Welcher Fisch ist der stärkste Kämpfer im Drill?

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daniel74fischen
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Re: Welcher Fisch ist der stärkste Kämpfer im Drill?

Beitrag von daniel74fischen »

Hi Loup

da hast du was verpasst. Regenbogenforellen sind genau so Ausdauernd wie die Seeforellen. Jedoch ist die erste Minute einfach brachial. Es wird gezogen und gesprungen
was das Zeug hält. Das besondere an der Regebogenforellen im Bodensee ist, das sie sehr hochrückig werden und dadurch einen enormen Druck aufbauen können.
Vielleicht krigst du mal die Gelegenheit

Gruss
Dani
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JJwizard
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Re: Welcher Fisch ist der stärkste Kämpfer im Drill?

Beitrag von JJwizard »

Dural hat geschrieben:Die Frage lautet "stärkste Kämpfer im Drill?"
Und nicht "stärkste Kämpfer im Drill pro Kg"

Und die Ürsprüngliche Frage hat in der Schweiz nur eine Antwort: Der Wels! Da er mit Abstand auch der grösste Fisch in der Schweiz ist. Bei keinem anderen Fisch wird die Drill Zeit so hoch sein wie bei einem grossen Wels.
Denke nicht, dass man den grössten Süsswasser Fisch unserer Breiten mit kleineren Fischen vergleichen kann/soll. Hatte auch schon einen kleinen 60iger Wels im Drill, der war definitiv nicht so hart kämpfend wie ein 60iger Karpfen nach meinem Empfinden. Doch was soll's - wenn Du meinst es bring uns in dieser Frage weiter einen Pick-up truck mit einem 40ig Tönner LKW zu vergleichen, denn halt! :roll:

Tight-lines
JJ
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helix
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Re: Welcher Fisch ist der stärkste Kämpfer im Drill?

Beitrag von helix »

Besser könnte ich es nicht sagen, Loup! Eine ü70 Sefo mit guter Kondition ist mE in der CH klar Spitzenreiter, wobei ich mir so eine See-Rebofo auch noch gut vorstellen könnte. Hecht und v.a. Bass haben für mich aber die extremsten "Kampfeinlagen", sind aber bei weitem nicht so ausdauernd wie eine Sefo.

Auch der Sonnenbarsch ist übrigens ein guter Kämpfer für seine geringe Grösse.
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Gruess helix
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grosserböserfish
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Re: Welcher Fisch ist der stärkste Kämpfer im Drill?

Beitrag von grosserböserfish »

zuviele Faktoren beeinfllussen die Kampfkraft, nicht nur die Fischart. Im Süss- wie im Salzwasser. Jedoch meistens je besser die Kondition oder je dicker, desto stärker der Fisch :D . Keiner bei uns drischt so drein wie ein Rapfen, oft geht ihm aber auch schnell die Luft aus. Nach einem Endlosdrill erhoffte ich mir auch schon den End-Rapfen. Er war "nur" 74.. einfach ein Kämpferherz. Doch hatte ich auch schon einen, der sofort nach einem brutalen Biss wie tot an der Oberfläche lag.. Müsste ich mich entscheiden: Karpfen und Forellen. Trotzdem fische ich nicht auf Karpfen :lol:

Im Salz kommt oft noch die Tiefe dazu. So sind dieselben Fische in grösserer Tiefe angeblich stärker, ich hab dies auch schon eindeutig erlebt. Ein Dogtooth von 10-15kg, der kurz vor dem Boot noch den Jig nahm war null Problem, ein 50lbs Kollege in ca. 100m etwas vom Allergeilsten was man sich vorstellen kann. die Kraft ist schier unglaublich und toppt einen fetten G.T. locker. Bei geschlossener Bremse spickts dich fast aus dem Kahn 8) . Müsste ich mich entscheiden: Dogtooth (und andere Thune) und G.T.`s
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fly

Re: Welcher Fisch ist der stärkste Kämpfer im Drill?

Beitrag von fly »

Also das mit der Wassertiefe kann ich überhauptnicht bestätigen... Ich hätte immer das Gefühl dir Jacks und vorallem die Boefish gehen im Flachwasser viel mehr ab.....
Reverend

Re: Welcher Fisch ist der stärkste Kämpfer im Drill?

Beitrag von Reverend »

Ich denke, dass man diese Frage nicht pauschal beantworten kann.
Es kommt doch immer auf die Relation von eingesetztem Gerät und gehaktem Fisch an.

Eine 50er-Äsche an der 5er-Fliegenrute wird subjektiv sicher als größere Kämpferin empfunden als ein 50er-Karpfen an der 80g-Grundrute.

Ich hatte bereits das Vergnügen, zwei knapp metrige Waller als Beifang an der 50g-Zanderrute mit einer 0,25er-Schnur zu drillen.
Hätte ich dabei gezielt mit entsprechendem Gerät auf Waller gefischt, wäre mir der Drill sicher langweilig vorgekommen.

Eine Barbe hatte ich noch nie im Drill, kann also nicht sagen, wie stark ihre Kämpferqualitäten sind.

Hingegen hatte ich beim Brandungsangeln bereits Wolfsbarsche über 50cm am Haken - mit der 200g-Brandungsrute und einem 150g-Krallenblei war beim Drill vom Kampf des Fisches nicht besonders viel zu spüren. Anders hätte es wohl ausgesehen, wenn ich den Branzino mit der 60g - Meerforellen-Spinnrute gedrillt hätte.
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