Der Zander

Interessantes und wissenswertes zum Thema Fisch.
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Helmut

Der Zander

Beitrag von Helmut »

Der Zander



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Der lichtscheue Zander (Stizostedion lucioperca) ist der größte Vertreter der Barschartigen in Europas Binnengewässern.


Aussehen

Der langgestreckte, seitlich abgeflachte, spindelförmige Körper hat die typische zwei geteilte Rückenflosse der Barschartigen mit den Stachelstrahlen im vorderen Bereich.

Die Bauchflossen sind - wie bei allen Barschartigen - brustständig.

Der mit kleinen grünlich/braunen Kammschuppen bedeckte Körper weißt schwarze Streifen auf, der Bauch ist weiß. Das endständige Maul ist bis hinter die Augen gespalten und mit sogenannten großen Hundszähnen und kleineren Hechelzähnen bestückt.

Achtung

Kleinere Zander sind bei schneller Betrachtung mit Eglis / Flussbarsche zu verwechseln.


Verbreitung

Der ursprünglich in Osteuropa und im Donauraum heimische Fisch ist mittlerweile durch Besatzmaßnahmen in ganz Europa verbreitet.


Lebensraum und Lebensweise

Der Zander bevorzugt strukturreiche, trübe, sommerwarme Seen und langsam fließende Flüsse mit kiesigem bis sandigem und krautarmem Untergrund.

Die Laichzeit beginnt je nach Wassertemperatur im März und kann sich bis Mitte Mai hinziehen. Die klebrigen Eier, die vom Männchen bewacht werden, sind in Nestern aus Wurzeln oder Wasserpflanzen zu finden.

Ausgewachsene Zander ernähren sich ausschließlich von Kleinfischen und Fischbrut, Jungfische ernähren sich ja nach Größe von Plankton über Mückenlarven bis zu Würmern.

Kleinere Zander sind oft in Gruppen anzutreffen, kapitale Exemplare sind fast ausschließlich Einzelgänger.

Bevorzugte Beutefische der Zander sind kleinere ( im Gegensatz zum Hecht) schlanke Köderfische wie Lauben, Gründlinge, Egli oder auch Rotaugen.


Fangmethoden



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Spinnfischen mit dem Drachkovitchsystem

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Die einzelnen Bauteile des Drachkovitch-Systems werden durch einen Sprengring zusammengehalten: ein Bügel aus Stahldraht, ein Bleikopf (etwa von Canelle), ein ca 20cm langes Stück Kupferdraht und zwei Springer aus feinem Stahlvorfach, die mit zwei Drillingen der Größe 4-8 bestückt sind. Durch die drehbare Lagerung der einzelnen Komponenten hat der später montierte Köderfisch ein recht freies Spiel und damit eine sehr naturnahe Eigenaktion. Beködert wird das Drachkovitch-System wie in der obigen Graphik dargestellt: erst wird der Drahtbügel durch das Maul des KöFis bis zum Anschlag in den Leib gedrückt, wo er sich auseinanderspreizt und den KöFi vor dem Abrutschen sichert. Zusätzlichen Halt bekommt der KöFi durch den Kupferdraht, den man ihm anschließend quer durch die Kiemendeckel sticht und in möglichst straffen Wicklungen um die Kiemendeckel windet. Das überstehende Ende wir abermals in die Kiemenhöhle gestochen. Nun müssen nur noch die Drillinge der beiden Springer in den Flanken des KöFis fixiert werden. Dann wird es an einer einfachen Spinnmontage (Hauptschnur - Karabinerwirbel - wegen drohenden Hechtbissen 50cm möglichst elastisches Stahlvorfach; z.B. Flexonit - Einhänge-Karabinerwirbel) montiert.

Die Köderführung geschieht ähnlich wie beim Jiggen mit dem Gummiköder. Allerdings hat der natürliche Köderfisch durch die bewegliche Verbindung mit dem Bleikopf ein noch lebendigeres Spiel. Beim Aufticken auf dem Grund kann er sich überschlagen - wie ein waidwundes Fischchen, das sich vor dem Sterben noch einmal "derrappelt". Den lebendigen Lauf erhält der am Drachkovitch-System montierte Köder, indem der Angler ihn nach dem Absinkenlassen bis auf den Grund mit kleinen Zupfern (Schlägen der Rutenspitze nach oben) und 3-4 Rollenumdrehungen mit anschließendem Stopp über den Grund hüpfen lässt. Auch reines Jiggen über den Grund allein durch Rollenumdrehungen und Stopps wie bei Jörg Strehlows "Faulenzermethode" ist möglich.

Hier habe ich versucht, den Lauf des Köderfischs einmal graphisch zu verdeutlichen.


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Und anders als beim Jiggen mit Kunstködern kann man das Drachkovitch-System auch mal länger unbewegt am Grund liegen lassen. Der Köderfisch fängt ja auch beim stationären Angeln noch seine Zander.


Das Dropshot-Rig

Das Dropshot-Rig ist eine Montage, die auch auf Zander sehr erfolgversprechend ist. Der Vorzug dieser dem Straight-Paternoster ähnlichen Montage ist, dass es sich weitgehend hängerfrei auch über krautigem Grund fischen lässt - besonders wenn der Köder "texposed" an einem speziellen "bent hook" angeködert wird: Die Hakenspitze verschwindet im Gummikörper des Shads oder Twisters. Durch die spezielle Form des Hakens bedingt hebelt ein anbeißender Fisch sie heraus und wird sauber gehakt.

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So wird montiert:

Als Erstes wird der Bent-Hook mittels eines Palomar-Knotens ca. 40-50cm oberhalb des Schnurendes seitlich an die Hauptschnur geknotet. Es wird also ohne Vorfach gefischt. Sodann wird - entweder mit einem Karabinerwirbel wie im Bild, oder direkt mit einem Uniknoten - ein 10-15g Birnenblei am unteren Ende der Hauptschnur befestigt. Durch den Karabinerwirbel kann das Blei leichter ausgetauscht werden. Wird es direkt angeknotet, ist der Kontakt zu ihm beim Fischen besser.

Als letztes wird der Gummiköder aufgezogen: zunächst wird die Hakensitze senkkrecht von oben durch den Kopf gestochen. Dann wird der Gummiköder am Hakenschenkel nach vorn, bis zum S-förmigen Teil des Bent-Hook geschoben. Zum Schluss wird die Hakenspitze von unten in den Gummikörper gestochen - soweit, dass sie durch leichtesten Druck auf den freistehenden Hakenschenkel oben herausgedrückt werden kann.

(Ausprobieren und immer wieder die Hakenspitze in den Gummifisch zurückziehen.)

Das Dropshot -Rig kann sowohl ausgeworfen und über den Grund gejiggt, als auch vertikal durch Zupfen mit der Rutensptitze gefischt werden.

Weitere Erfolgreiche Methoden sind das angeln mit Gummifischen an der Schleppangel und Spinnrute.


Montage zum Schleppfischen mit Gummifisch:

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Zanderschleppen mit Walkerblei oder Bottom bouncer

Klar, beim Schleppen denkt man zunächst an einfache Spinnmontagen und bewährte Kunstköder wie Wobbler, Heintz-Blinker und Gummiköder am Bleikopf -Jig. Damit wird dann auf die Stachelritter in ähnlicher Weise wie auf Hecht geschleppt. Die Schlepptiefe wird durch den Kunstköder festgelegt: Gummiköder am Bleikopfjig laufen grundnah, Wobbler je nach ihren Eigenschaften (Flachläufer, Tiefläufer, sinkende, schwebende oder auftreibende Wobbler) und Blinker oberflächennah.

Ich möchte einmal ein kleines Plädoyer für den geschleppten Naturköder abhalten. Nicht allein, dass er neben optischen (Form und Farbe) und mechanischen (Druckwellen) eben auch geschmackliche Reize (Geruch) aussendet, macht ihn den Kunstködern mehr als ebenbürtig. Auch der Preis kann ins Feld geführt werden. Köderfische gibt's in jedem Gewässer umsonst. Die einzige Investition erfordert das entsprechende Schleppsystem, das den toten Köderfisch so lebendig laufen lässt wie einen natürlichen Beutefisch. Natürlich kann man auch in Schleppsysteme (Stockersystem) sehr viel Geld investieren. Es gibt aber auch preisgünstigere Systeme, die, an der entsprechenden Montage gefischt, ebenso fängig sein können. Der natürliche Köderfisch macht ja schon die halbe Miete beim Erfolg aus.

Ich beschränke mich hier auf das grundnahe Schleppen auf Zander mit dem toten Köderfisch. Natürlich sind dabei auch immer Hechtbeifänge drin (deshalb unbedingt Stahlvorfach verwenden). Zwei Montagen möchte ich euch vorstellen - beide werden mit einem einfachen Auftriebssystem aus Balsaholz montiert.


1. Schleppmontage mit dem Walkerblei

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Das Walkerblei ist nichts weiter als ein Grundblei in einer speziellen Form, die es ermöglicht, die Hängergefahr zu minimieren. Über die meisten Hindernisse gleitet es einfach drüber. Montiert wird das Walkerblei am Seitenarm eines Anti-Tangle-Booms. Der Vorfachkarabinerknoten sollte unbedingt mit einer puffernden Gummiperle geschützt werden. Das Vorfach sollte etwas länger ausfallen als beim gewöhnlichen Spinnfischen (70cm sind Minimum, 100-120cm sind besser), da ja bei jedem Ruderschlag (ich fische diese Montagen eher im gemütlichen Tempo vom Ruderboot aus) Zug auf die Montage kommt, der das Walkerblei vom Grund abhebt und den Köderfisch nach unten zieht. Durch das Hüpfen des Walkerbleis wird das Grundsediment aufgewirbelt, was die Zander zusätzlich neugierig werden lässt. Der Köderfisch kann so grundnah geführt werden, ohne selbst den Grund zu berühren - was die Hängergefahr an den Drillingsfluken weiter verringert.


2. Die bottom-bouncer - Montage

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Ein noch lebendigeres Spiel erhält der am Auftriebssystem geführte Köderfisch durch den Bodentaster oder "bottom bouncer". Dabei handelt es sich um ein spezielles Stehaufblei zum Schleppangeln. Der Bleikörper mit dem darüber liegenden Auftriebsteil ist an einem winkelig gebogenen und mit Einhängeösen versehenen steifen Klavierdraht befestigt. Auch der Bottom-bouncer wird durch Zug (Ruderschlag) vom Boden abgehoben und wirbelt beim Zurücksinken Sediment auf. Aber durch den im rechten Winkel abstehenden Drahtschenkel, der an der vorübergehend lockereren Schnur seitlich ausschlägt und diese Bewegungen auf den Köder überträgt, verleiht er dem Köderfisch noch lebendigere Bewegungen. Bottom -bouncer kann man sich sehr leicht aus stabilem Klavierdraht, Kork, 20-40g schweren Bleioliven und Karabinerwirbeln mit einem Lötkolben, einer Rundzange und einer Kombizange als Werkzeug selbst herstellen.

Mit beiden Montagen lassen sich weite Gewässerstrecken systematisch nach Zandern absuchen, indem man sie an Scharkanten in mäßigem Rudertempo entlangschleppt. Man lässt sie einfach hinter dem Boot zu Boden sinken und rudert zunächst mit geöffnetem Rollenbügel 40-50m davon. Dann wird der Rollenbügel geschlossen und weiter gerudert - und es wird spannend!

Natürlich kann auch stationär auf die Stachelritter angesessen werden. Dafür empfiehlt sich eine leichte Zapfenmontage, die auf dem Grund aufliegt oder knapp über dem Grund schwebt. Oder man verwendet eine einfache Laufbleimontage mit ggf. auftreibendem Köderfisch.


1. Laufposenmontage

Wann immer es Wind und Strömungsverhältnisse zulassen, ist der Laufposen - oder Laufzapfenmontage mit auf Grund gelegtem Köderfisch der Vorzug zu geben Sie ermöglicht die sensibelste Bissanzeige und zeigt überdies, wohin ein anbeißender Zander abzieht.

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Zum Gerät:

Eine 3,60m lange Floatrute mit einem Wurfgewicht von 15-50g ist ideal zum Zanderansitz.

Als Hauptschnur empfiehlt sich eine gute, dehnungsarme 0,25er Monoschnur.

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Zum Binden der Stopperknoten eignet sich ungewachste Zahnseide aus dem Drogeriemarkt (sehr preiswert und sehr ergiebig), davor eine kleine Perle und dann eine Knicklicht - Laufpose von 3-6g.

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Die zweifellos feinste Bissanzeige ermöglicht bei aufliegendem Köderfisch die linke Pose mit der langen Antenne bzw. ein Waggler. Fein ausgebleit zeigt sie die feinsten Zupfer an. Die rechte Pose ist dagegen eher etwas für rauhere Verhältnisse - Wind, Strömung, Drift, treibendes Kraut etc. oder für das Angeln mit dem über dem Grund schwebenden Köderfisch.

Zur Bebleiung wäre nur noch zu sagen, dass auf der Hauptschnur eine längere Bleistrecke mit mehreren Schrotbleien vorteilhaft ist, weil sie ein aufrechtes Stehen der Pose auch dann noch ermöglicht, wenn das unterste Schrotblei auf dem Grund aufliegt. Auf dem 70cm langen Vorfach sollte - außer vielleicht einem kleinen Ankerschrot - keinerlei Bebeleiung mehr angebracht werden. Bei exaktem voraufgehendem Loten liegt das Vorfach fast mit der gesamten Länge auf dem Grund auf, damit der anbeißende Zander möglichst keinerlei Widerstand spürt.

Gefischt wird die Posenmontage mit offenem Schnurfangbügel. Bei stärkerem Wind oder kräftigerer Drift kann die Hauptschnur in einem Schnurclip am Blank fixiert werden.


Die zweite Variante wäre die

2. Grundlaufbleimontage

Zwar ist die Posenmontage ihr vorzuziehen, doch bei stärkerem Wind, starker Drift oder Wellengang ist sie oft die einzig sinnvolle Alternative.

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Zum Grundangeln auf Zander auch im stehenden Gewässer isteine 3,30-4,50m lange medium feeder - Rute mit bis zu 60g WG ideal. Als Hauptschnur kommt wieder 0,25er bis 0,28er (wegen der stärkeren Fliehkräfte durch das Grundblei beim Wurf darf es gerne etwas stärker sein) Monofilament zum Einsatz.

Als maximales Grundbleigewicht reichen im stehenden Gewässer 30g, meistens jedoch 20g. Montiert wird das Grundblei an einem nicht allzu langen Anti-Tangle-Röhrchen, da dieses verhedderungsfreie Würfe und einen widerstandsfreien Schnurdurchlauf ermöglicht, der die heiklen Zander ohne Misstrauen abziehen lässt. Ganz wichtig, weil sie den Vorfachwirbelknoten vor dem auflaufenden Grundblei schützt, ist eine Gummiperle zwischen Wirbel und Anti-Tangle-Boom.

Die sensible Feederspitze ermöglicht auch mit der Grundbleimontage eine feine Bissanzeige. Im Dunklen befestige ich daran ein Knicklicht.


Danke für die Mithilfe vom reverend und das Bild von Salmo Hucho
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Uwe
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Beitrag von Uwe »

......und wächst und wächst und.wächst!!!!

Hammerbericht Helmut, merci vielmals. Da ist alles drin was man wissen muss. :thanks:
Gruss Uwe
Eine Seeforelle zu fangen ist wie ein wunderschöner Sonnenuntergang. Man kann es nicht beschreiben, man muss es erlebt haben.
jerkfreak

Beitrag von jerkfreak »

super bericht! ist der zander auf dem titelbild nicht auch aus der donau oder so?
siu

Beitrag von siu »

wow, tolle datenbank, die wir bis jetzt haben. merci für den bericht!
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biedu
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Beitrag von biedu »

Merci Helmut. Super Bericht, sehr nützliche Bilder!

Gruess

Simon
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Rolf
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Beitrag von Rolf »

Hallo Freunde,

ein Bericht vom feinsten :!:

vielen Dank Freunde :up:
Gruss Rolf

Rettet die Würmer, fischt mit der Nymphe!
Jänu

Beitrag von Jänu »

Spitzenmässiger Bericht Helmut, Besten Dank!
Greg_ZH

Beitrag von Greg_ZH »

Frage, gibts eigentlich auch Zander im Zürichsee? Oder muss man zum Zanderangeln in der Region an den Sihlsee?
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Martin
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Beitrag von Martin »

Suche mal nach einer Fischfangstatistik vom Zürichsee, das sollte dort vermutlich vermerkt sein, ich nehme mal grob an ja es hat welche.
Gruss Martin

Es ist mir egal wie dein Vater heisst, solange ich hier angle geht niemand übers Wasser
fariofreak

Beitrag von fariofreak »

der Sihlsee ist ja in sachen Zander ja schon eine Topadresse :wink:
Greg_ZH

Beitrag von Greg_ZH »

Martin hat geschrieben:Suche mal nach einer Fischfangstatistik vom Zürichsee, das sollte dort vermutlich vermerkt sein, ich nehme mal grob an ja es hat welche.
Danke für den Tipp. Ja es hat, aber sehr wenige. 2006 wurden gerade mal 2 Stück von Sportanglern gefangen, in früheren Jahren auch nicht viel mehr. :?



Das der Sihlsee super sein soll für Zander habe ich schon öfters gehört. Vielleicht könntet ihr ja mal kurz aufliesten wo es in der Schweiz noch gute Zandergewässer hat.
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