Meine Reise liegt jetzt bereits ein wenig zurück aber nun komme ich endlich dazu einen kleinen Bericht zu schreiben.
Erstens noch danke für die Tipps Argovia und fisherofmen!!
Die Anreise zum Camp hat super geklappt. Dort wurden wir von Ludwig und 3 Gruppen Schweizern empfangen und direkt mit Tipps versorgt. Leider konnte uns niemand etwas vom oberen Stausee berichten wo wir fischten. Dann gings direkt in den Mequifish um noch Jiggköpfe zu kaufen für die bevor stehenden Köderabrisse.
Ludwig hat uns dann für den Abend noch sein Skiff-Boot gegeben damit wir uns noch ein bisschen einfischen konnten auf dem unteren Stausee. Unterhalb der Kirschenplantage hatte mein Vater einen Wels lange im Drill aber dann leider verloren als sich dieser irgendwo um einen Ast/Baum gwickelt hat. Der unten aufgeführte Tipp von Argovia hat mich dann in den späten Abendstunden noch zu meinem PB Zander geführt! 75cm
Argovia hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2019, 16:09
Unten würde ich es bei der Staumauer probieren, speziell beim Einnachten. Und nachts bei der Segre Brücke beim Licht. Das jagen sie gerne.
Als wir etwa um 11 Uhr zurück gefahren sind ins Camp waren dort alle am Steg und haben Wels-Ruten ausgelegt. So konnten wir jeden Abend noch gemütlich mit den Ansitz Fischern (Etwa 10 Schweizer, 3 Polen und ein Paar Deutsche) ein Bier trinken und Fachsimpeln.
Am nächsten Tag ging es dann mit Ludwig als Guide endlich an den oberen Stausee. Dieser bietet landschalftlich echt viel mehr als der untere aber ein stark motorisiertes Schiff ist klar von vorteil.
Ludwig ist mit uns direkt hoch zur Isla Magdalena gefahren um dann zu merken dass die Batterien für den E-Motor komplett leer waren.
Kurz versucht zu fischen aber bei dem starken Wind war es ohne E-Motor sehr mühsam also direkt noch mal die ganze Strecke zurück fahren und andere Batterien holen...
Mit den neuen Batterien ausgerüstet haben wir dann vermehrt die windgeschützten Buchten befischt und konnten 14 Fische verzeichnen.
Unter anderem meinen Egli PB mit 41cm und sehr wohlgenährt:
Am zweiten Tag nach dem Anreise-Tag sind wir das erste mal mit unserem Schiff für diese Woche los. Ein super Skiff mit 60PS Aussenboarder und 10 oder 11 Zoll Humminbirg Echo

Ein Traum zum fahren und fischen.
Aber auch mit diesem Boot gab es start schwierigkeiten. Der E-Motor war kaputt und wurde dann von Ludwig ausgetauscht und den Lampenmast musten wir provisorisch mit Kabelbindern befestigen. Leider wieder einen halben Tag verloren.

Es ist schade, dass die Leute so sorglos mit den Schiffen umgehen und die Campbetreiber den Unterhalt der Schiffe vernachlässigen.
Auf unserem Boot haben wir noch einen Klick-Zähler gefunden wie in Türsteher teilweise verwenden um die Leute im Club zu zählen. So konnten wir die gefangen Fische zählen und konnten ende Woche stolz 40 Fische zählen! Für uns ein absolut gelungener Urlaub.
Der Tagesablauf war dann immer ungefähr gleich.
- Mit der Sonne aufstehen ~8-9 Uhr
- Körperpflege + Auftackeln
- Mittagessen & Getränke einkaufen
- Fischen bis ungefähr 22-23 Uhr
- Abendessen (Wembleys/Bellavista)
- Bier mit den Ansitz Fischern
Zum Abschluss noch einige Impressionen und ausnahme Fänge von uns:

Ludwigs Skiff vom ersten Abend

Zweites von drei Egli >40cm

Grösster Wels dieses Urlaubs (Beifang auf Kunstköder)

Karpfen auf Kunstköder
Vielen Dank für s lesen und sorry für mein Deutsch und meine Rechtschreibung.
Wenn ihr fragen habt steh ich euch zur verfügung
