Auflistung Angelbegriffe mit dem Buchstaben J
- Martin
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Gruss Martin
Es ist mir egal wie dein Vater heisst, solange ich hier angle geht niemand übers Wasser
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- Rolf
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Jerkbait-Fischen
to jerk (englisch) [dschörk] = schnellen, ruckweise oder plötzlich ziehen oder stossen oder rücken. Das Fischen mit Jerkbaits, auch jerken genannt, ist in letzter Zeit zunehmend populär geworden. Und das nicht ohne Grund: es macht Spass und ist auch erfolgreich. Kaum ein Spinnfischer, der es nicht mal probieren will. Im Grunde ist mit jerken einfach eine spezielle Köderführung gemeint, nämlich eine ruckartige und eher langsame Führung. Eigentlich lernt man die Grundzüge dieser Führung am besten mit einem speziellen Oberflächenköder, nämlich dem Popper. Es geht vor allem darum, nach dem mehr oder wenigen scharfen Ruck dem Köder genug Freiraum zu geben, sein Spiel zu entfalten. Man schlägt gewissermassen kurz in die leicht lockere Schnur, wobei der Rythmus je nach Köder dann variiert. Am besten probiert man es einfach vor den Füßen mal aus, jeder Köder ist etwas anders und jeder Angler hat andere Vorstellungen davon, was ein gutes Köderspiel ist. Die "klassische" Methode beim Jerken ist es, die Rute auf den Köder zu richten und mit Abwärtsbewegungen zu operieren, von Hufthöhe auf Kniehöhe runter, bis zur Wasseroberfläche oder seitwärts ("pull"). Ich führe die Rute aber lieber klassisch seitwärts und bis jetzt habe ich die Köder auch so zum Leben erweckt. Hier gilt einfach: wer fängt hat recht. Jedenfalls lassen sich mit dieser Köderführung auch ganz normale Wobbler sehr interessant führen, so dass sie wie kranke, sterbende Fischchen wirken. Man spricht dann auch oft von Twitchbaits, aber meiner Meinung nach kommt es drauf an, was der Angler draus macht. Auch die oft gehörte Meinung, nur ein Wobbler mit eher kleiner Schaufel eigne sich zum twitchen ist nämlich Humbug, selbst ausgesprochene Tieftaucher wie der Shad Rap können hervorragend und sehr erfolgreich getwicht werden: einfach mal probieren.
to jerk (englisch) [dschörk] = schnellen, ruckweise oder plötzlich ziehen oder stossen oder rücken. Das Fischen mit Jerkbaits, auch jerken genannt, ist in letzter Zeit zunehmend populär geworden. Und das nicht ohne Grund: es macht Spass und ist auch erfolgreich. Kaum ein Spinnfischer, der es nicht mal probieren will. Im Grunde ist mit jerken einfach eine spezielle Köderführung gemeint, nämlich eine ruckartige und eher langsame Führung. Eigentlich lernt man die Grundzüge dieser Führung am besten mit einem speziellen Oberflächenköder, nämlich dem Popper. Es geht vor allem darum, nach dem mehr oder wenigen scharfen Ruck dem Köder genug Freiraum zu geben, sein Spiel zu entfalten. Man schlägt gewissermassen kurz in die leicht lockere Schnur, wobei der Rythmus je nach Köder dann variiert. Am besten probiert man es einfach vor den Füßen mal aus, jeder Köder ist etwas anders und jeder Angler hat andere Vorstellungen davon, was ein gutes Köderspiel ist. Die "klassische" Methode beim Jerken ist es, die Rute auf den Köder zu richten und mit Abwärtsbewegungen zu operieren, von Hufthöhe auf Kniehöhe runter, bis zur Wasseroberfläche oder seitwärts ("pull"). Ich führe die Rute aber lieber klassisch seitwärts und bis jetzt habe ich die Köder auch so zum Leben erweckt. Hier gilt einfach: wer fängt hat recht. Jedenfalls lassen sich mit dieser Köderführung auch ganz normale Wobbler sehr interessant führen, so dass sie wie kranke, sterbende Fischchen wirken. Man spricht dann auch oft von Twitchbaits, aber meiner Meinung nach kommt es drauf an, was der Angler draus macht. Auch die oft gehörte Meinung, nur ein Wobbler mit eher kleiner Schaufel eigne sich zum twitchen ist nämlich Humbug, selbst ausgesprochene Tieftaucher wie der Shad Rap können hervorragend und sehr erfolgreich getwicht werden: einfach mal probieren.
Gruss Rolf
Rettet die Würmer, fischt mit der Nymphe!
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- Rolf
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Jerkbaitrute
Jerkruten sind zwischen 1,8m und 2m lang. Am beliebtesten und am weitesten verbreitet sind die einteiligen Modelle. Aber auch die zweiteiligen Modelle sind wegen der geringeren Transportmaße ein sehr guter Kompromiss. Als Standardruten haben sich Jerkruten mit einem Wurgewicht von bis zu 100g bewährt. Werden verstärkt kleinere Jerks eingesetzt ist ein geringeres, bei schwereren Ködern ist dann ein höheres Wurgewicht nötig. Die Aktion der Jerkruten ist sehr hart und steif. Die Schnelligkeit der Rute ist für das korrekte Führen eines Jerkbaits sehr wichtig. Jerkruten sind grundsätzlich Triggerruten, die mit einer Multirolle gefischt werden. Alles Weitere zur Jerkbaitrute in unserer Gerätedatenbank.
Jerkruten sind zwischen 1,8m und 2m lang. Am beliebtesten und am weitesten verbreitet sind die einteiligen Modelle. Aber auch die zweiteiligen Modelle sind wegen der geringeren Transportmaße ein sehr guter Kompromiss. Als Standardruten haben sich Jerkruten mit einem Wurgewicht von bis zu 100g bewährt. Werden verstärkt kleinere Jerks eingesetzt ist ein geringeres, bei schwereren Ködern ist dann ein höheres Wurgewicht nötig. Die Aktion der Jerkruten ist sehr hart und steif. Die Schnelligkeit der Rute ist für das korrekte Führen eines Jerkbaits sehr wichtig. Jerkruten sind grundsätzlich Triggerruten, die mit einer Multirolle gefischt werden. Alles Weitere zur Jerkbaitrute in unserer Gerätedatenbank.
Gruss Rolf
Rettet die Würmer, fischt mit der Nymphe!
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Re: Auflistung Angelbegriffe mit dem Buchstaben J
Jugendkleid
Bei einigen Fischarten besitzen Jungfische ein deutlich anderes Aussehen (Färbung, Punkte,usw) als im ausgewachsenem Alter. Dieses bezeichnet man dann als Jugendkleid.
Bei einigen Fischarten besitzen Jungfische ein deutlich anderes Aussehen (Färbung, Punkte,usw) als im ausgewachsenem Alter. Dieses bezeichnet man dann als Jugendkleid.
- Rolf
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Re: Auflistung Angelbegriffe mit dem Buchstaben J
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Gruss Rolf
Rettet die Würmer, fischt mit der Nymphe!
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