Das Ziel ist der Weg und wer dafür ein Auge hat, kann schon auf dem Weg ans Fischwasser so manchen fantastischen Eindruck erfahren. Je nach Jahreszeit verändert die Natur ihr Gesicht und es ist immer wieder ein Genuss darin zu verweilen. Es ist wichtig, dass man sich dieser Schönheit bewusst wird, um so eher weckt es in uns Gefühle dafür Sorge zu tragen.
Der verschneite Waldweg ans Fischwasser. Die Äste der Bäume und vielem anderem kleinwüchsigem Gesträuch biegen sich unter der frischen Schneelast und bilden einen zum Himmel hin fast geschlossenen Durchgang. Die wenigen Sonnenstrahlen, die durch die Wipfel dringen, erzeugen eine einzigartige Aura. Ein Baldachin für Könige – sofern sie diesen Wahrnehmen!
Schönheit liegt selbstverständlich immer im Auge des Betrachters. Doch es gibt auch einen endlose Schönheit, der sich keiner verwehren kann. Fast ausnahmslos trifft das auf die Natur zu. Ob man nun jedes Detail im Einzelnen mag oder nicht, ob Baum, Stein oder Wasser, ob Löwe, Maus oder Fisch, in jedem lässt sich eine Einzigartigkeit erkennen und schon allein das,
macht die Faszination der Schönheit an sich aus.
Die Natur gibt und die Natur nimmt. Sie biegt sich wie es ihr gerade passt und wer nicht auf der Hut ist, kann bitteres Lehrgeld dafür bezahlen. Zum Glück wissen wir um was es geht und
können unseren Teil dazu beitragen, dass es auch noch lange, lange so bleibt!
Das wir der Natur helfen ist ein Fortschritt, doch besser wäre es, wo immer Möglich dafür zu schauen, das es erst gar nicht so weit kommt!
Eine Fischtreppe nach Mass! Auf natürliche Art ins Landschaftsbild eingebettet, mit Schwellen die auch von kleineren Fischen gut bewältigt werden können.
Von der Natur An- und in Besitz genommen. Ein grosses Dankeschön an die Macher!
Und wieder ist die Schönheit auf den ersten Blick erkennbar. Prächtige Farben und Formen sind die Markenzeichen der Natur.
Wenn wir Menschen Eingriffe in der Natur vornehmen, müssen diese immer mit äusserster Nachhaltigkeit und Umsicht ausgeführt werden. Sie sollen Sinnvoll sein und so integriert,
dass sie praktisch mit ihrem Umfeld verschmelzen. Und noch ein Wort an die wehrten Benutzer solcher Plätze: „Feiern ist das Eine – aber – das Aufräumen hinterher, gehört auch dazu, vielen Danke!“
Für einmal mehr wurde das Fischen zur schönsten Nebensache der Welt. Die Freude an den Eindrücken, dass erkennen der Schönheit darin und um zu guter Letzt damit für sich persönliche
Zufriedenheit zu erlangen, machen das Leben mit der Natur aus. In diesem Sinne!