Verseuchte Fische in der Saane
Verseuchte Fische in der Saane
zur Info und zum grännä...
Verseuchte Fische in der Saane
Die Freiburger Regierung hat für einen grossen Teil der Saane und den Nebenfluss Ärgera ein sofortiges Fischereiverbot erlassen. In den Fischen wurden zu hohe Werte verschiedener Umweltgifte festgestellt.
Das Fischeriverbot gilt für die Saane zwischen den Staumauern von Rossens und Schiffenen und damit auch für die Stadt Freiburg. Beschlossen wurde es «auf Grund von Analysen, die auf eine Fischverseuchung schliessen lassen», wie es in einer Mitteilung des Staatsrats vom Mittwoch heisst.
Bei einer Untersuchung zu den Einflüssen von Abfalldeponien seien zwischen April und Juli Fischproben entnommen worden. Die Resultate zeigten zu hohe Werte von dioxinähnlichem PCB (cPCB) im Fleisch der Fische. Sie seien zum Verzehr ungeeignet. Das Baden in den betroffenen Gewässern stelle kein Risiko dar, schreibt die Kantonsregierung.
Quellennachweis:
http://www.espace.ch/artikel_413374.html
Verseuchte Fische in der Saane
Die Freiburger Regierung hat für einen grossen Teil der Saane und den Nebenfluss Ärgera ein sofortiges Fischereiverbot erlassen. In den Fischen wurden zu hohe Werte verschiedener Umweltgifte festgestellt.
Das Fischeriverbot gilt für die Saane zwischen den Staumauern von Rossens und Schiffenen und damit auch für die Stadt Freiburg. Beschlossen wurde es «auf Grund von Analysen, die auf eine Fischverseuchung schliessen lassen», wie es in einer Mitteilung des Staatsrats vom Mittwoch heisst.
Bei einer Untersuchung zu den Einflüssen von Abfalldeponien seien zwischen April und Juli Fischproben entnommen worden. Die Resultate zeigten zu hohe Werte von dioxinähnlichem PCB (cPCB) im Fleisch der Fische. Sie seien zum Verzehr ungeeignet. Das Baden in den betroffenen Gewässern stelle kein Risiko dar, schreibt die Kantonsregierung.
Quellennachweis:
http://www.espace.ch/artikel_413374.html
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- salvenius
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Dieser Befund stimmt mich nachdenklich...
Wenn die Untersuchungen in besagtem Abschnitt gemacht wurden, heisst das, dass auch flussabwärts diese Dioxine im Wasser enthalten sind und schlussendlich in den Bielersee fliessen
Wie sehen die Werte flussabwärts des Untersuchungsgebietes aus?
Wie sehen die Werte oberhalb des Untersuchungsgebietes aus?
Wie stark werden die Dioxine mit der Mündung in die Aare/Bielersee verdünnt?
Hoffentlich wird dieses Problem seriös weiterverfolgt....
Wenn die Untersuchungen in besagtem Abschnitt gemacht wurden, heisst das, dass auch flussabwärts diese Dioxine im Wasser enthalten sind und schlussendlich in den Bielersee fliessen
Wie sehen die Werte flussabwärts des Untersuchungsgebietes aus?
Wie sehen die Werte oberhalb des Untersuchungsgebietes aus?
Wie stark werden die Dioxine mit der Mündung in die Aare/Bielersee verdünnt?
Hoffentlich wird dieses Problem seriös weiterverfolgt....
Zuletzt geändert von salvenius am Mi 29. Aug 2007, 15:54, insgesamt 1-mal geändert.
- bienne0
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Gottverdaminomal Geht diese Sauerei schon wieder los Hoffe das alle Deponien bald so gerüstet werden, das bei anhaltenden schweren Niederschlägen nicht mehr die ganzen Gifte in's Grund- und Flusswasser gespühlt werden.
Man vergiftet uns ganz offiziell u. legal das Wasser und die Fische, aber bei uns Trara machen wegen Widerhaken u.u.u.
Man vergiftet uns ganz offiziell u. legal das Wasser und die Fische, aber bei uns Trara machen wegen Widerhaken u.u.u.
ououou dean das ist schwere blasphemie. ich bin ja hier nicht der priester und ganz sicher kein religiöser schnösel. aber mit dem feuer mitdem du da spielst das bringt iridium so schnell zum kochen wie du das mit quecksilber machst. oder es ist so wie du einen neutronenstern verstecken möchtest ohne schwarzes loch. keine ahnung was man das noch so sagen könnte. und ich will dich auch nicht belehren ich meins nur gut.
ich verstehs ja, ich find das auch nicht gut, aber das ist es doch nicht wert
ich verstehs ja, ich find das auch nicht gut, aber das ist es doch nicht wert
Hi Zusammen,
Habe das Ganze auch mit grossem Entsetzen mitbekommen. Damit hat sich die Fischerei auf den Zander für dieses Jahr wohl endgültig erledigt, da die Fischerei im Schiffenensee auch verboten wurde.
Meint ihr, ich kann einen gewissen Teil meines Geldes zurückfordern? Ich habe das Patent nämlich praktisch ausschliesslich für die Strecke gekauft, die nun gesperrt ist.
Traurige Grüsse
Sascha
Habe das Ganze auch mit grossem Entsetzen mitbekommen. Damit hat sich die Fischerei auf den Zander für dieses Jahr wohl endgültig erledigt, da die Fischerei im Schiffenensee auch verboten wurde.
Meint ihr, ich kann einen gewissen Teil meines Geldes zurückfordern? Ich habe das Patent nämlich praktisch ausschliesslich für die Strecke gekauft, die nun gesperrt ist.
Traurige Grüsse
Sascha
miKe hat geschrieben:Sascha hat geschrieben:Meint ihr, ich kann einen gewissen Teil meines Geldes zurückfordern? Ich habe das Patent nämlich praktisch ausschliesslich für die Strecke gekauft, die nun gesperrt ist.
vielleicht tauschen gegen den Murtensee?
bin mässig mobil. kommt also nicht wirklich in frage
naja ich habe mal angefragt. hab nämlich nichts gelesen davon, dass die karte bei ausserordentlichen ereignissen nicht zurückgegeben werden darf. auch in der heutigen verordnung, die ich per post erhalte habe, stand nichts der gleichen.
och leute ich habe mich so auf den herbst und die angelei gefreut und nun sowas. könnte heulen
gruss
miKe hat geschrieben:Sascha hat geschrieben:
och leute ich habe mich so auf den herbst und die angelei gefreut und nun sowas. könnte heulen
gruss
Naja - angeln kannst Du ja, einfach die Fische wieder schwimmen lassen...
Nein, laut Verordung ist das Fischen gänzlich verboten sonst hätte ich mässig Probleme mit der Entscheidung...
Gruess
Auch die Fische in der Saane unterhalb des Stauwehr's Schiffenen werden auf eine mögliche PCB-Kontamination hin untersucht.
Der Group E.SA (Kraftwerksbetreiberin) wurde am 10. Oktober 2007 zwischen 07:00 - 09:00 Uhr gestattet (auch vom Wasserwirtschaftsamt des Kantons Bern), die vorgeschriebene Restwassermenge kurzfristig zu unterschreiten und auf 2m3/sec zu reduzieren. Dies war notwendig, damit die Sektion Fischerei des Amtes für Wald, Wild und Fischerei des Kantons Freiburg abfischen kann. Die entnommenen Fische werden nun auf eine mögliche PCB-Kontamination hin untersucht.
Der 10. Oktober war ein Mittwoch, aber ich glaube kaum, dass jemand die Pegelabsenkung wie auch das Abfischen mitgekriegt hat.
Warten wir nun die Resultate ab.
Der Group E.SA (Kraftwerksbetreiberin) wurde am 10. Oktober 2007 zwischen 07:00 - 09:00 Uhr gestattet (auch vom Wasserwirtschaftsamt des Kantons Bern), die vorgeschriebene Restwassermenge kurzfristig zu unterschreiten und auf 2m3/sec zu reduzieren. Dies war notwendig, damit die Sektion Fischerei des Amtes für Wald, Wild und Fischerei des Kantons Freiburg abfischen kann. Die entnommenen Fische werden nun auf eine mögliche PCB-Kontamination hin untersucht.
Der 10. Oktober war ein Mittwoch, aber ich glaube kaum, dass jemand die Pegelabsenkung wie auch das Abfischen mitgekriegt hat.
Warten wir nun die Resultate ab.