Pfäffikersee - Egli und Hechte

[pesce]

Bei mir geht am Zürichsee der "Illex Squad Minnow 65 SP NF Ablette" am besten, mit dem krieg ich auch meistens die grösseren und ich fische fast ausschliesslich mit dem und einem ähnlichen, schlänkeren Wobbler mit orangem Bauch.

Aber wieso die am Pfäffikersee ebenfalls gar nicht funktioniert haben, versteh ich echt nicht..

Ich werd mir die Wobbler sicher zulegen, aber das macht doch keinen Sinn.. wir hatten nicht einen einzigen Biss auf all unsere Wobbler

Edit: ach und noch was, er hatte eine Multirolle und wir Stationärrollen - wieso kommt er soviel weiter als wir?

[FishingRocks]

Einziges Manko - wir hatten kein Mono Vorfach, was ich normalerweise noch vorschalte. Aber an dem kann es wohl kaum liegen?

Genau das könnte das Problem gewesen sein. Am Bielersee erlebe ich die Egli als sehr vorfachscheu. Sogar mit sehr dünnen Stahlvorfächern sinkt die Bissquote gegenüber FC merklich. Was für ein Vorfach hast du denn verwendet?

ach und noch was, er hatte eine Multirolle und wir Stationärrollen - wieso kommt er soviel weiter als wir?

Ich denke das lag eher am Gewicht/Form seiner Baits. Mit einer Stationärrolle wirfst du in der Regel weiter als mit einer Baitcast Rolle.

[pesce]

Anfangs ein feines Stahlvorfach, anschliessend direkt an die weisse geflochtene.

Ich bin auch der Meinung dass man mit der Stationär weiter kommt, deshalb ist für mich der gestrige Tag soooo unverständlich, von A-Z

Ich brauch einfach auch den Köder, den er gehabt hat

[pesce]

Ich glaube den Köder gefunden zu haben..
Ich gehe davon aus dass es ein "Daiwa Prorex Pencil Bait 65F" war. Ich werd mir den und noch ein paar andere bestellen, mal sehen ob es dann auch klappt.

[til]

Ah, war es ein Oberflächenköder? Ich hätte jetzt noch auf Pintail am Darting Jig getippt. Aber der läuft sicher nicht an der Oberfläche.

[pesce]

Shit.. Jetzt hab ich den falschen bestellt
Hast recht, ich habs ja auch geschrieben, war kein Oberflächen Köder sondern einfach flachlaufend.

Es gibt zwei Ausführungen des Köders, einer davon ist Slow Sinking.. und ich hab Floating bestellt

Daiwa Prorex Pencil Bait 65SS

[Krähe]

apropos Hechte: Liebe Freunde der Natur und des Wassers

Seit 6 Wochen keinen einzigen Hecht wobei ich sagen muss, dass ich an einem Privatpachtgewässer fische.
Versuchs am Freitag ab 04:00 am Züsee.

Habt ihr Hechte seit den letzten Wochen gefangen oder stehen die in der Tiefe wegen der Hitze die wir hatten?
Habe mit totem Köfi und Löffel und Gummifisch alles probiert.

Vielleicht eine Idee?
Eine schöne Sommerzeit euch allen.
Krächz..
Äh LG
Krähe

[blattleser]

Aktuell habe ich nur Bisse mit KöFi am Zapfen, knapp 5-10cm über Grund den Schilfkanten entlang oder sonst wo an Strukturen entlangtreibend.

Kunstköder und Spinnfischen ist flaute bei mir.

[Allroundangler]

sali
zur Tiefe kann ich leider nicht viel sagen, aber versuchs doch mal bis 5 meter mit einem extrem agressiv geführtem chatterbait mit einem 12 cm gummifisch als trailer. Hat bei mir als einziges funktioniert! Den Köder kurz absinken lassen und dann sehr schnell mit 3 kurbelumdrehungen und rutenschlägen einziehen und dann wieder 1-2 sec stehen lassen.
gruess

[niceguy_fisherman]

Petri freunde,

Dass mann mit Stationär generell weiter wirft als mit baitcastern würde ich gerne mal hinterfragen.
Gehen wir mal Fairerweise und Sportlicherweise davon aus, dass wir bei beiden Takles exakt die gleichen Schnüre, Gewichte und Köder benutzen.
Bei der Stationärrolle, muss der Köder die Schnur über den Rand der rolle ziehen, es gibt leichte Kringel. Dies führt zu einer leichten Bremswirkung.
Bei der Multirolle wird die Schnur geradlinig abgezogen und beinahe ohne Reibungswiderstand. Zudem kann mann bei der Multi die Bremsen, welche es hätte, komplett öffnen.
Für mich unentschieden oder kleiner Vorteil für die Multi

gruss

[FishingRocks]

Da bin ich anderer Meinung. Natürlich gibt es einige Spezis die auch mit der BC sehr gute Wurfweiten erzielen. Allerdings haben diese, wie du bereits gesagt hast, alle Hilfsmittel die den Wurf kontrollieren ausgeschalten und arbeiten zum Ausgleich stärker mit dem Daumen während des Wurfs (der erzeugt übrigens auch Reibung ). Komplet ohne Wurfbremse fischt aber kaum jemand.. Weiter muss die Spule auch erst mal durch das Gewicht des Köders in Bewegung gesetzt werden. Gerade wenn leichte Köder für die Eglifischerei geworfen werden, wird der Unterschied in der Wurfdistanz noch sichtbarer.

Ich habe schon mit diversen Leuten gefischt die ihre Rollen mit Keramiklagern ausgestattet haben und den letzten verbleibenden Pin mit der Rasierklinge angeschliffen haben um ihre Wurfweite zu optimieren. Gegen eine Statio wirds in der Praxis trotzdem nahezu unmöglich.