Spinnfischen auf Forellen

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Rolf
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Spinnfischen auf Forellen

Beitrag von Rolf »

Spinnfischen auf Forellen


Viele Fischer sind der Meinung, dass zur Saisoneröffnung die Chancen auf eine kapitale Forelle am grössten sind. Dieser allgemein verbindlichen Aussage möchte ich mich anschliesen, doch keine Regel ohne Ausnahme! Meine Jahre langen Erfahrungen beim Spinnfischen auf Forellen haben mich gelehrt, einige wichtige Faktoren zu beachten, um dem Erfolg näher zu kommen.

Die Arbeit kommt vor dem Vergnügen, dass Rute, Rolle und Schnur auf Vordermann sind, versteht sich von selbst. Die Köder, ich fische mit Spinner (Stucki-Brauen) und Wobblern auf Forellen. Die Haken werden kontrolliert, sie müssen scharf und spitz sein, ganz egal ob man Drillinge oder Einzelhaken verwendet. Wenn ich einmal an einem Gewässer fische an dem die Vorschriften ein wiederhakenloses Fischen verlangen, so gehört diese Arbeit zu meinen Vorbereitungen. Die Auswahl an Ködern sollte auch schon am Vorabend zusammengestellt werden. Abgesehen von den einzelnen verschiedenen Ködern, sind Faktoren wie Grösse, Gewicht und Farben (Reizköder), bei der Zusammenstellung zu beachten. Wer das/sein zu befischende Gewässer gut kennt und auch noch über den Wasserstand bescheid weis, kann sein Sortiment speziell darauf abstimmen. Im Weiteren habe ich dabei: eine Hüfttasche und darin sind Reserve Material wie Karabiner, Wirbel, Vorfachmaterial, Einzel-/Drillingshaken, eine Zange/Schere und ein Messband. Selbstredent ist ein handlicher, gummierter Feumer (Kescher) allzeit griffbereit auf Mann. Das ist alles was ich brauche.

Bild

Die endgültige Köderwahl treffe ich am Wasser und in erster Linie ist der Wasserstand ausschlaggebend. Je höher der Pegel steht, desto schneller fliesst das Wasser und die Köderwahl fällt schwerer und grösser aus. Ich beginne meist mit dem Stucki-Brauen, silber/rot, dieser Spinner ist seit Jahrzehnten mein Favorit. In der jüngsten Vergangenheit habe ich einige Versuche mit Vorfachmaterialien aus Fluorcarbon gemacht, aber diesbezüglich keine "besseren" Resultate erzielt.

Beim Spinnfische stehe ich am liebsten oberhalb von potentiellen Standplätzen, doch werden von dieser Stelle auch alle anderen verdächtigen Plätze angeworfen, egal ob stromauf oder stromab. Die kapitalen Forellen stehen gerne an Kanten oder in Rinnen, etwas vom Ufer entfernt. Diese lassen sich auch denn noch mit einem Unterwurf Richtung 12 Uhr problemlos erreichen, wenn mein Standplatz von Bäumen und Büschen umgeben ist. Vor allem zu beginn der Saison, wenn das Wasser noch kalt ist, muss der Köder dicht über den Grund geführt werden. Die Forellen sind wegen den niedrigen Temperaturen noch träge und kommt der Fisch nicht zum Köder, bringen wir halt den Köder zum Fisch! Wenn ich nach einem Standplatzwechsel keinen Bodenkontakt mehr habe, versuche ich durch eine langsamere Köderführung wieder Kontakt mit dem Untergrund aufzunehmen. Diese Technik bringt erstaunlich viel Erfolg! Würfe die mir nicht präzise genug erscheinen wiederhole ich und an der gegenüberliegenden Uferseite versuch ich den Köder so knapp wie nur möglich ins Wasser zu werfen. Manchmal entscheiden Zentimeter über Erfolg oder Misserfolg (auch was die Köder betrifft). Ist der Köder erst mal im Wasser, ist es wichtig ihn sofort zu kontrollieren. Er soll zwar auf den Grund absinken, aber nicht gleich fest hängen. Eine grundnahe Köderführung ist immer von Vorteil, im Zweifelsfalle den Wurf wiederholen.

Beim Auswerfen ist es wichtig, die Schnur mit dem Finger auf der Spule leicht berühren, um gegen das Ende des Wurfes den Köder zu stoppen, bevor er sich in einem Gestrüpp verfängt oder zwischen den Steinen am gegenüber liegenden Ufer landet. Die Wurfweite wird durch abbremsen der Schnur kontrolliert. Trifft der Köder die anvisierte Stelle, wird der Schnurbügen geschlossen und die Spinnrute leicht angehoben, um sofort Kontakt mit dem Köder aufzunehmen. Gleichzeitig beginne ich mit dem Einkurbeln, die ersten fünf Umdrehungen etwas schneller um die Rute wieder zu senken und danach in der für den Köderlauf optimalen Geschwindigkeit. Vor allem im Flachwasser vermeide ich so Hänger.

Bild

Mauro mit starker +50er "Spinner - Bachforelle"

Die Theorie ist das eine, die Praxis das andere! Wenn die Forellen nicht mitmachen, heisst es herausfinden warum dem so ist. Sind die Fisch überhaupt da, wenn ja wo beissen sie heute, weiter draussen oder im Uferbereich, haben wir uns zu fest auf die Hot-Spots fixiert und sind an ihnen vorübergegangen, beissen sie nun am Grund oder doch eher im Zwischenwasser, soll man stromauf oder doch lieber stromab fischen, sollen es nun Wobbler oder Spinner sein und sollen sie glänzen oder nicht? Für all diese Fragen gibt es keinen allgemein gültigen Ratschlag, nur die Versuche am jeweiligen Gewässer bringen die Erkenntnis.


Persönliches:

Noch eine Bitte zum Schluss. Bei uns werden viele kleine Gewässer regelrecht überfischt und stehen auch was die Umweltbelastung betrifft unter ständigem Druck. Um auf längere Sicht einen guten Bestand an Fischen zu gewährleisten, sollte man nur hin und wieder einen Fisch entnehmen. Es liegt an jedem einzelnen Fischer seinen Beitrag zu leisten. Danke!
Gruss Rolf

Rettet die Würmer, fischt mit der Nymphe!
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Noggi
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Beitrag von Noggi »

Respekt!

Wirklich sehr guter Berich Rolf, da kann man nur sagen :thanks:
Udo

Beitrag von Udo »

Klasse Bericht Rolf, jetzt sollte ich das eigentlich auch hinbekommen. Danke super bilder. 8)
Neptun

Re: Spinnfischen auf Forellen

Beitrag von Neptun »

Hi Rolf

obwohl ein eher alter aber toller Bericht, ist er für mich topaktuell . Ich war als blutiger Anfänger gestern zum ersten mal unterwegs, endlich an einem Spot (Fluss) gelandet
übte ich mich mit dem Auswerfen....des Hakens natürlich.

Naja, ich übte wie gesagt.... 3 Löffel habe ich leider verloren da sie wahrscheinlich zu tief sanken und sich festsetzten. Hast Du hier bezüglich "Löse-Tipps?" ich bin dem Ufer auf und
ab gegangen um irgendwie die Haken vom Stein (?) zu lösen. Es blieb mir nichts anders übrig als die Schnur zu durchtrennen...dabei denke ich immer an die Wasservögel oder Badegäste
die sich darin verfangen könnten.....

Dabei sagt man dass man auch Flussaufwärts werfen sollte, aber dann verliert man ja die "Verbindung/Spannung" zum Köder und der sinkt dann ab und verhakt sich ev., oder muss auch beim Flussaufwärts-Wurf
der Löffel sofort eingeholt werden damit ein Absacken verhindert wird?

Grundsätzlich finde ich das Spinnfischen sehr kurzweilig und ich glaube dass es wirklich "meine" Disziplin ist, jetzt gilt es sich hier zu vertiefen.

Beste Grüsse

Steff
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Flümi
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Re: Spinnfischen auf Forellen

Beitrag von Flümi »

Spinnfischen im Bach (flache Gewässer mit Strömung generell) erfordert höchste Konzentration und schon bevor der Köder landet, musst du parat zum Einholen sein. Brems die Schnur vor dem Auftreffen des Köders auf dem Wasser mit der Hand ab und schliess den Bügel in den letzten 2 Zehntelssekunden vor dem Platschen. Sobald der Köder im Wasser ist, kurbelst du los.

Um Köderverlust zu vermeiden, gibts wohl nur die Möglichkeiten, mit Techniken zu fischen, die man bei Seerosenfeldern und Krautteppichen verwendet oder man baut zwischen Köder und Drilling eine Schwachstelle ein wie sowas: http://www.tacklewarehouse.com/Ultimate ... -ULSR.html
Gruss, Stefan
Schlitzohr, Spassvogel, durchschnittlicher Allrounder und Märchentante Bild

Sensibilisierung für Umgang in (Fischer-) Foren
Neptun

Re: Spinnfischen auf Forellen

Beitrag von Neptun »

Flümli,

ja, es braucht klar noch etwas Übung meinerseits. :book: Trotzdem: ein Flussaufwärtswerfen und ein sofortiges Einholen, um ein totales Absinken auf Grund zu verhindern bedeutet höhere Einholgeschwindigkeit,
(Fliessgeschwindigkeit + "Funktionsgeschwindigkeit" des Löffels) da frag ich mich ob die lieben Fischlein noch anbeissen wenn man so schnell einholen muss?

Dein Tip mit der "Sollbruchstelle" werde ich mir heute abend im Laden genauer ansehen! Danke!! es würde zumindest helfen nicht zig Meter Schnur liegen lassen zu müssen! :thanks:
habakuk

Re: Spinnfischen auf Forellen

Beitrag von habakuk »

...du vergisst, dass der Fisch nur den Unterschied von der Strömungsgeschwindigkeit zur Ködergeschwindigkeit ausgleichen muss! Und sowieso, zu schnell kann man auf Forellen fast nicht fischen, wenn die wollen sind die seeehr schnell. (allerdings nicht um diese Jahreszeit :wink: )
Neptun

Re: Spinnfischen auf Forellen

Beitrag von Neptun »

Habakuk

stimmt...!! Auch DIE müssen nur die Ködergeschwindigkeit überbrücken... :-) !! Dann kann ich also "Spinnen" wie ein Irrer, mit gutem Gewissen...bis die Kurbel glüht....

Gruess
zircon

Re: Spinnfischen auf Forellen

Beitrag von zircon »

In meinem "Urwaldkanal" (alles zugewachsen mit viel Holz im Wasser) habe ich mit Einzelhaken gute Erfahrungen gemacht. Diese setzen sich weniger schnell fest. Ansonsten kannst du auch ein Stück flussauf- oder abwärts gehen und in einem anderen Winkel probieren, den Haken zu lösen. Manchmal wirkt das Wunder. :wink:

Ein weiterer Trick ist, Köder zu verwenden, die nicht so schnell absaufen, z.B. schwimmende Wobbler, oder leichte Spinner, wie das Chäferli. Hier hast du einfach häufig das Problem, dass, wenn du gegen die Strömung fischst, die Köder nicht tief genug tauchen wegen dem Wasserdruck.

Bei der Schnur mache ich es immer so, dass ich an die Hauptschnur ein Stück dünnere/schwächere Schnur (ca. 1m, kann auch mehr sein) binde. dann reisst die Schnur bei dieser Verbindung, und es bleibt "nur" das Vorfach im Wasser.
spindoctor

Re: Spinnfischen auf Forellen

Beitrag von spindoctor »

[youtube] [/youtube]

..die "Schnappmethode" funktioniert, habe ich selbst schon ausprobiert am Rhein und hat einige Male schon Gummifische gerettet. 8)
Kann mir jemand noch erklären, wie ich die 2 doofen youtube's rauskriege, einfach löschen in der Vorschau?! :roll:
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verleihnix
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Re: Spinnfischen auf Forellen

Beitrag von verleihnix »

Ich war heute auch zum ersten mal auf Forellen unterwegs (Reuss Bremgarten, ziemlich starke Strömung). Probleme mit Hängern hatte ich nicht so, aber den Köder richtig zu führen finde ich ziemlich schwierig. Einzig wenn ich strömungsarme Gumpen anwarf funktionierte das Einholen gut.. Wenn ich stromaufwärts werfe muss ich ja schnell einziehen (wie Flümi schreibt), damit es den Köder nicht einfach abwärts schwemmt. Da die Forellen aber bei diesen Temperaturen noch nicht so aktiv sind und Grund nah geführt werden soll, geht dies ja auch nicht auf. Beim einholen der stromabwärts geworfenen Köder, treiben diese auch schnell an die Wasseroberfläche, vor allem die Spinner. Mit Gummifischen ging es ein wenig besser. Mit Gummifischen um die 7 cm und entsprechenden Jigköpfen (sind die zu gross für Bachforellen?) hatte ich dabei das beste Gefühl. Kann man bei zu leichten Ködern auch ein zusätzliches Blei ans Vorfach machen, oder ist dies zu auffällig? Habe das auf youtube gesehen, gefangen hat der aber wie ich - nix :wink:
zircon

Re: Spinnfischen auf Forellen

Beitrag von zircon »

Das Problem mit den auftreibenden Ködern beim gegen die Strömung fischen kenne ich zur genüge :twisted: Am besten, du verwendest tieflaufende Wobbler und schwere Spinner mit schmalem Spinnerblatt (z.B. den Stucki Brauen Grösse 2, im Anfangspost oben links auf dem Bild), mit denen geht es ganz gut, da das Wasser beim schmalen Spinner weniger Angriffsfläche hat (also gibt es weniger Wasserdruck) und der Tiefläufer schwimmt immer noch tief genug, auch wenn er vom Wasser ein bisschen nach oben gedrückt wird.

Blei ans Vorfach geht auch, zumindest bei mir am Bach hat das die Forellen nicht vom Biss abgehalten :D Nur das auswerfen war für mich mühsam, da das Blei (ich hatte jeweils ein 5g Blei zwischen Vorfach und Hauptschnur) normalerweise voraus flog, und der Spinner hinter dem Blei folgte, wodurch sich der Spinner des Öfteren im Vorfach verfing, vor allem bei kurzen, präzisen Unterhandwürfen.
Wenn du das Blei direkt vor dem Spinner montierst, hast du dieses Problem nicht, ob die Forellen dann noch beissen weiss ich nicht, ich habs nie ausprobiert. Auf jeden Fall wäre es ein Versuch wert, denn wenn sie auf Metall beissen, wieso sollen sie auf noch mehr Metall nicht mehr beissen? :lol:

Wenn du mit Wobblern mit der Strömung fischst, kannst du sie twitchen, so bewegen sie sich auch langsam geführt noch zur genüge.

Mit Gummifischen habe ich leider nur wenig Erfahrung, aber ich würde mal behaupten, dass die Jigkopf grösse egal ist, bzw. einfach am Gewässer/Strömung angepasst sein sollte (also so schwer, dass du gut auf die gewünschte Tiefe kommst), entscheidender dünkt mich, dass die Gummifischlänge richtig gewählt ist (ca. 5cm-9cm). Lasse mich aber gerne korrigieren, wenn ich Saich verzapft habe :lol:
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verleihnix
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Re: Spinnfischen auf Forellen

Beitrag von verleihnix »

@ zircon: Vielen Dank für deine ausführliche Antwort :D Da werde ich einiges zum ausprobieren haben.

Nächste Woche kann ich wahrscheinlich mit einem erfahrenen Fischer auf Forellen mitgehen, freu mich riesig. Sich die ganzen Informationen im Internet zusammen suchen und dann auch noch richtig umsetzen ist schon recht schwierig.. Das bedeutet wohl üben, üben, üben!
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til
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Re: Spinnfischen auf Forellen

Beitrag von til »

habakuk hat geschrieben:...du vergisst, dass der Fisch nur den Unterschied von der Strömungsgeschwindigkeit zur Ködergeschwindigkeit ausgleichen muss! Und sowieso, zu schnell kann man auf Forellen fast nicht fischen, wenn die wollen sind die seeehr schnell. (allerdings nicht um diese Jahreszeit :wink: )
Allerdings müssen sie nachher weiter schwimmen, um wieder an Ihren Standplatz zurückzukehren. Köder stromab führen ist deshalb oft eher bei aktiven Fischen angebracht. Zu beginn der Saison ist es eher weniger erfolgreich. Dafür kann man mit Spinnern und Blinkern tiefer fischen, wenn man sie stromauf wirft. Das wiederum kann an machen Stellen matchentscheidend sein. Ich probier meist verschiedene Winkel zur Strömung bis zum ersten Biss, dann fische ich an "ähnlichen Stellen" in Bezug auf Tiefe und Geschwindigkeit bevorzugt diesen Winkel.
Marco87

Re: Spinnfischen auf Forellen

Beitrag von Marco87 »

Ich hab mal ne Frage : Wenn ich vom Ufer aus auf Forelle im See fische,bindet man da den Blinker oder den Spinner oder den Wobbler direkt an die Hauptschnur?? oder macht man ein Vorfach? und Ist es sinnvoll ein Blei davor zu machen damit man weiter werfen kann? oder lässt mann den spinner und blinker auch immer auf Grund oder zieht man den durchs mittelwasser? sorry für die vielen Fragen :mrgreen:
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