42, 47, 52
42, 47, 52
Das sind nicht die Maße einer bullomieerkrankten Frau, sondern die, wohlernährter Karpfen.
Ein Freund rief mich letzte Woche an und fragte, ob ich nicht mal Lust hätte, mich ganz ruhig auf einen Stuhl zu setzen, die Angel in eine Rutenablage zu legen, ein Bierchen dabei zu trinken und dabei über Gott und die Welt zu labern.
Ok sagte ich, Freitag Nachmittag war ein guter Termin und nach dem Einkauf von Bier, Würstchen und Brötchen traf man sich an einer vereinbarten Stelle um dann gemeinsam ans Gewässer zu fahren.
Da sich am kleinen Gewässer keine Menschenseele zugegen war, konnten wir auch den attraktivsten Platz in Beschlag nehmen.
Nach dem Aufbau der Ruten wurde erstmal ein Fläschen Bier geöffnet und der Angelplatz gemütlich eingerichtet.
So zumindest war mein Ansinnen, ...doch ein greller, nicht enden wollender Ton des Bissanzeigers, ließ mir alles aus der Hand fallen, die Rute schnappen und einen wohldosierten Anschlag setzen.
Der Fisch hing und ein schöner Drill folgte.
Im Kescher landete wenige Minuten später ein 42 ger Spiegelkarpfen.
Diese durfte, nach einem kurzem Fotoshooting wieder in sein Element zurück und nach dem verheißungvollen Auftakt gönnte ich mir erst mal ein Zigärrchen.
Auch dass noch aufzubauende Equipment fand nun seinen richtigen Platz und so sehnten wir die nächste Bisse herbei.
Doch in der nächsten Stunde sollte nicht all zu viel mehr passieren, was mein Kumpel zum Anlass nahm, den Pizzaservice zu bestellen, da er einerseits keinen Appetiet auf meine mitgebrachten Würstchen hatte und andererseits, er bemerkte, dass seine Zigaretten langsam zur Neige gingen! Auf solch eine Idee muss man erstmal kommen, aber dem Pizzafahrer war es egal, er brachte die Ware auch ins schwere Gelände.
Da saß er nun mit seiner Tunfischpizza und just in diesem Moment zog seine Pose auf und davon. Doch geistesgegenwärtig war das Ablegen der Pizza mit der einen Hand und das Anschlagen mit der anderen Hand von Erfolg gekröhnt und so konnte er eine schöne Schleie landen.
Auch bei mir kam so langsam wieder Leben in die Bude, doch jedesmal waren die Fische so schlau, dass sie mir den Mais vom Hair zogen und den Haken einfach nicht mitnehmen wollten.
Doch bei einbrechender Dunkelheit klappte es dann endlich wieder und der Drill war schon eine Idee rassanter, wie der Erste.
Der Versuch, mit einer zweiten Rute ein paar Barsche zu fangen, u diese dann als Köderfisch für eine Hechtangelei zu nutzen, ging kläglich zu Ende, denn diesen schienen die fetten Würmer an diesem Abend am Allerwertesten vorbei zu gehen.
Gegen 23°° Uhr schrillte dann aber nocheinmal der Bissanzeiger und Nummer Drei an diesem Abend war ein schöner 52 ger Karpfen, welcher dann auch entnommen wurde und hoffentlich bald zu einer köstlichen Speiße auf den Teller kommt.
Gegen 1°° Uhr brachen wir dann unser Unternehmen ab, denn mittlerweile zeigte das Themometer nur noch 5 °C an. Zufrieden mit dem Erfolg, traten wir so die Heimreise an.
Ein Freund rief mich letzte Woche an und fragte, ob ich nicht mal Lust hätte, mich ganz ruhig auf einen Stuhl zu setzen, die Angel in eine Rutenablage zu legen, ein Bierchen dabei zu trinken und dabei über Gott und die Welt zu labern.
Ok sagte ich, Freitag Nachmittag war ein guter Termin und nach dem Einkauf von Bier, Würstchen und Brötchen traf man sich an einer vereinbarten Stelle um dann gemeinsam ans Gewässer zu fahren.
Da sich am kleinen Gewässer keine Menschenseele zugegen war, konnten wir auch den attraktivsten Platz in Beschlag nehmen.
Nach dem Aufbau der Ruten wurde erstmal ein Fläschen Bier geöffnet und der Angelplatz gemütlich eingerichtet.
So zumindest war mein Ansinnen, ...doch ein greller, nicht enden wollender Ton des Bissanzeigers, ließ mir alles aus der Hand fallen, die Rute schnappen und einen wohldosierten Anschlag setzen.
Der Fisch hing und ein schöner Drill folgte.
Im Kescher landete wenige Minuten später ein 42 ger Spiegelkarpfen.
Diese durfte, nach einem kurzem Fotoshooting wieder in sein Element zurück und nach dem verheißungvollen Auftakt gönnte ich mir erst mal ein Zigärrchen.
Auch dass noch aufzubauende Equipment fand nun seinen richtigen Platz und so sehnten wir die nächste Bisse herbei.
Doch in der nächsten Stunde sollte nicht all zu viel mehr passieren, was mein Kumpel zum Anlass nahm, den Pizzaservice zu bestellen, da er einerseits keinen Appetiet auf meine mitgebrachten Würstchen hatte und andererseits, er bemerkte, dass seine Zigaretten langsam zur Neige gingen! Auf solch eine Idee muss man erstmal kommen, aber dem Pizzafahrer war es egal, er brachte die Ware auch ins schwere Gelände.
Da saß er nun mit seiner Tunfischpizza und just in diesem Moment zog seine Pose auf und davon. Doch geistesgegenwärtig war das Ablegen der Pizza mit der einen Hand und das Anschlagen mit der anderen Hand von Erfolg gekröhnt und so konnte er eine schöne Schleie landen.
Auch bei mir kam so langsam wieder Leben in die Bude, doch jedesmal waren die Fische so schlau, dass sie mir den Mais vom Hair zogen und den Haken einfach nicht mitnehmen wollten.
Doch bei einbrechender Dunkelheit klappte es dann endlich wieder und der Drill war schon eine Idee rassanter, wie der Erste.
Der Versuch, mit einer zweiten Rute ein paar Barsche zu fangen, u diese dann als Köderfisch für eine Hechtangelei zu nutzen, ging kläglich zu Ende, denn diesen schienen die fetten Würmer an diesem Abend am Allerwertesten vorbei zu gehen.
Gegen 23°° Uhr schrillte dann aber nocheinmal der Bissanzeiger und Nummer Drei an diesem Abend war ein schöner 52 ger Karpfen, welcher dann auch entnommen wurde und hoffentlich bald zu einer köstlichen Speiße auf den Teller kommt.
Gegen 1°° Uhr brachen wir dann unser Unternehmen ab, denn mittlerweile zeigte das Themometer nur noch 5 °C an. Zufrieden mit dem Erfolg, traten wir so die Heimreise an.
- Horst Schlümmer
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- Registriert: Mi 17. Okt 2007, 15:56
- Meine Gewässer: Reuss, Vierwaldstätter-, Zuger- & Rotsee
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