Wakeboarder und Schleiken

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Züriseekalmar
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Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von Züriseekalmar »

Hi zusammen
Auf dem Zürisee ist in der warmen Jahreszeit reger Betrieb. Aus diesem Grund bin ich vor einer Weile auf das Schleppfischen mit UW-Hunden umgestiegen. Diese Massnahme ist super gegen Kursschiffe, Ruderer und Seegelboote. Was ich aber nicht wirklich in den Griff bekomme ist der Umgang mit den Wake-Boardern. Die Anzahl Wake-Boarder steigt von Jahr zu Jahr und die Boote sind mittlerweile so stark motorisiert, dass Sie teilweise grössere Wellen als die Kursschiffe machen. Zudem ist ihre Rute nicht vorauszusehen. Ganz schwierig wird es, wenn mehrere von ihnen um mich herum sind und die Wellen von verschiedenen Seiten kommen. Ich war mehrmals in der Situation, dass ich dachte ich würde kentern.
Die einzige Massnahme die ich bisher dagegen kenne ist, im Sommer auf das Schleppfischen zu verzichten. Bin ich zu empfindlich? Wie geht ihr damit um?
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Beat
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von Beat »

Geht mir genau so - dreh teilweise fast durch. Warte drauf bis mir mal einer in die Schnur fährt, nimmt mich Wunder wie das aussieht, wenn man mit 40 Sachen in eine geflochtene mit gegen die 100kg Tragkraft fährt.

Ich schleppe im Sommer nur noch von sehr früh bis um 09:00/10:00. Ist mir ein zu stressig und die Verluste sind mir auch zu hoch, habe schon unzählige mal ganze Seiten verloren. Wenn ich nach 09:00 noch fische, dann nur noch werfen oder Felchelen, da kann man dazu auch noch baden.
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Gremlin
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von Gremlin »

Hallo zusammen,

ich bin schon auch der Meinung, der See soll für alle sein, also gehören auch Wakeboarder und Wasserskifahrer wohl oder übel dazu.
Was aber ganz mühsam ist und aus meiner Sicht verboten gehört, sind Boote mit diesen Ballasttanks welche befüllt werden können und dann noch teilweise Vorrichtungen wie "Surf Gate" aufweisen https://www.youtube.com/watch?v=IZT-3OLCkAE .

Die dadurch entstehenden kurzen und steilen Wellen bringen mein Boot dermassen ins schaukeln, dass ich mich jeweils richtig festhalten muss um nicht umzufallen, bei Booten mit wenig Freibord ist dies sicher nicht ungefährlich. Jedes Kursschiff ist im Vergleich dazu eine Wohltat.
Wenn das Ganze dann jeweils noch mit "Musik" in ohrenbetäubender Lautstärke und nicht einmal 100m vom Ufer entfernt stattfindet, frage ich mich dann jeweils schon, wieso ich mir nicht zwei Torpedorohre am Boot einbauen lasse oder versuchen soll mit einer Seemine dem Spuk ein Ende zu setzen. :wink:
Ich schleppe eigentlich wenn überhaupt im Sommer sehr früh und überlasse den See dann den Sportbooten, auch diese machen Wellen, aber im Gegensatz zu diesen Spezialbooten sind diese einigermassen erträglich.

Gruss Gremlin
Wenn du dich entscheiden müsstest zwischen fischen und arbeiten, würdest du auf Egli, Hecht oder Zander fischen?
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Züriseekalmar
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von Züriseekalmar »

Gremlin hat geschrieben: Do 6. Jun 2019, 20:44 ...sind Boote mit diesen Ballasttanks welche befüllt werden können und dann noch teilweise Vorrichtungen wie "Surf Gate" aufweisen https://www.youtube.com/watch?v=IZT-3OLCkAE .

Die dadurch entstehenden kurzen und steilen Wellen bringen mein Boot dermassen ins schaukeln, dass ich mich jeweils richtig festhalten muss um nicht umzufallen..
Solche Boote meine ich, ich wusste nur nicht, wie die ihre Wellen generieren. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass jeder seinen Spass auf dem See haben soll, aber diese Freiheit muss Grenzen haben, nämlich dann, wenn der Spass von 5 Wakeboarder das ganze untere Seebecken dermassen zum Schaukeln bringt, dass alle anderen in der Ausführung ihrer Hobbys eingeschränkt werden.

Ich wollte mal hören wie das Echo hier ist, wenn es nur ein paar Nasen sind kann man eh nicht viel machen. Aber vielleicht könnte man sich mit Ruderen und ev. noch anderen Vereinen zusammentun um Druck aufsetzen. Ich weiss z.B. dass die Wakeboarder am Zugersee nur in gewissen Zonen fahren dürfen.
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Gremlin
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von Gremlin »

Hallo zusammen,

ja der Kanton Zug macht's vor: Verordnung über das Wakeboarden , finde ich persönlich einen guten Ansatz, kann man sich so doch aus dem Weg gehen und es bleibt für alle erträglich. Umgekehrt sollten sich dann halt aber auch Fischer nicht in dieser Zone aufhalten dürfen und schleppen.

Gruss Gremlin
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von Plauschfischer »

Auch als Angler vom stehenden Boot muss ich bei diesen kurzen, steilen Wellen der Wakeboarder extrem aufpassen. Vor allem wenn sie hinter meiner Nussschale durchfahren, würden die wellen ins boot schwappen wenn ich es nicht drehe.

Die meisten Sportboote verhalten sich vorbildlich, aber es gibt einige Pappenheimer, die gerne extra nahe an den verankerten Booten vorbei zischen.
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von TheShark80 »

Gremlin hat geschrieben: Fr 7. Jun 2019, 07:12 Hallo zusammen,

ja der Kanton Zug macht's vor: Verordnung über das Wakeboarden , finde ich persönlich einen guten Ansatz, kann man sich so doch aus dem Weg gehen und es bleibt für alle erträglich. Umgekehrt sollten sich dann halt aber auch Fischer nicht in dieser Zone aufhalten dürfen und schleppen.

Gruss Gremlin
Schön wäre es wenn die sich auch daran halten würden. Also letzten Sonntag war das leider nicht der Fall. Die sind schön durch die Seeenge beim Chiemen durch gebrettert. Gut es waren nur 2 Boote aber diese Verordnung nützt nichts wenn sie nicht Kontrolliert wird und auch nicht durchgesetzt wird.

Gruss Michi
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von Bad Ass Fisherman »

Was ich spannen finde... Kursschiffe haben eine Vorschrift was die Wellenhöhe angeht... Man denke an die Pantarei, das Pannenschiff des Zürichsees..

Weil sie zu hohen Wellen machte musste sie zurück in die Werft...
Da sprach man noch davon das das Schilf kaput geht wegen den Wellen, gilt wie es aussieht nicht für Freizeitsport...

Da Stelle ich mir fragen....
Mfg
:lol: Laut einer Studie sind Menschen mit weniger Freunden glücklicher und zufriedener...

War es schlecht, dann erst Recht!!
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pebecke
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von pebecke »

Schleiken mit den anderen Wassersportlern unter einen Hut zu bringen ist natürlich auch etwas schwierig, vor allem in den Sommermonaten.
Wir haben sicherlich auch das Problem mit den Schleikern untereinander, zumindest bei den Vorfahrtsregeln. Dazu kommt noch das viele am Ufer entlang Schleiken und weder Schwimmern noch Ruderer oder Stehpadler so richtig ausweichen können.
Vor allem da der See immer voller wird und in den Sommermonaten wo der See von so vielen Wassersportlern genutzt wird, sollte man sich doch auch einmal überlegen, ob es nicht sinnvoll währe, selbständig, ohne einen Gesetzesentwurf, auf einen Uferabstand von 150m zu gehen. Oder gar auf das Schleiken mit 80m Ausleger, über den Sommer zu verzichten und wieder mit 2 Schleppruten zu fischen, bis die Badesaison wieder vorbei ist und wir den See wieder fast für uns alleine haben.
Zumindest bei uns an den öffentlichen Badestellen, wie der Kehlhof in Stäfa, Risi Uerikon etc, ist ein Unfall diesbezüglich absehbar.
Währe doch auch einmal eine Überlegung dem guten Frieden willen.
Zuletzt geändert von pebecke am Mo 17. Jun 2019, 06:16, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüsse vom Zürichsee - Peter
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von Flümi »

Ich will gar nicht wissen, was für einen Shitstorm den Fischern droht, wenn mal im 20min oder Blick zu lesen ist oder auf Facebook ne Story viral geht, dass ein Schwimmer oder Wakeboarder den Köder eines Schleppfischers an einer Extremität hatte ... vorallem mit Widerhaken und dem Umweg über nen Doktor oder ein Spital.

Dann kommen plötzlich noch der Tier_rechtler Er_win K3ss_ler oder der ehemalige T!erschutz4nwalt Anto!ne F. G0etsch3l auf den Plan und verklagen den Fischer, der vielleicht nicht mal etwas dafür kann :roll:
Gruss, Stefan
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von FunFisCHer »

Shotgun mit Schalldämpfer würde helfen...bloss woher nehmen ? :shock: :)... etwas ernsthafter : die Sache wäre ja so einfach und mit einem einzigen Wort umschrieben : RESPEKT.

Einander respektieren ist die letzten Jahre schwer ausser Mode geraten. Un d zwar ganz generell; überall. Übel, jedoch die traurige Wahrheit.
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Flümi
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von Flümi »

Ich gehöre ja zur Sorte von Fischern, die häufiger mal zu gut als zu schlecht ausgerüstet ans Wasser gehen. Ich habe zwar kein Boot, bin aber trotzdem Schleppfischer mit vollständiger Ausrüstung (ausser Boot und weisser Kugel habe ich ALLES. 6 schwere Combos, 4 Rutenhunde, 6 Down-East Rutenhalter, XXL Bootskescher, Tasche voll Köder usw). Ich gehe beim normalen Uferfischen häufig mit Bolzenschneider aus dem Haus und ich habe mir wirklich schon überlegt, so was zum Schleppen zu kaufen:



Ich fische lieber unauffällig, habe meinen Frieden ... aber ich schreie halt einfach nicht gerne Leute an. Drum wäre so was ideal beim Schleppen :lol:

<--- Achtung, vorher leise machen :P
Gruss, Stefan
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pebecke
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von pebecke »

:) Meinem Vater habe ich vor 2 Wochen ein LKW Horn in das Schiff montiert, er meinte jedoch, das es keinen kümmert und sich nicht mal die Ruderer umschauen was da Hupt. :P
Kann ich im nachhinein auch verstehen, denn was macht auch ein Auto mit Hupe auf dem See, schlicht weg nicht möglich, also muss ich mich auch nicht umdrehen und schauen :lol:
Viele Grüsse vom Zürichsee - Peter
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von Gremlin »

Hallo zusammen,

am Sonntag hat es in der Kempratner Bucht (Zürichsee) doch tatsächlich ein Schleppfischer mit ausgelegten Seehunden geschafft, einen Schwimmer welcher mit einer nicht zu übersehenden orangen Boje schwamm den Weg abzuschneiden :roll: . Ich habe dies erst gesehen als mich ein Riesengeschrei darauf aufmerksam machte. Selbst wenn der Schwimmer die Richtung geändert hatte, sollte es doch möglich sein ihn entsprechend zu umfahren. Ich war nicht wirklich nah genug dran, aber aus meiner Sicht war der Schwimmer schlussendlich irgendwo zwischen den Zügeln und musste schauen nicht gehakt zu werden, jedenfalls war das ganze ziemlich knapp.

Gruss Gremlin
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Re: Wakeboarder und Schleiken

Beitrag von Züriseekalmar »

pebecke hat geschrieben: So 16. Jun 2019, 20:59 Vor allem da der See immer voller wird und in den Sommermonaten wo der See von so vielen Wassersportlern genutzt wird, sollte man sich doch auch einmal überlegen, ob es nicht sinnvoll währe, selbständig, ohne einen Gesetzesentwurf, auf einen Uferabstand von 150m zu gehen. Oder gar auf das Schleiken mit 80m Ausleger, über den Sommer zu verzichten und wieder mit 2 Schleppruten zu fischen.
Das Problem der Wakeboarder beschränkt sich leider nicht auf die Uferzone. Die sind mitten auf dem See, bzw. fahren ziemlich schnell, kreuz und quer darauf rum. Die Strecke Zürichhorn - Küsnachterhorn und zurück machen die in 15min, wenn zwei von ihnen da sind (meistens sind es ja deutlich mehr), hat man alle paar Minuten meterhohe Wellen. Es ist ein einzelner Mensch, der hinten auf dieser Welle reitet. Diese Person tangiert mit seinen Wellen alle im unteren Seebecken, ich habe die Ruderer beobachtet, die scheinen genauso, wenn nicht noch mehr mit den Wellen zu kämpfen.

Aber ja, ich gebe euch in dem Punkt recht, dass ein Schleppfischer am Zürisee ebenfalls viele Privilegien geniesst. Die Tatsache das man überhaupt 80m breit und mit 10 Ködern schleppen darf, erachte ich als sehr grosszügig. Und natürlich läuft man Gefahr, dass wenn man plötzlich Forderungen stellt, hinterfragt werden kann, ob man überhaupt noch so schleppen darf.
Nichts desto trotz möchte ich behaupten, dass ich als Schleppfischer mit den zwei UW-Hunden und meinem Schneckentempo die Freiheit der anderen kaum Einschränke, bzw. ihre Erholungszeit auf dem See nicht zunichte mache. Der Wakeboarder macht das aber bei mir..

:(
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