Ein Top Naturköderfischsystem das sehr erfolgreich auf sämtliche Salmoniden einsetzbar ist.
Entwickelt wurde das Planseesystem, woher es auch seinen Namen hat in Österreich, zum Saiblingsfischen in tieferen Seen. Mittlerweile findet es aber auch beim Spinnfischen in Bächen seine Verwendung.
Seine Vorzüge sind, das durch den Bleikopf leicht zu erreichende tiefere Gewässerschichten abzuzupfen. Als Köderfische eignen sich besonders Elritzen und Mühlkoppen jedoch lassen sich auch kleine Barsche, Rotaugen und andere Futterfische verwenden.
Richtige Beköderung des Systems:
Der Köderfisch wird mit dem Kopf voran auf den Draht geschoben bis er am Bleikopf des Systems angelangt ist, gleichzeitig sollte man darauf achten, das die Drahtschleife am Waidloch wieder heraustritt. An der Drahtschleife wird dann der Drilling mit dem offenen Schenkel eingehängt. Zum besseren Halt des Köderfisches am System kann der Kopf des Köderfisches noch mit einem feinem Kupferdraht ein paar mal fest umschlungen werden, besonders wenn man zahlreiche weite Würfe vom Ufer aus macht ist dieses sehr empfehlenswert da der Köder einfach länger wie gewünscht am System hält. Zum Schluss wird noch der Kopfdrilling in den Köderfischkopf mit einem Haken eingestochen.
Alternativ kann das System auch nur mit einem Drilling am Schwanz verwendet werden hier wird dann folgendermasen beködert:
Hier sollte man auf jeden Fall den Köderfisch mit Draht am System zwecks besseren Halt sichern.
Richtige Köderführung des Planseesystems:
Über Grund:
Wird das System schnell und ruckartig über dem Grund gezupft. Wie auf obiger Grafik zu sehen
In den oberen Wasserregionen:
Was besonders im Frühjahr wenn Saiblinge und Seeforellen sich noch in den seichteren und Ufernahen Regionen befinden, sehr erfolgversprechend ist, wird das System schnell und nach Wunsch auch ruckartig eingeholt.
Aber auch zum Vertikalfischen unter dem Boot kann man das sehr vielseitige System erfolgreich benützen.
Besten Dank an Reverend für das erstellen der Grafiken.