Es ist Morgen, die Sonne scheint und es platscht gewaltig im Wasser. Jawohl, meinen Lieblingsfisch, der Torpedo alias Barbus barbus ist erwacht und hat sich soeben selber verraten.
Eigentlich lässt sich die Barbe mit den verschiedensten Köder fangen. Ob Käse, Fleischmaden, Wurm, Köcherlarven, Spinner, Wobbler… mit allen genannten Ködern konnte ich schon prächtige Exemplare überlisten.
Heute versuchte ich es mit einem Laubwurm an der Drop Shot Montage. Mein Freund Goran, (die meisten kennen den Zanderspezi als „Geru“) hat mir immer wieder einige seiner Tricks ausführlich gezeigt und erklärt, weshalb ich ausgerechnet diese Montage für die Barbe ausgewählt habe. Üblicherweise werden Kunstköder an den DS angeboten, doch ich wollte nicht auf meinen Frühlingsköder verzichten und bot schliesslich den Laubwurm mittels Wide Gap Haken an. Schliesslich dauerte es nicht lange bis sich die erste Barbe meldete.
Mehrere gute Barben schauten vorbei. Schliesslich landeten 2 Stück im Feumer.
Die Bilder sind schei... sorry,hatte nur ein altes Handy bei mir
Zur Köderführung
Ich liess das DS ähnlich wie beim Tiroler Hölzle, mit der Strömung abtreiben. Bei den Barben braucht es keine zappelrüttel Köderführung, die Saugen die Steine vom Grund wenn es sein muss, deshalb reicht einen vorbeischwebender Wurm völlig aus um eine Barbe gluschtig zu machen. Um ehrlich zu sein braucht es kein Drop Shot um diesen Weissfisch zu fangen… ein Rollblei oder das Paternoster tut’s auch, doch es ist immer wieder schön wenn man seinen Horizont erweitert und neue Erfahrungen sammeln darf.