Weissfische gesucht

Hier kommen die Fragen und Antworten zum Friedfisch/Weissfisch fangen und dem Gerät rein.
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Pesche

Weissfische gesucht

Beitrag von Pesche »

hy zusammen,



habe gestern im Nidau-Büren-Kanal an der Grenze zum Bielersee ein wenig auf Weissfische probiert...kein Biss

darauf versuchte ich es noch unterhalb der Schleuse Port...auch nichts :(



Hab's mit ner Grundmontage probiert, als Köder verwendete ich Mais, Maden und Rotwürmer



Lag's an der Bise, oder waren die Fische nicht da :?: :?: :?:



Kann mir jemand sagen, ob er irgendwo (Strecke Zihlkanal - Bielersee - Aare bis Bannwil) Weissfische gesehen hat?



Bin ohne Boot unterwegs...müsste also ein Platz sein, den man vom Ufer aus beangeln kann.
fariofreak

Beitrag von fariofreak »

Hi



Vielleicht kannst du die Fische ja mit anfüttern zu dir locken, Rotaugen und Brachsmen sollten positiv darauf reagieren.
Mario

Beitrag von Mario »

Hallo Pesche,



Vorgestern war ich auch gschwind im Nidaukanal. In einer Stunde konnte ich gerade mal 2 Rotaugen überlisten. Unterhalb der Schleuse gabs dann noch eine kleine Aesche.. war eher ein schlechter Angeltag :?



Die Weissfische sind da,das weiss ich. Der Zeitpunkt und der Köder muss stimmen. Versuch fein zu angeln. Biete max. 2 Maden am kleinen Haken auf Grund solange das Wasser so klar ist. Nach intensiven Regen und trüben Wasser kannst du einen Tauwurm anbieten. Der wird dann ohne zu zögern genommen :D



Übrigens: Anfüttern wäre sicher eine super Sache.. Ist aber im Kanton BE verboten :wink:
Pesche

Beitrag von Pesche »

@Mario: Danke für die Tipps. Werde ich beim nächsten Kanal-Besuch dann gleich umsetzen. Nur habe ich ein wenig Bedenken wegen der Hakengrösse...wenn ich mit nem 12er oder 14er Haken fische, habe ich doch dann ständig die Kleinen dran.



@fariofreak: Anfüttern wär natürlich ne gute Sache...aber wie Mario schon erwähnt hat, im Kt. Bern nicht erlaubt :(
Nätu

Beitrag von Nätu »

Ich habe gute Erfahrungen (Fänge) mit Brot gemacht. Hierzu verwendete ich einen Haken der Grösse 2. Am besten braucht man nur die Rindenteile des Brotes, um den Köder möglichst lange am Haken zu haben.
Pesche

Beitrag von Pesche »

@Nätu: werd ich mal probieren. Mit Brot habe ich ehrlich gesagt noch gar nie geangelt... :oops:
Mario

Beitrag von Mario »

Mit Brot habe ich auch gute Erfahrungen gemacht,



jedoch habe ich es an der Oberfläche serviert. Die Alet konnten selten wiederstehen :lol:



@ Pesche



Wenn ich im Herbst/Winter auf Rotaugen fische serviere ich kleine Köder am 12,sogar 14er Haken. Machen sich kleine Fische an den Köder wechsle ich den Platz, bzw. werfe ich etwas weiter richtung Flussmitte.

Das hat mir schon oftmals gute Fische beschert :wink:
Pesche

Beitrag von Pesche »

@Mario: Danke, werd ich das nächste Mal gleich ausprobieren
T-Rig

Beitrag von T-Rig »

Pesche, du suchst weissfische? Ist zwar ein wenig weit weg, aber am luganersee kannst du hunderte fangen! :wink:
GsusFreaK

Beitrag von GsusFreaK »

T-rig hat geschrieben:Pesche, du suchst weissfische? Ist zwar ein wenig weit weg, aber am luganersee kannst du hunderte fangen! :wink:


Kann ich bestätigen, hab das noch nie erlebt so krass... Ich konnte überall ein bisschen Brot anbieten und fing überall Fische!



Das nächste mal dort unten Versuche ich gezielt ein paar grosse zu fangen, wenn die Bass wieder nicht wollen... ev. nächsten April...
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Caras
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Beitrag von Caras »

Kürzlich traf ich zwei erfahrene Fischer, welche erfolglos an bekannten Weissfischstellen bei der Aare versuchten Köderfische zu fangen.



Während ich es auf Äschen versuchte, entdeckte ich an verschiedenen Stellen wo, sich feines, angeschwemmtes Geäst gestaut hatte, Weisfische dicht gedrängt unter diesen kleinen Asthaufen dicht am Ufer. Rotfedern, Rotaugen, Erlitzen und eine Aarenschleie konnte ich im Verband mit jungen Barschen dicht gedrängt Seite an Seite beobachten.



mit einem 16-er Hacken am 12-er Vorfach und einem kleinem Klümpchen vom Znünibrot, welches ich dicht an den gemischten Schwarm zu bewegte, konnte ich im nu eine schöne Rotfeder und einige Erlitzen, an die frische Luft befördern.



Ich nehme an, dass die Fische durch den Wetterumbruch ihre Tagesplätze und Futterplätze verlassen hatten und in geeigneten Unterschlüpfen Schutz suchten. Manchmal muss man vieleicht die eigene Routine und die bekannten Plätze vergessen und neues suchen. Denn wenn die Fische nicht dort sind wo man sie erwartet, bedeutet das noch lange nicht das es keine mehr hat.

Viel Spass & Erfolg beim Suchen und Fangen.
Tschou, Simu
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Beim Praktiker funktioniert's, er weiss aber nicht warum.
Der Theoretiker weiss wie's geht, aber es funktioniert nicht.
Bei mir geht's nicht und ich weiss nicht warum!!!
Pesche

Beitrag von Pesche »

@T-Rig: Ja...das ist schon ein bisschen weit :( Und wenn ich schon den weiten Weg in Angriff nehmen würde, dann natürlich wegen den Bass :lol: :lol:



Vielleicht wird's bei uns besser, wenn diese ekelhafte Bise endlich nachlässt.



Mit den Tipps von Mario und Nätu kann ja nichts mehr schiefgehen :wohow:
jerkfreak

Beitrag von jerkfreak »

Pesche hat geschrieben: Anfüttern wär natürlich ne gute Sache...aber wie Mario schon erwähnt hat, im Kt. Bern nicht erlaubt :(


dan fütterst du halt enten!!! meist reicht 1-2 schnitten brot die zerkaut und dan ausgeschpuckt werden!
Pesche

Beitrag von Pesche »

@Caras: ich geb dir absolut recht. Wenn man an den üblichen Plätzen nichts fängt, muss man eben auf die Suche gehen



@jerkfreak: naja... das wär nicht gerade "sauber". Enten füttern und ne Stunde später am selben Platz angeln gehen... :blink:
jerkfreak

Beitrag von jerkfreak »

du zerkaust das brot in deinem mund, wirfst es rein und der zapfen oder so hinten nach!!
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