Bei gutem Aeschenwetter und immer noch idealem Wasserstand ging es Heute von Neuem auf die Aeschenpirsch. Auch den „Hardcore – Flyfischern“ stand der Sinn danach.
Auf elegante und eindrückliche Weise wurde uns ein weiteres Mal die Schönheit dieser Fischereitechnik vor Augen geführt!
Saubere Schwünge in engen Schlaufen, mit Leichtigkeit geworfen brachten die Fliegenschnur und die Köder auf Distanz.
Dorthin, wo die Fische bevorzugt stiegen um nach Futter zu schnappen.
Die Fliegenschnur sowie das Vorfach gestreckt, kann die Fliege dem vermeintlichen Spot ungehindert zutreiben. Je natürlicher diese daherkommt,
desto grösser wird die Chance, dass sie auch das Interesse der Aeschen (Fische) weckt.
Wurf folgt auf Wurf, immer wieder menden, so das die Fliegenschnur nicht voraus treibt und die Fliege oder auch die Nymphe zu früh zu treggen beginnt.
Wird dann ein Muster auf einmal nicht mehr beachtet – einfach mit einem andern weiter fischen. Vielfach bringt gerade ein Wechsel oft den erhofften Erfolg.
Und weiter geht es – erst beobachten und dann anwerfen. Mit der Rutenspitze dem Lauf der Fliegenschnur folgen – menden und allzeit bereit auf einen Anbiss zu reagieren.
Auf einmal waren es Zwei – sein Hobby mit einem Gleichgesinnten zu geniessen kann schon ab und an auch eine menge Freude und Spass bereiten!
Einerlei, ob mit der Fliege an der Fliegenrute, der Nymphe am Tirolerhölzel oder dem Träschwurm an der Zapfenrute gefischt – Aeschenfischen ist immer spannend und fantastisch.
Und ja, auch Mauro und ich durften uns heute an einem guten Fang einer Fahnenträgerin erfreuen. Diese, sowie zwei Untermassige bissen auf braune Goldkopfnymphen.
Vielen Dank Thomas, dass du solange „Model“ gestanden bist und Respekt für deinen/euren Mut so weit draussen in der Strömung der Aare!
Auf das, dass euch das Wasser nie bis an den Hals steigen möge.
In diesem Sinne!