Mit der BB meine ich natürlich nicht die Brigitte Bardot (sollte den Lesern meines Jahrgangs noch ein Begriff sein), sondern die Berner Birs.
Ich habe die Birs diesen Sommer zum erstenmal besucht, ich war zweimal dort. Ich mag diesen kleinen Fluss und die Strecke zwischen Moutier und
der Kantonsgrenze recht gut, obschon die Strasse streckenweise direkt dem Fluss entlang führt.
Zum Glück gibt es kein Trottoir und keinen Wanderweg und somit keine Spaziergänger, welche überflüssige Fragen stellen oder Bemerkungen machen.
Abgesehen von den Mauern zur Begrenzung zur Strasse läuft die Birs recht natürlich, es gibt doch recht viele Unterstände für die Fische. Auf seiner Webseite
erklärt der Kanton Birs den Fluss als sehr ertragreich. Wenn ich die Fangstatistik der vergangenen Jahre ansehe, so staune ich über die Zahl von ca. 3000 entnommenen Forellen!
Die Strecke wird als 21 km angegeben, "fischbar" dürften es einige Km weniger sein. Wenn man dann die Kilometerzahl mit den entnommenen Fische vergleicht,
kommt man auf eine hohe Zahl entnommener Forellen pro Km oder pro 100 m usw. Tatsächlich wird offenbar intensiv gefischt (mit Wurm, Blinker etc).
Wenn man dann, wie ich, als Fliegenfischer mitte Sommer seine Trockenfliege präsentiert, fängt man zwar schön gezeichnete, aber halt kleine Forellen.
Die Grenze liegt logischerweise bei 24/25 cm.