Heute war es nicht nur windig und kalt, nein, auch die Aeschen schienen sich „verzogen zu haben. Wurf folgte auf Wurf und partout wollte vorerst keine Aesche an meinen Nymphen gefallen finden. Mauro hatte mal Kontakt mit einer Untermassigen und auch von Thomas hörte man zu Beginn des Nachmittags nicht viel. Als sich dann unsere Wege ein weiteres Mal kreuzten, konnte Thomas immerhin von zwei, drei Fischkontakten berichten. Zwei wollten erst gar nicht „hängen“ und die Eine, die vom kurzen Drill her interessant gewesen wäre, verabschiedete sich auch ohne das sie zu sehen gewesen wäre. „Thomas, die wartet auf dich – beim nächsten Mal!“
Mauro und ich wechselten die Flussseite und suchten unser Glück auch dort „vergeblich“. Zwar konnte ich zwei Bisse verbuchen, doch auch bei mir waren die Drills nur von kurzer Dauer. So um 15.30 Uhr entschieden wir, es wiederholt an unserem Ausgangspunkt zu versuchen, ein paar Würfe mehr oder weniger würden heute auch nicht mehr „schaden“. Mauro war gerade mit Werni am fachsimpeln, als ich den feinen Aeschenbiss spürte. Tock, tock, tock-tock-tock – Anschlag – immer schön die Spannung halten – zwei Fluchten – ins seichte Wasser entlang dem Ufer dirigieren und schon landete die schlanke Aesche in Mauros Feumer. Na wer sagts denn, wieder einmal „fanden“ sich zwei Schönheiten für einen Fototermin, dem mit Sicherheit beide gerecht wurden. In diesem Sinne!