Als ich mich nach unserem Schneidertag am Wägitalersee im Internet nach Tipps und Tricks umsehen wollte, fiel mir auf das es für das Jahr 2023 und dem See noch gar keine Beiträge gibt. Daher beginne ich jetzt eine Mehrteilige Serie in der ich von den Abenteuern auf dem Wägitalersee berichte. Diese Serie wendet sich vorallem an diejenigen die noch nicht viel über den See wissen und gemeinsam mit mir in dieser Serie mehr über das Gewässer lernen möchte.
Der Plan:
Vorbereitung: Nach dem Schneidertag sind wir jetzt um einiges besser ausgerüstet da ich endlich alle meine Fischersachen im Keller herauskramen konnte. Wir wissen vom letzten mal dass das Wasser im Wägitalersee meist sehr klar ist. Unsere Wetterprognose sieht für Samstag und Sonntag eher Regnerisch aus, das spricht für dunkleres, graues wetter und danach werden wir auch unsere Köderfarben wählen. Gefischt wird vom Boot aus auf Forellen und Weissfische (Willkommen ist aber alles
), gehen wir zur Ausrüstung über:Insgesamt werden wir 6 Ruten (2 von meinem Kollegen und 4 von mir) an Bord haben (austausch, nie alle gleichzeitig wegen des Verbots!). Gebraucht werden sie wie folgt:
Die erste leichte Spinnrute (7-30g Wurfgewicht (WG)) wird mit einem Hummingbird Smartcast (Echoloot) ausgestattet und dient als Fischanzeige/zur Kontrolle vor Ankersetzung. Die zweite rute eine mittel-schwere(30-50g WG) Spinnrute wird mit fluocarbonvorfach und Kunstködern versehen und ist für den spontanen gebrauch bei stellfischen gedacht. Die dritte Rute erhält eine Zapfenmontage auf einem 20g Zapfen und 14ner Schonhaken + Forellenteig und Bienenmaden. Die vierte und somit letzte meiner Ruten erhält eine Grundmontage mit Laufblei.
Mein Kollege tut es mir mit seinen zwei Ruten gleich, also auch eine mit Zapfen, die andere mit Grundmontage. Die ersten Paar Stunden werden wir Einläufe / Strömungen abklappern und unser Glück versuchen. Für den restlichen Tag wird das Köder-Fazit des Morgens (für uns bis Frühstück 10:30) wichtig.
Platzauswahl: Mit dem Boot zu fischen ist unsere bevorzugte variante da man damit die verschiedenesten Bereiche anfahren und befischen kann. Wir werden uns dann vor Ort den verschiedenen Faktoren wie Wetter, Sonne, Wasserfarbe, Wassertemperatur anpassen müssen.
Ich hoff euch hat der erste Teil der Serie gefallen, ich melde mich am Samstag Abend mit einem Fazit nach dem ersten Angeltag wieder und berichte von den Highlights, Positives/Negatives und erzähl euch meine Pläne für den nächsten Tag!
AlexZander
Viel Erfolg und Spass am Wäggi