Hallo miteinander,
ich bin neu hier. Muss erst noch rausfinden wie das hier richtig läuft.
Ich habe am Wochenende vor an einem Teich, in denen grosse Karpfen, Schleien und andere Friedfische schwimmen, Angeln zu gehen.
Vor 1 Jahr hatte ich da mal zwei Karpfen rausgeholt, der eine war um die 5 Kg und der andere 6,5 Kg.
Sie sind auch viel am Tag gerade mal unter der Wasseroberfläche am Futter suchen und sich am sonnen. Karpfen sollen ja angeblich nachtaktiv sein.
Daher...
Nächstes Mal will ich mal es mit einer Wasserkugel versuchen, dessen Montage ich mit Würmer, Brot oder Mais bestücken will.
Jetzt kommt die Frage: Welche Grösse der Wasserkugel, Vorfach und Köder könnt ihr mir empfehlen?
Der Weiher ist nicht gerade gross.
Muss ich die Mono- Schnur einfetten, damit es schwimmt, oder? Muss ich Schwimmbrot kaufen oder kann man das irgendwie selber machen?
Gehen die Würmer und das Mais nicht unter?
Mit freundlichen Grüssen
Dado
Karpfenangeln mit Wasserkugel
-
gonefishing
Re: Karpfenangeln mit Wasserkugel
Ich bin zwar nicht der Karpfenspezi, deine Frage hat mich aber an meine Karpfenzeiten erinnert.
Wenn du an der Oberfläche fischen willst, kommt eigentlich nur Schwimmbrot in Frage, die anderen genannten Köder gehen unter.
Normales helles Brot mit weicher Kruste (im Kühlschrank oder Plastiksack lagern) tut es absolut. Das schwimmt und man muss das Vorfach nicht zusätzlich fetten. Damit es hält den Haken immer durch die etwas festere Kruste ziehen, so dass die Kruste im Hakenbogen liegt, die Hakenspitze in der 'Brotflocke'.
Die Wasserkugel sollte nur so gross sein, dass sie den Köder an den gewünschten Platz transportiert. Je grösser desto Platsch, also desto mehr Scheuchwirkung. Als Vorfach an der Oberfläche Fluorocarbon oder zumindest Mono, Stärke mind. 0.30.
Wenn sich die Karpfen an der Oberfläche sonnen, fressen sie allerdings häufig kaum etwas, gegen Abend wird an heissen Tagen dann aber oft Oberflächennahrung genommen.
Was bei mir in solchen Situationen extrem gut funktioniert hat ist Mais an der Wasserkugel. Dabei tariert man eine kleine Wasserkugel so aus, dass sie ganz langsam sinkt. Es werden ein bis zwei Hände Mais vorgefüttert (wenn erlaubt) und zwei Maiskörner an einem kleineren Haken (ca. Gr.6) angeködert. Bei leicht gestraffter Schnur lässt man die Montage absinken, und beobachtet den Schnurbogen. Die Bisse kommen teilweise sehr fein, und der Schnurbogen strafft sich leicht oder sackt leicht durch, 'Runs' gibt es eigentlich gar nicht.
Mit der Montage konnte ich an Hochsommertagen bei grösster Mittagshitze Karpfen fangen. Konnte ich keine Karpfen an der Oberfläche ausmachen, waren Ränder von Seerosenfeldern eigentlich immer erfolgsversprechend, unter den Seerosenblättern stehen die Karpfen im Sommer sehr gerne. Hier hatte ich auch diversen Beifang, u.a. mehrmals Aale (mittags auf Mais...
).
Auf jeden Fall einen Versuch wert.
Wenn du an der Oberfläche fischen willst, kommt eigentlich nur Schwimmbrot in Frage, die anderen genannten Köder gehen unter.
Normales helles Brot mit weicher Kruste (im Kühlschrank oder Plastiksack lagern) tut es absolut. Das schwimmt und man muss das Vorfach nicht zusätzlich fetten. Damit es hält den Haken immer durch die etwas festere Kruste ziehen, so dass die Kruste im Hakenbogen liegt, die Hakenspitze in der 'Brotflocke'.
Die Wasserkugel sollte nur so gross sein, dass sie den Köder an den gewünschten Platz transportiert. Je grösser desto Platsch, also desto mehr Scheuchwirkung. Als Vorfach an der Oberfläche Fluorocarbon oder zumindest Mono, Stärke mind. 0.30.
Wenn sich die Karpfen an der Oberfläche sonnen, fressen sie allerdings häufig kaum etwas, gegen Abend wird an heissen Tagen dann aber oft Oberflächennahrung genommen.
Was bei mir in solchen Situationen extrem gut funktioniert hat ist Mais an der Wasserkugel. Dabei tariert man eine kleine Wasserkugel so aus, dass sie ganz langsam sinkt. Es werden ein bis zwei Hände Mais vorgefüttert (wenn erlaubt) und zwei Maiskörner an einem kleineren Haken (ca. Gr.6) angeködert. Bei leicht gestraffter Schnur lässt man die Montage absinken, und beobachtet den Schnurbogen. Die Bisse kommen teilweise sehr fein, und der Schnurbogen strafft sich leicht oder sackt leicht durch, 'Runs' gibt es eigentlich gar nicht.
Mit der Montage konnte ich an Hochsommertagen bei grösster Mittagshitze Karpfen fangen. Konnte ich keine Karpfen an der Oberfläche ausmachen, waren Ränder von Seerosenfeldern eigentlich immer erfolgsversprechend, unter den Seerosenblättern stehen die Karpfen im Sommer sehr gerne. Hier hatte ich auch diversen Beifang, u.a. mehrmals Aale (mittags auf Mais...
).Auf jeden Fall einen Versuch wert.