Aal am Basler Rhy
Aal am Basler Rhy
Heute wollte ich eigentlich einen grösseren Weissfisch fangen.
Mit Käse und Zapfen bin ich an den Rhein. Kurz vor 19.00Uhr riss es den Zapfen nach unten. Zu meiner Überraschung ein schöner Flussaal.
Ca. 1m, Weibchen.
Sie schwimmt wieder.
Mit Käse und Zapfen bin ich an den Rhein. Kurz vor 19.00Uhr riss es den Zapfen nach unten. Zu meiner Überraschung ein schöner Flussaal.
Ca. 1m, Weibchen.
Sie schwimmt wieder.
Wenn ein Aalfang möglich ist, nehme ich immer eine alte Zeitung mit.
Den Aal aus dem Wasser direkt auf die Zeitung und damit einwickeln.
Dadurch wird der Aal sozusagen bewegungsunfähig und lässt sich mit einem Schnitt durch's Genick sauber töten und auch gleich ausnehmen.
Beim Nachtfischen nehme ich einen verschliessbaren Behälter mit, in die ich die Aale zunächst gebe.
Gruss, Mattu
Den Aal aus dem Wasser direkt auf die Zeitung und damit einwickeln.
Dadurch wird der Aal sozusagen bewegungsunfähig und lässt sich mit einem Schnitt durch's Genick sauber töten und auch gleich ausnehmen.
Beim Nachtfischen nehme ich einen verschliessbaren Behälter mit, in die ich die Aale zunächst gebe.
Gruss, Mattu
Aale kannst du entweder räuchern oder braten.
Zum Braten wird der Aal gehäutet:
Erst die Brustflossen mit einer scharfen Küchenschere vom sauber ausgenommenen Aal abzwicken.
Dann hinter dem Kopf von der Fleischseite her mit dem Filetiermesser in geradem Schnitt bis auf die Haut hinunterschneiden.
Jetzt den Kopf des Aals packen und mit der anderen Hand das Fleisch von der Haut ablösen (mit dem Daumen unter die Wirbelsäule fahren und kräftig Richtung Schwanz drücken, ggf. noch einmal das Messer zu Hilfe nehmen.
Ist der erste Zentimeter geschafft, an der abgelösten Stelle mit der anderen Hand (die eine hält den Kopf fest) kräftig ziehen. Die zähe Aalhaut lässt sich dabei bis zum Schwanz abziehen.
Nun muss der abgehäutete Rumpf nur noch in etwa 8cm lange Stücke geschnitten werden.
Diese werden mit Zitronensaft beträufelt, mit Pfeffer und Salz gewürzt und anschließend in Mehl gewendet.
Dann lassen sie sich in Butterschmalz schön goldbraun herausbraten.
Ich gebe kurz vor dem Ende der Garzeit dann gerne noch eine Zerdrückte Knoblauchzehe und ein paar Salbeiblätter ins Bratfett. Dadurch bekommen die Aalstücke eine leicht mediterrane Note und schmecken ähnlich wie Kalamaris.
Zum Braten wird der Aal gehäutet:
Erst die Brustflossen mit einer scharfen Küchenschere vom sauber ausgenommenen Aal abzwicken.
Dann hinter dem Kopf von der Fleischseite her mit dem Filetiermesser in geradem Schnitt bis auf die Haut hinunterschneiden.
Jetzt den Kopf des Aals packen und mit der anderen Hand das Fleisch von der Haut ablösen (mit dem Daumen unter die Wirbelsäule fahren und kräftig Richtung Schwanz drücken, ggf. noch einmal das Messer zu Hilfe nehmen.
Ist der erste Zentimeter geschafft, an der abgelösten Stelle mit der anderen Hand (die eine hält den Kopf fest) kräftig ziehen. Die zähe Aalhaut lässt sich dabei bis zum Schwanz abziehen.
Nun muss der abgehäutete Rumpf nur noch in etwa 8cm lange Stücke geschnitten werden.
Diese werden mit Zitronensaft beträufelt, mit Pfeffer und Salz gewürzt und anschließend in Mehl gewendet.
Dann lassen sie sich in Butterschmalz schön goldbraun herausbraten.
Ich gebe kurz vor dem Ende der Garzeit dann gerne noch eine Zerdrückte Knoblauchzehe und ein paar Salbeiblätter ins Bratfett. Dadurch bekommen die Aalstücke eine leicht mediterrane Note und schmecken ähnlich wie Kalamaris.
- Uwe
- Fischerforum Ehrenmitglied
- Beiträge: 1506
- Registriert: Mi 13. Sep 2006, 19:10
- Meine Gewässer: Neuenburgersee /Bielersee - eigentlich überall
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WOW gratuliere zu dem schönen Aal
und so schlimm ist er sicher nicht und schmeckt auch gut.
Töten tu ich den Aal mit einem Kreuzstich im Genick. Zuerst längs, dann quer. Dann lass ich das Messer stecken, dass er ausblutet.
und so schlimm ist er sicher nicht und schmeckt auch gut.
Töten tu ich den Aal mit einem Kreuzstich im Genick. Zuerst längs, dann quer. Dann lass ich das Messer stecken, dass er ausblutet.
Gruss Uwe
Eine Seeforelle zu fangen ist wie ein wunderschöner Sonnenuntergang. Man kann es nicht beschreiben, man muss es erlebt haben.
Eine Seeforelle zu fangen ist wie ein wunderschöner Sonnenuntergang. Man kann es nicht beschreiben, man muss es erlebt haben.
Re:
gonefishing hat geschrieben:Wenn ein Aalfang möglich ist, nehme ich immer eine alte Zeitung mit.
Den Aal aus dem Wasser direkt auf die Zeitung und damit einwickeln.
Dadurch wird der Aal sozusagen bewegungsunfähig und lässt sich mit einem Schnitt durch's Genick sauber töten und auch gleich ausnehmen.
Beim Nachtfischen nehme ich einen verschliessbaren Behälter mit, in die ich die Aale zunächst gebe.
Gruss, Mattu
schnitt durchs rückgrat beim gehirn (lieg ich richtig?) , das heisst , ca 6 -8 cm je nach aalgrösse hinter der afteröffnung , soll auch gut funktionieren
wenn ich falsch liege bitte "reklamieren"
gruss michi