Lange Karpfen-Präsentation
Ist zwar schon ein älteres Thema aber ich besitze auch einen Karfensack, wieso?keinbe Ahnung..habe ihn noch nie benutzt ist auch gut so. Diese Säcke sind eigentlich dazu gemacht um einen Karpfen zu hältern, ähnlich wie in einem Setzkescher, wenn man den Fisch zbsp. in der Nacht um halb 3 uhr gefangen hat aber ein schönes Bild machen möchte so wird der Fisch dort reingesteckt ins Wasser gelegt und am Nächsten morgen herausgeholt zum Phototermin. Soweit ich gehört habe ist das nicht schädlich für den Fisch aber auch nicht sehr Artgerecht. Von den anständigen Karpfenfischern wird er heutzutage kaum mehr benutzt, da auch in der Nacht sehr schöne aufnahmen möglich sind mit einem guten Blitz/ Kamera. Und wenn da noch ein Freund dabei ist der einen mit dem Fisch Knippsen kann ist das ganze kein Problem.
Karpfen werden in speziellen "Karpfensäcken" gehältert. Selbstverständlich im Wasser und nicht in feuchten Säcken. Das Material dieser Säcke verhindert eine Verletzung des Schleimes. Werden die Karpfen fotographiert oder gefilmt, werden sie bei Sonnenschein immer wieder mit Wasser übergossen, damit die Haut nicht austrocknet. Bei einer korrekten Behandlung, kann ein Karpfen ruhig 5 - 10 Minuten an Land auskommen. Ich habe schon hunderte Karpfen gehältert und fotographiert und nie ist einer gestorben. Wie ich bereits in diesem Forum geschrieben habe, wurde ein 15 kg. Spiegelkarpfen von mir in der Schweiz im Zeitraum von 5 Jahren 11 x gefangen, etliche Male gehältert und fotographiert und war auch nach dem 11ten Fang in tadelloser Kondition.
@koi
wie konntest du erkennen dass es 11x immer derselbe karpfen war?
hast du ihn markiert (tag oder blauer punkt unter den brustflossen sind z.B. üblich)
und wie weisst du ob nie ein karpfen gestorben ist? bist du ihnen nachgetaucht und hast sie tagelang unter wasser begleitet (gefilmt etc.)?
sorry, aber ich frage einfach nur
gruss
schweizer angler
wie konntest du erkennen dass es 11x immer derselbe karpfen war?
hast du ihn markiert (tag oder blauer punkt unter den brustflossen sind z.B. üblich)
und wie weisst du ob nie ein karpfen gestorben ist? bist du ihnen nachgetaucht und hast sie tagelang unter wasser begleitet (gefilmt etc.)?
sorry, aber ich frage einfach nur
gruss
schweizer angler
Schweizer Angler hat geschrieben:@koi
wie konntest du erkennen dass es 11x immer derselbe karpfen war?
hast du ihn markiert (tag oder blauer punkt unter den brustflossen sind z.B. üblich)
und wie weisst du ob nie ein karpfen gestorben ist? bist du ihnen nachgetaucht und hast sie tagelang unter wasser begleitet (gefilmt etc.)?
sorry, aber ich frage einfach nur
gruss
schweizer angler
Ich denke koi hat das schon richtig gemacht
Man sieht ja wenn man den Karpfen schwimmen lässt ob er noch in gutem Zustand ist oder nicht...
ich behaupte auch nicht dass er es falch gemacht hat, nur habe ich eben fragen wie man immer alles felsenfest zu weissen scheint.
den fischen geht es nach c&r physisch gesehen nicht immer so gut wie wir meinen, guckst du hier;
http://www.absc.usgs.gov/research/Fishe ... elease.htm
gruss
schweizer angler
den fischen geht es nach c&r physisch gesehen nicht immer so gut wie wir meinen, guckst du hier;
http://www.absc.usgs.gov/research/Fishe ... elease.htm
gruss
schweizer angler
Antwort an "Schweizer Angler"
Anhand von Fotovergleichen ist es sehr einfach festzustellen, ob es sich um einen Wiederfang handelt. Bei Schuppenkarpfen ist es nicht immer ganz so einfach.
Betreffend der Seite aus Alaska. Beim Karpfenangeln mit der Festbleimethode ist ein Schlucken des Hackens praktisch nicht möglich. Desweitern kann ich mir ein verlieren eines Auges (wie auf der Internetseite gezeigt) beim Karpfenangeln bei sorgfältiger Behandlung nicht vorstellen. Zu einer sorgfältigen Behandlung gehört unter anderem: Abhackmatte, nasse Hände, Fisch beim fotographieren nicht fallen lassen etc. Wegen der Bestandserhaltung ist "catch und release" bei Steelheads praktisch in allen Gewässern in Kanada vorgeschrieben (auch in Alaska strenge Restriktionen betreffend Entnahme).
Anhand von Fotovergleichen ist es sehr einfach festzustellen, ob es sich um einen Wiederfang handelt. Bei Schuppenkarpfen ist es nicht immer ganz so einfach.
Betreffend der Seite aus Alaska. Beim Karpfenangeln mit der Festbleimethode ist ein Schlucken des Hackens praktisch nicht möglich. Desweitern kann ich mir ein verlieren eines Auges (wie auf der Internetseite gezeigt) beim Karpfenangeln bei sorgfältiger Behandlung nicht vorstellen. Zu einer sorgfältigen Behandlung gehört unter anderem: Abhackmatte, nasse Hände, Fisch beim fotographieren nicht fallen lassen etc. Wegen der Bestandserhaltung ist "catch und release" bei Steelheads praktisch in allen Gewässern in Kanada vorgeschrieben (auch in Alaska strenge Restriktionen betreffend Entnahme).
Re: Lange Karpfen-Präsentation
ich bin selbst Karpfenfishcer und der Karpfen hat kein Problem mehrere Stundenlang in einem Karpfensack zu verbringen..er hat platzdarin und ist ja im Wasser..und bei der Präsentation hat er den Fisch immer wieder ien Wenig ins Wasser Gelegt..
Re: Lange Karpfen-Präsentation
@schweizer Angler:
Gibts diesen Bericht noch auf dieser Seite...finde eben nix mehr
Gibts diesen Bericht noch auf dieser Seite...finde eben nix mehr