Hallo miteinander
Ich möchte gerne Impressionen von meinem gestrigen Angelausflug mit Euch teilen
Kurz-Ausflug an die Emme vom 25.06.2017
Nach dem Abendessen entscheiden wir uns spontan an die Emme zu fahren. Die zwei Stunden Tageslicht sollten für einige gute Würfe noch ausreichend sein.
Die Abendstimmung ist herrlich: schattige Plätze, sommerlich warme Temperaturen, wenig badende Leute… einfach perfekt.
Mein Ziel ist es heute, die soeben eingetroffenen Japan-Wobbler mit leichtem Gerät auszuprobieren. Zielfisch ist klar die Bachforelle.
Da die Emme nicht viel Wasser führt und es in den letzten Tagen nicht sonderlich geregnet hat, ist das Flussbett der Emme gut begehbar und das Wasser sehr klar. Wir wissen, dass es in unmittelbarer Nähe flussaufwärts einige Schwellen hat. Dort sollten sich die Forellen bei dem niedrigen Wasserstand am ehesten aufhalten. So laufen wir im trockenen Flussbett Richtung Schwellen. Unterwegs hat es einige interessante Spots (Schnellen, seichte Ausbuchtungen, Hindernisse im Flusslauf) die wir befischen.
Da das Wasser flach ist, entscheide ich mich für den neuen Oberflächenwobbler den ich „enet der Grenze“ bestellt habe. Und siehe da, nach 10 Minuten aktiver Angelei habe ich meinen ersten Biss. Da die Distanz am Fluss zum Fisch klein ist, ist der Drill kurz. Eine knapp untermassige Regenbogenforelle(!) hat sich den kleinen, dicken Wobbler geschnappt. Die kleine Rainbow wird sorgfältig zurückgesetzt.
Nach einigen erfolglosen Würfen geht’s dann weiter flussaufwärts. Ab und zu werfe ich liegen gebliebene Baumstämme oder grössere Steine im seichten Wasser mit dem Oberflächenwobbler an. Keine Bisse, nichts regt sich.
An der untersten der Schwelle einer Serie angekommen werfe ich den tiefer laufenden Wobbler (1.5m) aus. Auch hier sind keine Bisse zu verzeichnen. Hier gibt’s dann erstmals einige Hänger mit dem Wobbler. Diese können aber dank der angenehmen Emme-Temperatur rasch barfuss gelöst werden.
Der Angelkollege hat inzwischen eine untermassige Bachforelle am Haken gehabt und wieder zurückgesetzt.
Zwischen den Schwellen geht’s dann noch einige Minuten weiter. Da aber das Tageslicht kaum mehr vorhanden ist, beschliessen wir den Angelausflug zu beenden. Schade, gerade hatte man die Fische zwischen den Schwellen springen und nach Luft schnappen sehen.
Fazit
Der neu gekaufte Oberflächenwobbler (3.5cm lang, 0.8m Lauftiefe 0.8m) hat sich bereits erfolgreich in Szene setzen können. Das Wurf- und Laufverhalten des „kleinen Dicken“ ist toll. Auch die neue Steckrute (1.80m, 3-15g) ist für mich ideal an der Emme.
Leider konnten wir keine massigen Fische überlisten, aber alles in Allem war das ein toller Kurz-Ausflug an die Emme.
Kurz-Ausflug an die Emme vom 25.06.2017
Kurz-Ausflug an die Emme vom 25.06.2017
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- Flümi
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Re: Kurz-Ausflug an die Emme vom 25.06.2017
Merci für den Bericht
Die Regenbogenforelle war nicht untermassig. Sie hat nämlich gar kein Schonmass im Kanton Bern und als standortfremde Art in der Emme hätte sie doch eigentlich entnommen werden müssen, oder?
Gruss, Stefan
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Re: Kurz-Ausflug an die Emme vom 25.06.2017
So kleine Dicke nennt man: Crankbait
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
Alles ist ewig, nur die Formen ändern sich
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Re: Kurz-Ausflug an die Emme vom 25.06.2017
Danke für Euer Feedback. Werde bald mal neue Berichte veröffentlichen.
Heute geht's an den Büren-Nidau-Kanal um den "Stacheligen" nachzustellen.
Viel Petri in der Zwischenzeit.
Bash2
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