Wahre Fischerei-Geschichten

[miKe]

Darum trage ich immer einen Helm beim Fischen...

Aber sag mal: 120 gr Sargblei? Warst du in der Aareschlucht? Da hilft wohl kein Helm mehr weiter...

[Basilisk84]

Hallo Leutz ich habe auch noch ne Geschichte für euch
Ich war im Jahr 2009 mit einem Kollegen und seiner Freundin um 21:00 in Birsfelden am Rhein fischen, meine Rute hatte ich mit nem Grundblei und mit nem Wurmbündeli ausgeworfen. Dannach hiess es warten.
Es Ging lange nichts, danach, habe ich mich ein bisschen von meiner Rute entfernt und bin zu meinem Kolleg gestanden, Plötzlich hörte ich meine Rolle gehen, also sprang ich zu meiner Rute, Rolle zu und Anschlag
Dann Spürte ich einen riesen Druck und wie meine Rolle ging, dann Rief ich zu meinem Kolleg Wels Wels Dann fing ich an zu Pumpen mit aller Kraft nach so 10 minuten drill und Pumpen sah ich den Fisch.
Da sah ich einen riesen Ast und nen 95-100cm Aal im Wasser, nachdem ich den Ast und den Aal an land hatte, sah ich dass der Haken gar nicht mehr im Maul gehakt ist, der hat sich irgendwie die Schnur um die Schwanzflosse gewickelt. War nen super Drill leider kein Wels, aber super Glück das ich den Landen konnte! mfg

[gianandri]

Als ich letztes Jahr mit einem Kollegen in Australien war, hat uns auch das Angelfieber gepackt. Da es dort in den grossen Stauseen nur so von Zandern wimmeln soll, haben wir mit Fischfetzen und Shrimps auf Grund geangelt.
Leider haben wir keinen Zander gefangen, dafür viele Welse und dieses Kerlchen:

[Galgenfischer]

Du wirst lachen, aber eine ganz ähnliche konnte ich vor ca 2 Wochen im Basler Rhein beobachten. Die hatte wohl jemand "tierliebendes" ausgesetzt. Ich wollte sie fangen, aber die war eindeutig zu schnell für meinen Feumer.

[<Bar$ch>]

@miKe
ich habe das blei immernoch

[Rolandus]

Hier noch eine uralte Geschichte. Wie ich auch schon erwähnte, gingen wir als Jungs oft in der Emme fischen, später ab 14 auch mit Patent. Ab und zu versuchten wir unter den Schwellen die Forellen mit der Hand zu fangen, so wie es die Geschichten der Väter erzählten. Zuerst glaubten wir natürlich nicht, dass das funktioniert, aber es geht, wenn auch mit viel Geduld und Übung! Man muss ganz schnell sein und unter die tiefen Steine greifen und wenn man Glück hat, kriegt man eine zu fassen, oder wenigstens zu spüren, wie sie durch die Hand schlüpft. Einaml hatte ich mir sogar den Finger aufgeschlitzt und blutete heftig, noch heute sieht man eine Narbe davon. Das hielt mich/uns aber nicht davon ab, weiterhin ab und zu im Sommer beim Baden den Versuch zu unternehmen, Forellen zu greifen. Bis ich einmal anstatt der schleimigen Form etwas pelziges in der Hand hatte und merkte, dass es eine Wasserratte war
Seit dem habe ich das nie mehr versucht und würde es auch nicht wieder tun.......
Rolandus

[jonBj]

Vor etwa zwei Jahren fuhr ich mit meinem Boot den Schiffenensee hinaus um zu Angeln.Ich ankerte etwa zehn Meter vom Ufer entfernt und platzierte meine Köder..Es herrschte Stille,kein Biss..Dann etwa nach 3 Stunden konnte ich meinen Augen nicht trauen.Da schwamm doch ein Reh an meinem Boot vorbei und suchte offenbar einen Weg um an Land zu gelangen.Ich fuhr hinterher und trieb es dann in eine Bucht,wo es schliesslich den Ausstieg fand

[alpfish]

Es war ein kleiner Bergsee mit ein par Bachsaiblingen und es war nicht mein Tag. Die Bachsaiblinge stiegen mehrmals auf die Trockenfliege, doch der Haken liess sich nicht setzten. Es war wie vehext, lauter Fehlbisse. Dann endlich nahe am Ufer der ersehnte Zug an der Leine. Doch gleich darauf: Knotenbruch am Vorfach. Die Schwarzblaue Fliege als Piercing am Fisch. Nach ein par weiteren Versuchen laufe ich um den See herum zurück zu meinem Rucksack. Am Auslauf sehe ich einen Strudel. Ich schaue nach ob da ein Fisch zu sehen ist und finde zu meinem grossen Erstaunen die Fliege mit dem Vorfachresten im seichten Wasser- Lotto!

[habakuk]

hehe - das kommt mir doch bekannt vor!
ein windknoten hat meinem weitwurf-seeforellenwobbler flügel verliehen. genervt hab ich mich auf ein bänkli gesetzt und mit einem kumpel telephoniert und mich an der frühlingssonne ein bisschen hingelegt... beim weglaufen, bestimmt 3/4 stunden später, sah ich in der nahen bucht auf dem kies etwas glitzern... richtig - mein wobbler! danke mr. wind
einmal hab ich beim seeforellenfischen den wobbler bei einem hänger verloren. einen sturm und eine woche später war ich wieder in dieser bucht unterwegs und sah schon von weitem den rieseigen treibgut-baum und was glitzert da, wie christbaumschmuck? danke mr. sturm! vor lauter freude hab ich den wobbler eine stunde später definitiv verloren

[Soturi]

Hallo Leute

Ich war letztes Jahr watend an der Gürbe unterwegs. An meinem Vorfach hing wie immer ein Tirolersystem. Mein nach 2 Stunden schon etwas "gebraucht" aussehendes Gröppeli wollte gewechselt werden. Also nahm ich das Ding in die Hand, klemmte mir die Rute unter den Arm und entfernte den zerzausten Köderfisch. Mein Tiroler rutschte mir aus den Fingern und trieb vor mir im Wasser. Während ich ein neues Gröppeli aus meinem Gilet nahm ruckte es plötzlich an meiner Rute. Es war eine kleine BaFo, keine 20 cm lang und sie hat sich sogar selbst gehackt. Ich war nun sichtlich verblüfft.

Grüße
Dänu

[Rolandus]

geili Bärner Giele !
Finnland: Ein 50cm Hecht will gefeumert werden, dann attaktiert ein doppelt so grosser Hecht den kleineren und landet direkt im Feumer.....

[BeniK]

ahahaha!!!

Wie geil isch dän das

[Aarefischer]

Das Video het mim Vater si Arbeitskolleg gmacht, zuuuu geil hahhahahah das gloubii niid )

[Urban Angler]

Passiert gestern Abend
Ich war kurz vor dem Eindunkeln am Rhein ein paar Würfe machen. Ich werfe meinen Wobbler aus und - PÄNG - es knallt in der Luft. Ich sehe im Mondschein wie etwas ins Wasser fällt.. Wieder an Land sehe ich dass am hinteren Drilling ein Fledermausflügel hängt, sauber an der Wurzel abgerissen

[habakuk]

autsch! das ist ja noch schlimmer als mein egliauge am drilling...