Fischverkauf von Hobby-Anglern

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Thema Fangverkauf durch Hobby-Angler

Umfrage endete am Sa 26. Feb 2011, 15:15

Der Fangverkauf durch den Hobbyfischer sollte generell verboten sein
103
80%
Der Fangverkauf sollte für den Hobbyfischer möglich sein (Linzenzgebühren)
4
3%
Der Fangverkauf sollte für den Hobbyfischer uneingeschränkt und ohne Auflagen möglich sein
21
16%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 128

Arts

Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von Arts »

Hallo,

Zu den Gesetzen allgemein, man muss sich eigentlich die Frage stellen, was ist die Aufgabe des Staates?

Zu Regeln was der einzelne nicht regeln kann....

Wie z.B eine Müllabfuhr..... und beim Fischen zeigt es sich, das wir einzelnen nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen, desshalb führen wir ja diese Debate... und desshalb macht es halt auch sinn das der Staat unsere generellen Fischereigesetze regelt und den Kantonen Spielraum lässt um auf Lokale begebenheiten einzugehen......

Im Zusammenhang mit dem Fischverkauf. Glaubt ihr das dies ein Einflussfaktor wäre, der unsere Bestände merklich bedrohen würde? Ist mit den Fangzahlbeschränkungen nicht genug "reguliert", reichen diese Gesetze nicht aus?

Wenn nicht, dann würden ja, wie ich schon oft gesagt habe (meine Meinung), diese Fangzahlbeschränkungen unrealistisch und zu Hoch sein. Ansonsten dürften diese ja den Beständen nicht schaden, und es würde keine Rolle spielen, wenn jeder immer seine Vollpackung nehmen würde, und wer, was mit seinen Fischen macht, ob Verkaufen, verschenken oder verwerten.

Weil, wirtschaftlich zahlt sich unser Hobby nie aus, selbst durch den privaten Verkauf der Fische nicht.

Und die Moralichsen Bedenken eines jeden einzelnen, ist der freie Geist, den kann man nicht regulieren.... höchstens missionieren :?

Ich meine unsere Gesetetze reichen für eine nachhaltige Fischerei aus, egal ob man nun den Fisch Privat verkauft oder Privat verwertet.

Wenn man nun beginnt Ethische Grundsätze, Ehrenkodexe noch gesetzlich zu regulieren, haben wir verhältnisse wie wir sie bei vielen Islamischen Staaten verurteilen, keine Trennung von Religion und Staat. Das haben wir übrigens in gewissen katholischen Kantonen auch heute noch im Fischereigesetz, Weihnachten und Ostern, Fischereiverbot....

Tom
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Caras
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Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von Caras »

Ob die Fische nun verkauft werden dürfen oder nicht, sei mal dahin gestellt.
Ich denke dass vor allem in den Bächen und grossen Seen die Fangzahlen etwas runter gedreht werden könnten als noch mehr Verbote zu machen.
In den Bergseen, wo eh Massfische eingesetzt werden können die 6 Salmoniden gerne gelassen werden, aber warum in den Fliessgewässern nicht auf 4 beschränken? Dann bleibt auch weniger zu verkaufen, wenn sie wirklich verkauft werden sollten.

Ich kann mich Arts nur anschliessen.
Tschou, Simu
----------------
Beim Praktiker funktioniert's, er weiss aber nicht warum.
Der Theoretiker weiss wie's geht, aber es funktioniert nicht.
Bei mir geht's nicht und ich weiss nicht warum!!!
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JJwizard
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Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von JJwizard »

wieso das Thema immer wieder auf die gesetzliche Schiene geschoben wird verstehe ich eigentlich nicht. Es geht doch nicht um Fangzahlen zu beschränken etc. und soweiter und so fort .... sondern es geht darum nicht Boote, Tackle, Benzin, Bootsliegeplätze und dergleichen durch den Fischverkauf versuchen zu finanzieren und überwiegend mit dem Ziel auf oder an den See zufahren um möglichst viel zu fangen um diesen Fang dann zu kommerziell zu verkaufen.

Und auch ein Hecht der entnommen wurde muss nicht im Restaurant um die Ecke vertickt werden, sondern man kann sich gute Freunde, nette Nachbarn, oder die Geschäftskollegen einladen um diese Mal ganz uneigennützig zu bekochen und einen schönen geselligen Abend zu haben. Das hat alles mit ETHIK zu tun und nicht mit Gesetzerweiterung wovon ich überhaupt kein Fan bin. Und wer meint man habe keine Handhabung die Leute ohne das entsprechende Gesetz vom Verkauf abzuhalten der hat meiner Meinung nicht recht, man kann es auch mit guten Gesprächen oder sanftem gesellschaftlichen Druck, mit Vereinsstatuten versuchen und es gibt sicher noch duzende andere gangbare Wege um dieses für die Hobbyfischerei unrühmliche Thema auf einen verschwindent kleinen Prozentsatz zu verbannen. Doch beinahe 20% die keine Skrupel hätten Ihren gefangen Fisch für Geld zu verscheuern schockieren mich!

JJ
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Arts

Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von Arts »

Hallo,
JJwizard hat geschrieben:wieso das Thema immer wieder auf die gesetzliche Schiene geschoben wird verstehe ich eigentlich nicht. Es geht doch nicht um Fangzahlen zu beschränken etc. und soweiter und so fort .... sondern es geht darum nicht Boote, Tackle, Benzin, Bootsliegeplätze und dergleichen durch den Fischverkauf versuchen zu finanzieren und überwiegend mit dem Ziel auf oder an den See zufahren um möglichst viel zu fangen um diesen Fang dann zu kommerziell zu verkaufen.
Doch, man muss es auf diese Schiene schieben, den ansonsten wäre diese Abstimmung für nichts... Wenn der Gesetzgeber realistische Fangzahlen festlegt, und unsere Fische den Lebensmittelverordnungen entsprechen, so wäre der Private Verkauf auch kein Thema...

Dann ist es egal was Fischer A und Fischer B mit dem Fang macht. Ob er den Hecht an ein Restaurant vertickt, sein Benzin finanziert, ist sein Problem seine Überzeugung, das geht uns gar nichts an... Es ist sein Kodex, seine Überzeugung, er handelt auch bei Entnahme der Vollpackung korrekt. Er gefährdet -wenn der Staat seine Aufgaben -realistische Fangzahlen- gemacht hat, nicht den Bestand.

Ethik, Kodex. ist wie Religion, Sportliche Fanclubs, da hat jeder seine Überzeugung, seinen Gott, seinen Club, aber das darf meiner Meinung nicht reguliert werden. Es wiederspricht dem Grundsatz der Meinungs und Religionsfreiheit. Ein Menschenrecht, Sorry, ist jetzt zimmlich vernetzt gedacht.

Ich selbst würde nie einen Fisch verkaufen, ich verwerte sie lieber selbst.... aber ich bin kein Missionar der die moralische Verwendung des Fisches predigt...

Im Prinzip ist es ja das gleiche wie, du musst YB-Fan sein!

Btw: Habt ihr euch schon mal überlegt, mit dem Kiemnschnitt schlachten wir unsere Fische sogar "Halal"

Tom
Zuletzt geändert von Arts am Mi 23. Feb 2011, 23:40, insgesamt 3-mal geändert.
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Bodenseeaal
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Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von Bodenseeaal »

Mein Fisch verlässt eigentlich nie den Kreis der Familie. Manchmal verschenke ich einen Fisch an Freunde. Was TK Fisch angeht halte ich es wie Helmut außer für Sushi.

Jetzt mal nüchtern betrachtet. Nehmen wir als Beispiel Felchen die weit verbreitet eingesetzt werden. Wem schadet der Verkauf von Felchen durch Hobbyfischer bzw. was wäre daran gar verwerflich. Den Felchen wäre es am liebsten wir würden sie in Ruhe lassen, aber Spass beiseite. Nicht jeder der Fisch essen will geht auch selber angeln. Das einzige Problem ist doch, dass dann die Fische schwarz unter der Hand am regulären Markt vorbei verkauft werden. Die Berufsfischer die davon leben müssen haben dann den Nachteil, Steuern fehlen, usw. usf.. Wenn dieser Nachteil über Lizenzgebühren kompensiert wäre, sehe ich eigentlich nicht mehr wirklich das Problem insbesondere kein ethisches wenn jemand sehr oft gerne und erfolgreich fischen gehen will. Sozusagen sein Hobby ansatzweise zum Beruf machen würde.
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JJwizard
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Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von JJwizard »

die Deutschen sind ja schon Gesetz-Weltmeister (bezogen auf die Quantität der angewandten Gesetze nicht deren Qualität) und wir Schweizer bemühen uns in die selbe Richtung. Irgendwann können wir uns vor lauter Gesetzen nicht mehr bewegen und tun wir's doch, verstossen wir vermutlich gegen unzählige Gesetz die wir nicht mal kennen .... doch wie man so schön sagt,Unwissenheit schützt vor Strafe nicht ... und das wird ausgeschöpft.

Mit einem muss ich Arts wohl rechtgeben, da der gesellschaftlich Egoismus wächst und wächst, die Moral abnimmt und das Schuldempfinden schwindet, was ja als erwiesen gilt (als Hauptgrund wird übrigens die Globalisierung angegeben und die Vermischung der Kulturen), wird mit Ethik leider nicht mehr viel auszurichten sein und wir sind vermutlich schon heute soweit ohne Gesetze nichts mehr bewegen zu können, allerdings zweifle ich manchmal an der Auslegung, die nicht selten die Staatskasse hauptsächlich begünstigt und weniger dem Menschen hilft! Recht ist heute längst nicht mehr was Recht ist!

Scheibenkleister jetzt habe ich mich mal wieder hinreissen lassen zu philosophieren! Sorry wen ich damit gelanweilt habe! :roll: :wink:

JJ
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himmel

Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von himmel »

Ich finde das auch eine sauerei für das sind die Berufs Fischer da. :x: :x: :x:
Arts

Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von Arts »

Hallo,
JJwizard hat geschrieben:die Staatskasse hauptsächlich begünstigt und weniger dem Menschen hilft!
Das würde ja für die Option...
Der Fangverkauf sollte für den Hobbyfischer möglich sein (Linzenzgebühren)
...sprechen, da kann er mit den bestehenden "Reglierungen" die Kasse begünstigen :wink:

Abgsehen davon, ich mag es wenn du dich hinreissen lässt ;)

Tom
Schweizer Angler

Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von Schweizer Angler »

@arts

wir schlachten die fische nicht "halal", da vor dem schlachten bei uns eine betäubungspflicht herrscht. im islam oder im judentum wird auf das betäuben verzichtet und der trennschnitt als erstes angewandt ("schächten").

gruss

sa
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helix
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Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von helix »

JJwizard hat geschrieben:Doch beinahe 20% die keine Skrupel hätten Ihren gefangen Fisch für Geld zu verscheuern
Diese Aussage stimmt so nicht! Wenn man die Fragestellung genau liest, geht es darin v.a. um weitere Gesetze und Entmündigungen gegenüber uns Fischern. Ich bin indes auch überzeugt, dass die Mehrheit der 20% sehr wohl Skrupel hätte, ihre eigenen Fänge zu verkaufen. Wenn man fragen würde, wer seine Fänge verkaufe, sähe das Resultat sicherlich anders aus. Es erstaunt mich sogar, dass 80% dieser Abstimmung für mehr Einschränkungen, Gesetze und Regeln plädieren und das bei der Tatsache, dass wohl ein Grossteil davon selber jammert über die vielen Gesetze.

@Arts, du machst einige sehr gute Überlegungen!
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Gruess helix
lacustribus

Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von lacustribus »

himmel hat geschrieben:Ich finde das auch eine sauerei für das sind die Berufs Fischer da. :x: :x: :x:
Ja stimmt schon, aber in einem See wo die Berufsfischer mit Netzen ihrer Arbeit nachgehen, können die wenigen Hobbyfischer die Fische verkaufen, nun wirklich nicht der Grund für allfällige Probleme sein. Dasselbe
sehe ich bei einer weiteren Fangzahlbeschränkung in Bächen und Flüssen, wieviele Fischer haben denn eigentlich eine Vollpackung, wenn sie ans Wasser gehen? Gerade bei den Salmoniden wird das wohl die ganz grosse Ausnahme sein und wenn dann tatsächlich alle Schaltjahre einmal die Forellen wie verrückt beissen und man eine Vollpackung mit nach Hause nehmen kann, wird das wohl auch nicht der Grund für den vielerorts abnehmenden Fischbestand sein. Aber es liegt wohl am Zeitgeist, dass wir glauben, mit immer mehr Verboten die Fischereiseligkeit erreichen zu können. Persönlich möchte ich nochmals anmerken, dass ich selbst keine Fische verkaufe und immer glücklich vom Fischen nach Hause komme, unabhängig davon ob und wieviel ich gefangen habe.
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Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von JJwizard »

helix hat geschrieben:
JJwizard hat geschrieben:Doch beinahe 20% die keine Skrupel hätten Ihren gefangen Fisch für Geld zu verscheuern
Es erstaunt mich sogar, dass 80% dieser Abstimmung für mehr Einschränkungen, Gesetze und Regeln plädieren und das bei der Tatsache, dass wohl ein Grossteil davon selber jammert über die vielen Gesetze!
Lieber Helix,

Was mich erstaunt, dass du immer von Dir auf andere schliesst! Die von Dir erwähnten 80% plädieren vielleicht teilweise für eine Einschränkung durch Gesetze, doch wohl der überwiegende Prozenzsatz gibt nur Ihrer Einstellung zum Hobby Ausdruck, ev plädieren Sie auf etwas mehr Selbstbeschränkung und auf das Hobby Hobby bleibt und nicht zum kommerziellen Mittel zum Zweck verkommt.

Und überhaupt ob nun 18 oder 20%, das Gedankengut zählt und Gelegenheit macht .........! :wink:

JJ
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Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von zuma »

lacustribus hat geschrieben: Dasselbe sehe ich bei einer weiteren Fangzahlbeschränkung in Bächen und Flüssen, wieviele Fischer haben denn eigentlich eine Vollpackung, wenn sie ans Wasser gehen? Gerade bei den Salmoniden wird das wohl die ganz grosse Ausnahme sein und wenn dann tatsächlich alle Schaltjahre einmal die Forellen wie verrückt beissen und man eine Vollpackung mit nach Hause nehmen kann, wird das wohl auch nicht der Grund für den vielerorts abnehmenden Fischbestand sein.
Wenn ich als versierter Bachfischer Vollpackung will, werde ich sie auch haben! Dies täglich - bis es nichts mehr hat! Das ist eine Tatsache und der Schaden, welchen ich als einzelner Fischer an einem Bach anrichten kann ist immens.

Wir wünschen uns mehr Eigenverantwortung, weniger Gesetze und einschränkende Weisungen. Ich möchte darauf hinweisen, dass dies eben leider nicht funktioniert, sonst hätten wir all die Gesetze ja gar nicht nötig. Auch sind wir nicht bereit, diese Eigenverantwortung zu tragen, wenn ich lese, dass der Staat mit seinen Gesetzen ja die Nachhaltigkeit garantieren müsse und ich somit mein Hirn nicht mehr belasten muss, wo ich wieviel entnehme.....

Beispiel eines totgefischten Baches gefällig?
Aare oberhalb Guttannen. Gegenwärtig sehr wenig Wasser vorhanden. Haben den ganzen Bach kürzlich abgelaufen, zwecks Abschätzung des Fischbestandes. Es hat sehr viele Forellen. In vielen Pools mehrere Fische. Auf der gesamten Strecke haben wir einen Massfisch ausmachen können (richtig gelesen, auf 7 km Bachstrecke 1 Massforelle). Soviel zum Zusammenspiel von nachhaltiger Gesetzgebung und Eigenverantwortung von uns Fischern.
Gruss Kurt

(Bambus-&Trockenfliegenpurist)
Arts

Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von Arts »

Hallo,

Nur schnell off Topic zum Schächten.....

@SA; Im Prinzip hast du ja recht. Un trotzdem hier in der Schweiz gibt es Schlachtbetriebe welche "HALAL" Schlachten. Diese müssen sich aber auch an das TschG halten und betäuben vor dem Schnit....im Islam ist dies noch erlaubt.....

Im Islam gibt es einige Imame die sich für das Betäuben vor dem Schächten einsetzen... Im Judentum ist das strikte verboten... die beziehen Halal-Koscherfleisch aus Import.

Gruss
Thomas
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BrownTrout
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Re: Fischverkauf von Hobby-Anglern

Beitrag von BrownTrout »

Hallo zusammen! Ich denke das die Situation einer Vollpackung an Fliessgewässern sowieso schon an vielen Orten Geschichte ist, da es die Bachforelle z.B in Zukunft sehr schwer haben wird! bei der Fipal gilt eine Fangzahlbeschränkung von 4 Fischen pro Tag egal was für eine Art! das ist Fair und ok! Verkaufen würde ich nie einen Fisch den ich selber gefangen habe meistens nach 2 Fängen gehe ich sowieso nach Hause und Freue mich über weniger aber dafür wunderschöne Fische und 4 filets reichen für mich und meine Freundin! wen ich ein Fischessen mache oder Filets auf Vorrat brauche z.b über den Winter gehe ich an ein Forellenpuff wo sie EXTRA für das eingesetzt werden oder wende mich an den Fischzüchter meines Vertrauens! aber wilde Fische die Natürlich aufgewachsen sind zu horten in Kilo mengen kommt für mich nicht in Frage da es der Fischerei in Zukunft, so denke ich leider immer schlechter gehen wird wen man nichts unternimmt
Fischen ist das wohl schönste Hobby
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