Bielersee Zander
- fisherking
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Bielersee Zander
Wie einige es warscheinlich schon bemerkt haben,
lässt sich im 2006 bis jetzt kein Eintrag mit einem Zander
auf meiner Seite finden! Nur ein Schniepel von ca. 35cm
vergieng sich am Gummi... der durfte weiter schwimmen!
Nun zu meiner Frage, wer weiss ob und wo im
Bielersee Zander gefangen wurden?
Einlauf Zihlkanal und Bielerbucht habe ich gehört
jedoch auch nicht viele...
Für sachdienliche Hinweise habe ich immer ein offenes Ohr!
Möchte doch mindestens 1Stk. im 2006 fangen!
lässt sich im 2006 bis jetzt kein Eintrag mit einem Zander
auf meiner Seite finden! Nur ein Schniepel von ca. 35cm
vergieng sich am Gummi... der durfte weiter schwimmen!
Nun zu meiner Frage, wer weiss ob und wo im
Bielersee Zander gefangen wurden?
Einlauf Zihlkanal und Bielerbucht habe ich gehört
jedoch auch nicht viele...
Für sachdienliche Hinweise habe ich immer ein offenes Ohr!
Möchte doch mindestens 1Stk. im 2006 fangen!
- Uwe
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hallo fisherking,
da geht es Dir gleich wie mir
habe dieses Jahr etliche Stunden auf dem See verbracht um einen Stachelritter zu erwischen.
Gerade am Zihleinlauf. mit Gufis, tote und lebendige Köfis aber nicht ein Biss. Ausser ich hätte sie verschlafen, aber eher nicht.
Was ich so von Fischerkollegen vom SFV Erlach gehört habe, sind sehr wenige Zander rausgekommen. Am Hagneckanal ist auch tote Hose.
Von der Bielerbucht weiss ich nichts, da ich nicht in die Ecke komme.
Aber ich werde auch nicht aufgeben
da geht es Dir gleich wie mir
habe dieses Jahr etliche Stunden auf dem See verbracht um einen Stachelritter zu erwischen.
Gerade am Zihleinlauf. mit Gufis, tote und lebendige Köfis aber nicht ein Biss. Ausser ich hätte sie verschlafen, aber eher nicht.
Was ich so von Fischerkollegen vom SFV Erlach gehört habe, sind sehr wenige Zander rausgekommen. Am Hagneckanal ist auch tote Hose.
Von der Bielerbucht weiss ich nichts, da ich nicht in die Ecke komme.
Aber ich werde auch nicht aufgeben
Gruss Uwe
Eine Seeforelle zu fangen ist wie ein wunderschöner Sonnenuntergang. Man kann es nicht beschreiben, man muss es erlebt haben.
Eine Seeforelle zu fangen ist wie ein wunderschöner Sonnenuntergang. Man kann es nicht beschreiben, man muss es erlebt haben.
Das liegt sicher in erster Linie an der Charakteristik der Gewässer.
Der Zander liebt angetrübtes, nährstoffreiches Wasser mit strukturreichem, kiesigem bis sandigen Untergrund. Brackwasser macht ihm nichts aus.
Viele unserer Gewässer im Süden sind durch Ringkanalisationen, Renaturierungsmaßnahmen, Kläranlagen etc. wieder oligotropher geworden. Voralpine Seen werden wieder das, was sie ursprünglich waren: Salmoniden - und Renkenseen.
Viele Flüsse werden wieder zu Salmonidengewässern.
Fazit: Der Zander ist auf dem Rückzug. Allenfalls die Hechtbestände - so sie in Salmonidengewässern nicht kurz gehalten werden - nehmen zu.
Im Norden, am Unterlauf der Ströme, findet der Zander hingegen die Verhältnisse vor, die er liebt. In Elbe und Niederrrhein nehmen die Zanderbestände zu, während der Hecht auf dem Rückmarsch ist.
So sehr die o.g. Maßnahmen zu begrüßen sind - manchen Fischarten tun sie nicht gut.
Der Zander liebt angetrübtes, nährstoffreiches Wasser mit strukturreichem, kiesigem bis sandigen Untergrund. Brackwasser macht ihm nichts aus.
Viele unserer Gewässer im Süden sind durch Ringkanalisationen, Renaturierungsmaßnahmen, Kläranlagen etc. wieder oligotropher geworden. Voralpine Seen werden wieder das, was sie ursprünglich waren: Salmoniden - und Renkenseen.
Viele Flüsse werden wieder zu Salmonidengewässern.
Fazit: Der Zander ist auf dem Rückzug. Allenfalls die Hechtbestände - so sie in Salmonidengewässern nicht kurz gehalten werden - nehmen zu.
Im Norden, am Unterlauf der Ströme, findet der Zander hingegen die Verhältnisse vor, die er liebt. In Elbe und Niederrrhein nehmen die Zanderbestände zu, während der Hecht auf dem Rückmarsch ist.
So sehr die o.g. Maßnahmen zu begrüßen sind - manchen Fischarten tun sie nicht gut.
- Rolf
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Hallo Schumi,
der Rosario konnte einige in der Erlacherbucht mit Köfis landen, doch er wie mir sagte mit enormen Aufwand (Zeit)
Ob der Schleuse bei Port soll es eine Zeitlang auch nicht schlecht gewesen sein, aber eben gewesen
der Rosario konnte einige in der Erlacherbucht mit Köfis landen, doch er wie mir sagte mit enormen Aufwand (Zeit)
Ob der Schleuse bei Port soll es eine Zeitlang auch nicht schlecht gewesen sein, aber eben gewesen
Zuletzt geändert von Rolf am Mi 18. Okt 2006, 18:36, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Rolf
Rettet die Würmer, fischt mit der Nymphe!
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- salvenius
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Der Zanderbestand unterliegt auch häufig starken Populationsschwankungen.
Im einen Jahr kommt sehr viel von der jungen Brut durch, im anderen Jahr ist es eher mau.
Vielleicht wisst ihr über die genauen Faktoren und Ursachen besser bescheid.
Meine Vermutung geht dahin, dass gerade die Laichmonate der Zander, also März, April, die ersten Maiwochen, in unseren Breiten starken wettermäßigen Schwankungen unterliegen. Oft ist es sehr lange Winter. Dann laichen die zander erst ab, wenn die Schonzeit schon vorbei ist. Werden dann viele noch nicht abgelaichte Zander gefangen, dann braucht es schon wieder einige Jahre, bis sich der Bestand reguliert hat.
Ein weiterer Faktor ist das Vorkommen anderer Raubfische.
Hechte und Zander vertragen sich in der Regel sehr schlecht miteinander.
Und oft wird die Brut der einen Art zur Beute der Brut der anderen Art.
War der Sommer sehr heiß und kommen im Gewässer auch Waller vor, dann kommt in so einem Jahr sehr viel Wallerbrut durch, die wesentlich schneller abwächst als die Zanderbrut und die dementsprechend viele Jungzander verzehrt.
Rein von ihrer Konstitution her sind die Zander ja die schwächsten unter den dreien Hecht, Waller Zander. Hinzu kommt, dass Hecht und Waller wesentlich schnellwüchsiger sind.
Dann hängt es von den Gewässerbedingungen ab, welche der Arten die Oberherrschaft im Wasser übernimmt.
Im einen Jahr kommt sehr viel von der jungen Brut durch, im anderen Jahr ist es eher mau.
Vielleicht wisst ihr über die genauen Faktoren und Ursachen besser bescheid.
Meine Vermutung geht dahin, dass gerade die Laichmonate der Zander, also März, April, die ersten Maiwochen, in unseren Breiten starken wettermäßigen Schwankungen unterliegen. Oft ist es sehr lange Winter. Dann laichen die zander erst ab, wenn die Schonzeit schon vorbei ist. Werden dann viele noch nicht abgelaichte Zander gefangen, dann braucht es schon wieder einige Jahre, bis sich der Bestand reguliert hat.
Ein weiterer Faktor ist das Vorkommen anderer Raubfische.
Hechte und Zander vertragen sich in der Regel sehr schlecht miteinander.
Und oft wird die Brut der einen Art zur Beute der Brut der anderen Art.
War der Sommer sehr heiß und kommen im Gewässer auch Waller vor, dann kommt in so einem Jahr sehr viel Wallerbrut durch, die wesentlich schneller abwächst als die Zanderbrut und die dementsprechend viele Jungzander verzehrt.
Rein von ihrer Konstitution her sind die Zander ja die schwächsten unter den dreien Hecht, Waller Zander. Hinzu kommt, dass Hecht und Waller wesentlich schnellwüchsiger sind.
Dann hängt es von den Gewässerbedingungen ab, welche der Arten die Oberherrschaft im Wasser übernimmt.
- Rolf
- Fischerforum Administrator
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auch hatten wir in den letzten zwei Jahren mit extremen Hochwassern zu kämpfen und ich bin sicher, die Fische und ihre Brut auch.
Vor allen das Gebiet um Hagneck, (zur Erklärung für die Freunde von auserhalb: der Hagneckkanal führt die Aare in den Bielersee, deshalb heisst das Gebiet "Hagneck") wo sich die Zander mit vorliebe im schlickfreien, teils sandigem und vor allen kiesigen Gebiet gerne aufhalten, hat das Hochwasser sicher einiges an Geschiebe mitgeführt und somit, mehr oder weniger auf den Kopf gestellt und durcheinander gebracht
Ich glaube, dass solche Einflüsse von Seiten der Natur, einen Einfluss darauf haben. Ob sich die Zander wieder an den selben Stellen einfinden, werden wir dann ja sehen
Spätestens, wenn der Schumi wieder einen Bericht darüber auf seiner Page einstellt
Vor allen das Gebiet um Hagneck, (zur Erklärung für die Freunde von auserhalb: der Hagneckkanal führt die Aare in den Bielersee, deshalb heisst das Gebiet "Hagneck") wo sich die Zander mit vorliebe im schlickfreien, teils sandigem und vor allen kiesigen Gebiet gerne aufhalten, hat das Hochwasser sicher einiges an Geschiebe mitgeführt und somit, mehr oder weniger auf den Kopf gestellt und durcheinander gebracht
Ich glaube, dass solche Einflüsse von Seiten der Natur, einen Einfluss darauf haben. Ob sich die Zander wieder an den selben Stellen einfinden, werden wir dann ja sehen
Spätestens, wenn der Schumi wieder einen Bericht darüber auf seiner Page einstellt
Gruss Rolf
Rettet die Würmer, fischt mit der Nymphe!
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- miKe
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hallo zäme
scheint mir tatsächlich ein schlechtes zanderjahr zu sein... meine wenigkeit konnte bis jetzt erst EINEN überlisten... hab schon an meinen fähigkeiten gezweifelt.
allerdings scheinen mir die genannten theorien etwas weit hergeholt, denn unterliegen die fangerträge doch stark jährlichen schwankungen. dazu habe ich auf der hp des kantons bern folgende interessante grafik gefunden:
(bitte "fangerträge der angelfischerei 1989-2002" anklicken und auf seite 12 scrollen!)
http://www.vol.be.ch/lanat/fischerei/Default.html
ich denke, dass nächstes jahr wieder vermehrt zander gefangen werden, sofern uns mutter natur nicht wieder mit wetterkapriolen überrascht und uns kälte und wasser en masse schickt.
meine wenigkeit ist zuversichtlich!
auch bei den egli liegen bekanntlich ja grosse schwankungen vor. meines wissens wurden beispielsweise im vorjahr erschreckend wenig egli gefangen. in diesem jahr sieht das ganze auch schon wieder besser aus.
@ reverend
wir im seeland haben das riesen grosse vergnügen, dass wir quasi im wasser schwimmen und praktisch unbegrenzte angelmöglichkeiten haben. da gibt es kanäle, flüsse, stauseen sowie den grossen bielersee. zudem sind diese gewässer praktisch alle miteinander mittels fischtreppen verbunden. eines meiner lieblingsgewässer ist klar der bielersee. der bielersee ist für seinen fischreichtum weitherum bekannt und gehört zu den nährstoffreichsten seen der schweiz.
nebst einem ausserordentlichen felchen- und eglibestand fehlen auch die weissfische nicht! hechte werden unglaublich viele gefangen (auch sehr grosse!) zudem sind welse (waller) relativ häufig, werden meines wissen aber kaum gezielt befischt.
in solch einem gewässer fehlt natürlich auch der zander nicht, allerdings kann der einem ganz schön an die nerven gehen!
ich geb nicht auf und werde ihnen auch weiterhin nachstellen.
in diesem sinne: PETRI HEIL!
gruess
miKe
scheint mir tatsächlich ein schlechtes zanderjahr zu sein... meine wenigkeit konnte bis jetzt erst EINEN überlisten... hab schon an meinen fähigkeiten gezweifelt.
allerdings scheinen mir die genannten theorien etwas weit hergeholt, denn unterliegen die fangerträge doch stark jährlichen schwankungen. dazu habe ich auf der hp des kantons bern folgende interessante grafik gefunden:
(bitte "fangerträge der angelfischerei 1989-2002" anklicken und auf seite 12 scrollen!)
http://www.vol.be.ch/lanat/fischerei/Default.html
ich denke, dass nächstes jahr wieder vermehrt zander gefangen werden, sofern uns mutter natur nicht wieder mit wetterkapriolen überrascht und uns kälte und wasser en masse schickt.
meine wenigkeit ist zuversichtlich!
auch bei den egli liegen bekanntlich ja grosse schwankungen vor. meines wissens wurden beispielsweise im vorjahr erschreckend wenig egli gefangen. in diesem jahr sieht das ganze auch schon wieder besser aus.
@ reverend
Das liegt sicher in erster Linie an der Charakteristik der Gewässer.
wir im seeland haben das riesen grosse vergnügen, dass wir quasi im wasser schwimmen und praktisch unbegrenzte angelmöglichkeiten haben. da gibt es kanäle, flüsse, stauseen sowie den grossen bielersee. zudem sind diese gewässer praktisch alle miteinander mittels fischtreppen verbunden. eines meiner lieblingsgewässer ist klar der bielersee. der bielersee ist für seinen fischreichtum weitherum bekannt und gehört zu den nährstoffreichsten seen der schweiz.
nebst einem ausserordentlichen felchen- und eglibestand fehlen auch die weissfische nicht! hechte werden unglaublich viele gefangen (auch sehr grosse!) zudem sind welse (waller) relativ häufig, werden meines wissen aber kaum gezielt befischt.
in solch einem gewässer fehlt natürlich auch der zander nicht, allerdings kann der einem ganz schön an die nerven gehen!
ich geb nicht auf und werde ihnen auch weiterhin nachstellen.
in diesem sinne: PETRI HEIL!
gruess
miKe
- fisherking
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- Rolf
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- Meine Gewässer: See und Fluss
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nun Freunde,
da es an der Hoffnung nicht liegt und es nur besser werden kann,
könnte "Mann" vieleicht, eventuell, mal schauen, ob sich beim "Bielerseetreffen 2007" so eine kleine, gemeinsame Zandertour organisieren lassen würde.
Ich denke, am Interesse sollte es nicht liegen und wie ich lesen wären die Guides auch schon bekannt
Tschau Mike, tschau Schumi
da es an der Hoffnung nicht liegt und es nur besser werden kann,
könnte "Mann" vieleicht, eventuell, mal schauen, ob sich beim "Bielerseetreffen 2007" so eine kleine, gemeinsame Zandertour organisieren lassen würde.
Ich denke, am Interesse sollte es nicht liegen und wie ich lesen wären die Guides auch schon bekannt
Tschau Mike, tschau Schumi
Gruss Rolf
Rettet die Würmer, fischt mit der Nymphe!
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- Uwe
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- Meine Gewässer: Neuenburgersee /Bielersee - eigentlich überall
- Wohnort: Erlach
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fisherking hat geschrieben:
Aber unsere Zeit wird kommen und den
gestreiften Glasaugen geht wieder an den Kragen
In welchem Gewässer auch immer
Will ich aber auch dabei sein
@Rolf
Interesse ist bestimmt vorhanden, NurmalanUdodenk
Gruss Uwe
Eine Seeforelle zu fangen ist wie ein wunderschöner Sonnenuntergang. Man kann es nicht beschreiben, man muss es erlebt haben.
Eine Seeforelle zu fangen ist wie ein wunderschöner Sonnenuntergang. Man kann es nicht beschreiben, man muss es erlebt haben.
- salvenius
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miKe hat geschrieben:der bielersee ist für seinen fischreichtum weitherum bekannt und gehört zu den nährstoffreichsten seen der schweiz.
@Mike
Zum guten Glück zählt der Bielersee NICHT zu den nährstoffreichsten Seen der Schweiz! Was mit den nährstoffreichen Seen geschehen ist, konnte man am Pfäffikersee, Greifensee, Baldeggersee und Sempachersee sehen, nämlich Fischsterben "en Masse", weil die Bakterien und andere Nährstoffzersetzer zu viel Sauerstoff verbraucht hatten, das schlussendlich den Fischen fehlte!
Der Bielersee, wie auch der Neuenburgersee, zählt zu den mesotrophen Seen, also weder zu viele noch zu wenige Nährstoffe. Die Tendenz zeigt eher in Richtung oligotroph (nährstoffarm)!
@reverend: Deine Begründung für den Zanderrückgang im Bielersee war sehr nahe liegend!
@all: Der Bielersee war auch schon vor 3 Jahren mesotroph, als im Bielersee verdammt viele Zander gefangen wurden. Deswegen würde ich die Zanderflaute nicht mit einem möglichen Nährstoffrückgang in Verbindung setzen. Viel eher glaube ich an eine natürliche Fluktuation, wie sie bei fast allen Fischarten und Seen zu beobachten ist.
Mir geht da gerade ein Filmtitel von Jurassic Park durch den Kopf: "Something has survived"
Solange im Bielersee die Spezies Zander nicht vor dem Aussterben steht (was ja nicht der Fall ist), wird sich der Bestand wieder erholen. Vielleicht nächstes Jahr, oder halt erst in 5 Jahren.... das wird sich zeigen.
Greez
Hi @all,
na Richu ich denke das du Recht hast, wie ich dir ja schon erzählt habe, kennst du ja meine Leidenschaft . Es ist ja vielleicht nicht schwer zu erraten auf welchen Fisch ich an jedem Gewässer fast gezielt fische....
Ich habe schwer gehofft, das ich nachdem ich nun wieder in der Schweiz lebe ein schönes Zandergewässer für mich finde und ab und zu wieder mal einen fange. Mein letzter Zander liegt schon genau 2 Jahre zurück. Aber gemäss meinen Erfahrungen, habe ich meine Zander zu 85% beim Ansitzfischen gefangen und nicht beim spinnen. Und da die Zandergewässer von denen ihr jetzt redet noch Neuland für mich ist, muss ich mir mal einen persönlichen Guide finden
Beim Ansitzfischen sollte man sowieso mindestens zu zweit sein. Denn die ganze Zeit alleine dazusitzen und das Wasser anschauen kann mit der Zeit "abwinkend" sein. Und da man ja auf Zander geht und die nicht jede 30 Minuten mal beissen, kann so ein Angeltag, den man alleine bestreitet, verdammt lange gehen
na Richu ich denke das du Recht hast, wie ich dir ja schon erzählt habe, kennst du ja meine Leidenschaft . Es ist ja vielleicht nicht schwer zu erraten auf welchen Fisch ich an jedem Gewässer fast gezielt fische....
Ich habe schwer gehofft, das ich nachdem ich nun wieder in der Schweiz lebe ein schönes Zandergewässer für mich finde und ab und zu wieder mal einen fange. Mein letzter Zander liegt schon genau 2 Jahre zurück. Aber gemäss meinen Erfahrungen, habe ich meine Zander zu 85% beim Ansitzfischen gefangen und nicht beim spinnen. Und da die Zandergewässer von denen ihr jetzt redet noch Neuland für mich ist, muss ich mir mal einen persönlichen Guide finden
Beim Ansitzfischen sollte man sowieso mindestens zu zweit sein. Denn die ganze Zeit alleine dazusitzen und das Wasser anschauen kann mit der Zeit "abwinkend" sein. Und da man ja auf Zander geht und die nicht jede 30 Minuten mal beissen, kann so ein Angeltag, den man alleine bestreitet, verdammt lange gehen
Uwe hat geschrieben:fisherking hat geschrieben:
Aber unsere Zeit wird kommen und den
gestreiften Glasaugen geht wieder an den Kragen
In welchem Gewässer auch immer
Will ich aber auch dabei sein
@Rolf
Interesse ist bestimmt vorhanden, NurmalanUdodenk
@Uwe, diesmal wird aber nicht wieder vor dem bischen Regen geflüchtet. Das Fass wird dann am Kanal angestochen, bevor wieder Vorwände hermüssen, warum man wohl zu Frida sollte.