Schleppen mit „Brättli“ (Planerboard)?
Folgende Fragen erreichte mich, doch da ich zum Schleppen mit „Brättli“ (Planerboard) wirklich nicht viel zu berichten weiss, gebe ich sie an EUCH weiter:
Mein Freund und ich möchten uns diese Saison in der Schleppfischerei versuchen. Wir habe unser Boot für 10 Ruten vorbereitet (5 Rechts, 5 Links).
Was für Ruten kannst du uns empfehlen, Länge, WG, auf was müssen wir achten, evt. Marke, Händler?
Welcher Rollentyp, Stationär- oder Multirollen, evt. Marke, Händler??
Welche „Brättli“ (Planerboard) laufen am „besten“ und lassen sich gut gestaffelt auf Weite bringen, evt. Marke, Händler?
Vielen Dank für eine Antwort. Jörg K.
Schleppen mit „Brättli“ (Planerboard)?
- fischer
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Re: Schleppen mit „Brättli“ (Planerboard)?
Hallo Rolf,
bezüglich Ruten und Rollen zum Schleppen wurde in diesem Forum schon mehrfach ausgiebig diskutiert.
Ich bevorzuge widerstandsfähige aber nicht allzu steife Ruten. Ron Thompson Hard Core Boat in verschiedenen Längen sind meine Favoriten. Sie sind in der Aktion optimal, praktisch unverwüstlich und preiswert.
Ich verwende ausschliesslich Multis mit Zählwerk. Z.B. Okuma Coldwater 303 DLX oder auch andere etwas billigere Okumas.
Brettchen produziere ich selber. Ich biete sie als Doggys an. Sie laufen sehr hoch neben dem Boot und haben einen Schnurclip am Arm, der die lästigen Schnurschlaufen (notwendig bei den Wüdas u.Ä) überflüssig. Die Doggys kosten weniger als die Hälfte als die meisten Brettchen und sind qualitativ mindestens gleich gut. Diese Brettchen verwende ich auch in der Ostsee beim Lachstrolling mit Erfolg. Wellen von 1 - 1.5m sind dort an der Tagesordnung. Mit diesen Verhältnissen kommen die Doggys problemlos klar.
Bei Interesse PN an mich. Bin aber bis am 2. April in Rügen am Lachsfischen . Daher kann ich erst nachher wieder liefern.
Gruss vom Fischer
bezüglich Ruten und Rollen zum Schleppen wurde in diesem Forum schon mehrfach ausgiebig diskutiert.
Ich bevorzuge widerstandsfähige aber nicht allzu steife Ruten. Ron Thompson Hard Core Boat in verschiedenen Längen sind meine Favoriten. Sie sind in der Aktion optimal, praktisch unverwüstlich und preiswert.
Ich verwende ausschliesslich Multis mit Zählwerk. Z.B. Okuma Coldwater 303 DLX oder auch andere etwas billigere Okumas.
Brettchen produziere ich selber. Ich biete sie als Doggys an. Sie laufen sehr hoch neben dem Boot und haben einen Schnurclip am Arm, der die lästigen Schnurschlaufen (notwendig bei den Wüdas u.Ä) überflüssig. Die Doggys kosten weniger als die Hälfte als die meisten Brettchen und sind qualitativ mindestens gleich gut. Diese Brettchen verwende ich auch in der Ostsee beim Lachstrolling mit Erfolg. Wellen von 1 - 1.5m sind dort an der Tagesordnung. Mit diesen Verhältnissen kommen die Doggys problemlos klar.
Bei Interesse PN an mich. Bin aber bis am 2. April in Rügen am Lachsfischen . Daher kann ich erst nachher wieder liefern.
Gruss vom Fischer
- fischer
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Re: Schleppen mit „Brättli“ (Planerboard)?
Noch eine kurze Ergänzung zu den Doggys:
Ich fische meist 4 Brettchen pro Seite und lasse die äussersten Brettchen mehr als 60 m neben dem Boot laufen. Mit dem Rollenzählwerk lassen sich die Brettchen immer wieder präzise zwischen den anderen Brettchen positionieren.
Ich nehme gerne mal jemanden mit um die Brettchen, Ruten und Rollen sowie deren Handhabung zu demonstrieren (Neuenburgersee).
Gruss Fischer
Ich fische meist 4 Brettchen pro Seite und lasse die äussersten Brettchen mehr als 60 m neben dem Boot laufen. Mit dem Rollenzählwerk lassen sich die Brettchen immer wieder präzise zwischen den anderen Brettchen positionieren.
Ich nehme gerne mal jemanden mit um die Brettchen, Ruten und Rollen sowie deren Handhabung zu demonstrieren (Neuenburgersee).
Gruss Fischer