Mal wieder am Fluss!
Mal wieder am Fluss!
Frustriert über die Niederlage vom FC Erzgebirge Aue beschloss ich gestern Abend, mich am Wasser etwas "abzukühlen".
Bei der Fahrt zum Fluss hatte ich allerdings ein schweres Problem, denn die Frage; ...wohin, konnte ich mir selbst nicht so richtig beantworten.
Also steuerte ich den ersten Spot an, in der Hoffnung, dass sich die Forellen um meine Fliege streiten mögen. Leider Fehlanzeige, nur zwei Bachforellen aus dem Kindergarten fanden die Fliege so verführerisch und konnten ihr nicht widerstehen. Als ich dann von Touristen fotografiert wurde und man mich fragte, was ich denn da mache, hielt ich es für besser, den Standort noch mal zu wechseln.
Also rein ins Auto und noch mal 5 km flußaufwärts gefahren.
Hier sah es wesentlich besser aus und auch die Fische ließen sich nicht all zu lange betteln. In der nächsten Stunde konnte ich so 8 Forellen zwischen 25 und 30 cm anleinen und ihnen sagen, dass ich nächstes Jahr sie gern noch mal sehen möchte.
Langsam wurde es dunkel und die Fliege war kaum noch zu erkennen, aber zwei Würfe sollten es noch sein.
Und auf einmal, ohne einen Biss erkannt zu haben, war noch mal Betrieb in die Rutenspitze gekommen. Die Fluchten waren sehenswert und auch die Sprünge waren olympiareif. Nach paar Minuten konnte ich also doch noch einen schöne Portionsforelle keschern.
Bei der Fahrt zum Fluss hatte ich allerdings ein schweres Problem, denn die Frage; ...wohin, konnte ich mir selbst nicht so richtig beantworten.
Also steuerte ich den ersten Spot an, in der Hoffnung, dass sich die Forellen um meine Fliege streiten mögen. Leider Fehlanzeige, nur zwei Bachforellen aus dem Kindergarten fanden die Fliege so verführerisch und konnten ihr nicht widerstehen. Als ich dann von Touristen fotografiert wurde und man mich fragte, was ich denn da mache, hielt ich es für besser, den Standort noch mal zu wechseln.
Also rein ins Auto und noch mal 5 km flußaufwärts gefahren.
Hier sah es wesentlich besser aus und auch die Fische ließen sich nicht all zu lange betteln. In der nächsten Stunde konnte ich so 8 Forellen zwischen 25 und 30 cm anleinen und ihnen sagen, dass ich nächstes Jahr sie gern noch mal sehen möchte.
Langsam wurde es dunkel und die Fliege war kaum noch zu erkennen, aber zwei Würfe sollten es noch sein.
Und auf einmal, ohne einen Biss erkannt zu haben, war noch mal Betrieb in die Rutenspitze gekommen. Die Fluchten waren sehenswert und auch die Sprünge waren olympiareif. Nach paar Minuten konnte ich also doch noch einen schöne Portionsforelle keschern.
- Uwe
- Fischerforum Ehrenmitglied
- Beiträge: 1506
- Registriert: Mi 13. Sep 2006, 19:10
- Meine Gewässer: Neuenburgersee /Bielersee - eigentlich überall
- Wohnort: Erlach
- Has thanked: 60 times
- Been thanked: 12 times
- Kontaktdaten:
Rico, merci für Deinen Bericht und Petri zu deinen gefangenen Forellen
Wenn Aue so spielt wie letztes Saison, wirst Du sicherlich noch mehrere Mal zum Fischen gehen müssen......
....und dabei hoffentlich schöne Fische fangen
Wenn Aue so spielt wie letztes Saison, wirst Du sicherlich noch mehrere Mal zum Fischen gehen müssen......
....und dabei hoffentlich schöne Fische fangen
Zuletzt geändert von Uwe am Di 26. Aug 2008, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Uwe
Eine Seeforelle zu fangen ist wie ein wunderschöner Sonnenuntergang. Man kann es nicht beschreiben, man muss es erlebt haben.
Eine Seeforelle zu fangen ist wie ein wunderschöner Sonnenuntergang. Man kann es nicht beschreiben, man muss es erlebt haben.
Trotz nass-kaltem Wetter und Temperaturen um die 6 °C zog es mich gestern Abend nocheinmal ans Wasser. Nur zögerlich sah man ab und zu mal eine Forelle steigen und auch nach mehrmaligen Wechsel des Fliegenmusters hatte ich keinen Erfolg zu verzeichnen. Die Dunkelheit war am Herreinbrechen und eigentlich wollte ich schon abbrechen. Aber wie das so ist,...eine Chance wollte ich mir noch geben. Eine Adams wurde noch einmal an die Vorfachspitze gebunden und nach 3, 4 Würfen spürte ich einen leichten Widerstand. Anschlag saß und nun ging die Post ab.
Heftige Sprünge und Fluchten trieben mir den Angstschweiß auf die Stirn.
Auch musste ich dem Fisch hinterherlaufen, da er vehement versuchte, sich hinter großen Steinen zu verstecken, welche meiner Vorfachschnur nicht gut getan hätten. Nach endlosen Minuten konnte ich die 38 ger Regenbogenforelle dann endlich über den Kescher ziehen.
Glücklich und geschafft.
Heftige Sprünge und Fluchten trieben mir den Angstschweiß auf die Stirn.
Auch musste ich dem Fisch hinterherlaufen, da er vehement versuchte, sich hinter großen Steinen zu verstecken, welche meiner Vorfachschnur nicht gut getan hätten. Nach endlosen Minuten konnte ich die 38 ger Regenbogenforelle dann endlich über den Kescher ziehen.
Glücklich und geschafft.
Re: Mal wieder am Fluss!
Da war doch gestern mal wieder ein Feiertag in Sachsen und obwohl das Wetter eigentlich mit Regen und starken Windböen nichts gutes ahnen ließ, zog es mich dennoch ans Wasser. Nach einem reichhaltigen Mittagessen zog es mich also mal wieder hinaus und Anfangs war es recht Mühsam, sich mit dem Wind zu arrangieren.
Am ersten Spot lief dann nicht allzuviel, so dass mein Kumpel, mit welchem ich mich traf, mich davon überzeugte, es noch mal ein wenig weiter Flussaufwärts zu probieren.
Bis dahin fanden 3 kleinere Bachforellen an den Haken und langsam stelle ich mir die Frage,...wo sind die Äschen blos hin.
Noch vor ein paar Tagen stieg fast auf jeden Wurf eine Äsche ein, aber derzeit Fehlanzeige.
Aber wir Angler sind ja geduldig und so versuchte ich weiterhin mein Glück. Nach dem Wechsel der Nymphe hatte ich dann auch den ersten besseren Biss. Eine Bachforelle so um Mitte 30cm wurde noch im Wasser abgehakt und einige Würfe später hatte ich dann noch einen feinen Drill mit einem herrlich gezeichneten Bachsaibling, welcher es mir Wert gewesen ist, für eine kurze Fotosession aus dem Wasser genommen zu werden.
Wegen der mittlerweile sehr zeitig herrannahenden Dunkelheit und der auch langsam aufsteigenden Kälte, zog ich es dann doch vor, den heissen Topf Kaffee, zusammen mit meiner Frau, in der gut beheizten Wohnung zu schlürfen.
Am ersten Spot lief dann nicht allzuviel, so dass mein Kumpel, mit welchem ich mich traf, mich davon überzeugte, es noch mal ein wenig weiter Flussaufwärts zu probieren.
Bis dahin fanden 3 kleinere Bachforellen an den Haken und langsam stelle ich mir die Frage,...wo sind die Äschen blos hin.
Noch vor ein paar Tagen stieg fast auf jeden Wurf eine Äsche ein, aber derzeit Fehlanzeige.
Aber wir Angler sind ja geduldig und so versuchte ich weiterhin mein Glück. Nach dem Wechsel der Nymphe hatte ich dann auch den ersten besseren Biss. Eine Bachforelle so um Mitte 30cm wurde noch im Wasser abgehakt und einige Würfe später hatte ich dann noch einen feinen Drill mit einem herrlich gezeichneten Bachsaibling, welcher es mir Wert gewesen ist, für eine kurze Fotosession aus dem Wasser genommen zu werden.
Wegen der mittlerweile sehr zeitig herrannahenden Dunkelheit und der auch langsam aufsteigenden Kälte, zog ich es dann doch vor, den heissen Topf Kaffee, zusammen mit meiner Frau, in der gut beheizten Wohnung zu schlürfen.
Re: Mal wieder am Fluss!
ach, dieser Saibling lässt mich nun nicht mehr los , - muss den jeden tag sehen
petri zum wirklich schönen Fang
petri zum wirklich schönen Fang
Re: Mal wieder am Fluss!
Nach ein paar "angelfreien Wochenenden" war es mal wieder an der Zeit, die noch verbleibenden Tage zu nutzen.
Letzten Donnerstag sah es allerdings nicht so gut aus, denn wie in weiten Teilen Deutschlands, war auch das Erzgebirge vom Wintereinbruch erfasst worden.
Da der Wetterberich für den Sonntag ein Traumwinterwetter prognostizierte, war der Entschluss schnell gefasst, mal wieder Würfe mit der Fliegenrute zu absolvieren. Das Gewässer gleich vor der Haustür, lies die Fahrt dorthin mit 5 Minuten mehr als erträglich erscheinen!! Am Wasser angekommen, war trotz Tauwetters ein normaler Pegel und recht klares Wasser vorzufinden, was natürlich die Hoffnung auf Erfolg in die Höhe schnellen lies.
Also schnell noch eine passende Nymphe angebunden und nichts, wie ans Wasser.
Keine 10 Minuten später zappelte dann bereits schon die erste kleine Bachforelle an der Nymphe, von deren an diesem Nachmittag noch weitere 5 Stück an den Haken gingen.
Dann platschte es mal kräftig am gegenüberliegenden Ufer, was mich natürlich dazu bewegte, diese Stelle etwas intensiver anzuwerfen. Zu schaffen machte mir an diesem Tag der Wind, welcher mir immer wieder die ausgeworfenen Schnur in der Luft zusammenbrechen , bzw. die Fliege offtmals Meter neben dem anvisierten Ziel aufschlagen lies. Ein etwas besserer Biss konnte dann leider nicht verwertet werden, aber es sagte mir, dass es auch bessere Fische in diesem Abschnitt geben muss. Also ging es weiter und neben den schon besagten Forellen, fand auch eine schöne Äsche noch den Weg an den Haken und sorgte somit für einen versöhnlichen Abschluss.
Hier mal noch paar Bilder.
Letzten Donnerstag sah es allerdings nicht so gut aus, denn wie in weiten Teilen Deutschlands, war auch das Erzgebirge vom Wintereinbruch erfasst worden.
Da der Wetterberich für den Sonntag ein Traumwinterwetter prognostizierte, war der Entschluss schnell gefasst, mal wieder Würfe mit der Fliegenrute zu absolvieren. Das Gewässer gleich vor der Haustür, lies die Fahrt dorthin mit 5 Minuten mehr als erträglich erscheinen!! Am Wasser angekommen, war trotz Tauwetters ein normaler Pegel und recht klares Wasser vorzufinden, was natürlich die Hoffnung auf Erfolg in die Höhe schnellen lies.
Also schnell noch eine passende Nymphe angebunden und nichts, wie ans Wasser.
Keine 10 Minuten später zappelte dann bereits schon die erste kleine Bachforelle an der Nymphe, von deren an diesem Nachmittag noch weitere 5 Stück an den Haken gingen.
Dann platschte es mal kräftig am gegenüberliegenden Ufer, was mich natürlich dazu bewegte, diese Stelle etwas intensiver anzuwerfen. Zu schaffen machte mir an diesem Tag der Wind, welcher mir immer wieder die ausgeworfenen Schnur in der Luft zusammenbrechen , bzw. die Fliege offtmals Meter neben dem anvisierten Ziel aufschlagen lies. Ein etwas besserer Biss konnte dann leider nicht verwertet werden, aber es sagte mir, dass es auch bessere Fische in diesem Abschnitt geben muss. Also ging es weiter und neben den schon besagten Forellen, fand auch eine schöne Äsche noch den Weg an den Haken und sorgte somit für einen versöhnlichen Abschluss.
Hier mal noch paar Bilder.