Die Butzen die ich zum Schleifen benötige, fange ich alle mit der Gambe. Wobei ich ab und zu auch noch eine Made dazu aufziehe.
Es hat im Bielersee so ein paar Ecken, wo man ziemlich schnell ein paar ins Boot bekommt. Aber ich fange immer nur soviel, wie ich für heute oder morgen brauche. Sollte ich keinen mehr haben, hab ich ja noch genügend Kunstköder an Board.
Gruss Uwe
Eine Seeforelle zu fangen ist wie ein wunderschöner Sonnenuntergang. Man kann es nicht beschreiben, man muss es erlebt haben.
Ich fange meine Köfis -welche ich aber nur für Eglis brauche- mit einem kleinen Zapfen, Haken Nr.22 oder 20 und mit einer geviertelten Kunstmade...
Allerdings sind echte Maden glaub ich noch fängiger....
Was ich als Anfütterungsmittel im See empfehle, ist ein Gemisch aus Haferflocken und Vanillepulver.
Zuerst macht man es nass, formt es zu einer Kugel und wirft sie an die geeignete Stelle.( ACHTUNG: UNBEDINGT NASSMACHEN, DAMIT ES ABSINKT, SONST VERGREIFEN SICH DIE ENTEN DARAN)
Dann nur noch Zapfen drüberwerfen und ---hopp....
Schon hat man die ersten!!!
Ich fange so vorallem Schwalen um die 6-8cm---perfekt für Egli!!!
Benutze meistens Maden an einen 20ger Hacken. Auser wen ich auf Sonnenbarsche geh dann benutz ich einen kleinen Mistwurm. Sonnenbarsche halte ich ganzjählich in einem 400 liter Aquarium. Ohne verluste. Leider kann ich ab 2008 nichtmer mit lebender Köderfisch fischen. ( Wird auch verboten werden im Kt. Zürich) Habe ich aus einer zuverlässige quelle erfahren.
Kann mir jemand sagen wie ich mit tote Köderfisch vom lande aus Hecht fängt Für den Aal ist er perfekt Aber Hecht und Barsch....
Kann mir jemand sagen wie ich mit tote Köderfisch vom lande aus Hecht fängt Für den Aal ist er perfekt Aber Hecht und Barsch....
grüessli
Daniel
Hallo schau mal in die raubfischecke. Reverend hat da einiges zum Drachkovitchsystem geschrieben. Das wäre eine Möglichkeit. Ansonsten Segelpose auf Grund und und und......
In der Regel fange ich sie mit Stipprute (6m lang), ganz feiner Montage, 16er-Hacken und Made. Der Hacken ist dabei meist Widerhackenlos. Das Abhängen geht damit viel viel besser, vor allem, wenn's noch jede Menge untermässige Eglis zwischen den Kleinfischen hat (gibt's auch in der Aare).
Fische sehr selten mit lebendigen Köfi's, so dass die Kleinfische direkt nach dem Fang getötet und gleich in Salz eingelegt werden. Warum Salz?
3-4 Stunden in Salz einlegen entzieht dem Fleisch das Wasser, so dass die Kleinfische problemlos eingefroren werden können. Auf diese Art präparierte und eingefrorene Köfi's zerfledern dann nach dem Auftauen nicht und können somit problemlos am Tiroler- oder sonst einem System befestigt und gefischt werden.
Will ich mir einen Vorat an Köfi's anlegen, so gehe ich mit dem Köderblatt zu Werke. Ist dann um einiges effizienter - bedingt aber im Kanton Bern das "Gelösthaben" der Köderfischkarte.
Eine andere Art des Köfi-Fangens ist von Hand. Will ich Groppen für's Tirolern, so fange ich die von Hand oder - wenn das Wasser ab dem 10. März noch allzu kalt sein sollte - mit einem kleinen Aquariumnetz.
Hab einfach den Ausdruck aus der kantonal bernischen Direktionsverordnung über die Fischerei verwendet, dort ist die Rede vom quadratischen Köderblatt mit einer Seitenlänge von höchstens 1m und einer Maschenweite von 6mm.