Spinnfischen auf Hecht in der kalten Jahreshälfte
Re: Spinnfischen auf Hecht in der kalten Jahreshälfte
Petri!
Zuletzt geändert von T-Rig am Di 10. Nov 2009, 07:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Spinnfischen auf Hecht in der kalten Jahreshälfte
Vielen Dank! Genau DEN Beitrag habe ich gesucht
Re: Spinnfischen auf Hecht in der kalten Jahreshälfte
SUper Tipps! werde diese gleich ausprobieren sobald ich Weihnachtsferien habe
- Martin
- Fischerforum Cheffe
- Beiträge: 1772
- Registriert: Sa 26. Aug 2006, 13:12
- Meine Gewässer: Birs (BE/SO), Lüssel, Lützel, Chastelbach, etc.
- Wohnort: Zullwil
- Has thanked: 8 times
- Been thanked: 56 times
- Kontaktdaten:
Re: Spinnfischen auf Hecht in der kalten Jahreshälfte
Auch hier wurde bereinigt, trotzdem danke für die konstruktiven Beiträge.
Gruss Martin
Es ist mir egal wie dein Vater heisst, solange ich hier angle geht niemand übers Wasser
Es ist mir egal wie dein Vater heisst, solange ich hier angle geht niemand übers Wasser
Re: Spinnfischen auf Hecht in der kalten Jahreshälfte
Toller Beitrag
Hab mich da mal dem Text bedient;). Gestern habe ich da mein glück an der Aare in Aegerten versucht. Das Windige Wetter hat mir das Gummifischangeln um einiges erschwert. Kein Biss, nicht mal geknabbert wurde;). Wohl der Falsche Zeitpunkt am falschen Ord Bin aber trotzdem zuversichtlich einen Aare-Hecht zu landen
Hab mich da mal dem Text bedient;). Gestern habe ich da mein glück an der Aare in Aegerten versucht. Das Windige Wetter hat mir das Gummifischangeln um einiges erschwert. Kein Biss, nicht mal geknabbert wurde;). Wohl der Falsche Zeitpunkt am falschen Ord Bin aber trotzdem zuversichtlich einen Aare-Hecht zu landen
- Caras
- Beiträge: 142
- Registriert: Do 11. Jan 2007, 18:06
- Meine Gewässer: Emme, Ilfis, Thunersee, Bielersee, Arnensee
- Wohnort: Emmental
- Has thanked: 5 times
- Been thanked: 1 time
Re: Spinnfischen auf Hecht in der kalten Jahreshälfte
Hallo pro-fish
Als klassischer Forellenfischer in der Emme und Ilfis versuchte ich mein Glück, zum ersten mal, im letzten Winter an der Aare. Ebenfalls zum erstem mal mit einem grossen Gummiköder und ohne Hoffnung auf Fisch, nur um mein Jagdtrieb etwas zu stillen.
Doch nach nur wenigen Würfen hing bereits eine wunderschöne, sehr grosse Forelle, welche natürlich sofort zurückgesetzt wurde. Einige Würfe später konnte ich mein 1. schöner Winterhecht landen.
Fazit:
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit dem richtigen Köder bringt wunderschöne Fänge.
Oft passt aber mindest einer der drei Faktoren nicht - zumindest bei mir!
Dein Beitrag lässt mir die Finger jucken. Mich trift man bald wieder am Wasser.
Gruss und viel Erfolg
Simu
Als klassischer Forellenfischer in der Emme und Ilfis versuchte ich mein Glück, zum ersten mal, im letzten Winter an der Aare. Ebenfalls zum erstem mal mit einem grossen Gummiköder und ohne Hoffnung auf Fisch, nur um mein Jagdtrieb etwas zu stillen.
Doch nach nur wenigen Würfen hing bereits eine wunderschöne, sehr grosse Forelle, welche natürlich sofort zurückgesetzt wurde. Einige Würfe später konnte ich mein 1. schöner Winterhecht landen.
Fazit:
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit dem richtigen Köder bringt wunderschöne Fänge.
Oft passt aber mindest einer der drei Faktoren nicht - zumindest bei mir!
Dein Beitrag lässt mir die Finger jucken. Mich trift man bald wieder am Wasser.
Gruss und viel Erfolg
Simu
Tschou, Simu
----------------
Beim Praktiker funktioniert's, er weiss aber nicht warum.
Der Theoretiker weiss wie's geht, aber es funktioniert nicht.
Bei mir geht's nicht und ich weiss nicht warum!!!
----------------
Beim Praktiker funktioniert's, er weiss aber nicht warum.
Der Theoretiker weiss wie's geht, aber es funktioniert nicht.
Bei mir geht's nicht und ich weiss nicht warum!!!
Re: Spinnfischen auf Hecht in der kalten Jahreshälfte
@ Caras
Petri zu deinen fängen
Das mit den drei Faktoren hat auch bei mir was. Der Jagdtrieb muss natürlich gestillt werden. Das interessante an der Angelei ist halt auch das erforschen oder erkunden neuer stellen, und diese halt auch zu verschiedenen Zeiten.
Der richtige Winterhech fehlt mir diesbezüglich noch Umsomehr zieht es mich wieder ans Wasser um die heimische Aare nach Winterhechten zu durchsuchen;). Erschwert wird die fangquote wohl auch durch das eher rege Jagdverhalten der Hechte im Kalten Winter. Ich als Gummifischangler (Jiger) bin gerade desswegen auch eine alternative am prüfen, um ev. auch mal auf Grund zu angeln Mal sehen;)
Gruss Alex
Petri zu deinen fängen
Das mit den drei Faktoren hat auch bei mir was. Der Jagdtrieb muss natürlich gestillt werden. Das interessante an der Angelei ist halt auch das erforschen oder erkunden neuer stellen, und diese halt auch zu verschiedenen Zeiten.
Der richtige Winterhech fehlt mir diesbezüglich noch Umsomehr zieht es mich wieder ans Wasser um die heimische Aare nach Winterhechten zu durchsuchen;). Erschwert wird die fangquote wohl auch durch das eher rege Jagdverhalten der Hechte im Kalten Winter. Ich als Gummifischangler (Jiger) bin gerade desswegen auch eine alternative am prüfen, um ev. auch mal auf Grund zu angeln Mal sehen;)
Gruss Alex
- Caras
- Beiträge: 142
- Registriert: Do 11. Jan 2007, 18:06
- Meine Gewässer: Emme, Ilfis, Thunersee, Bielersee, Arnensee
- Wohnort: Emmental
- Has thanked: 5 times
- Been thanked: 1 time
Re: Spinnfischen auf Hecht in der kalten Jahreshälfte
Hallo pro-fish
Benutze einen Jig-Bleikopf, mit einem Twister, Gufi oder Gummiwurm von 10 - 20 cm. Auch ein fetter echter Wurm ist immer wieder gut.Ich benutze meist naturfarbene Köder.
Wirf den Köder an verdächtigen, ruhigen Stellen aus und lasse ihn auf den Boden sinken.
Gute Stellen sind z.B. Schilfgürtel, wo das Wasser nur langsam vorbei fliest, aber auch Vertiefungen aufweist, wo Fressbares vorbeitreibt und sich ab und zu hungrige Kleinfische verirren.
Dann zupfst du den Köder mit ganz kleinen Zupfern langsam über den Boden, nur 20-50 cm pro Zug. Lasse ihn immer wider einige Sekunden liegen.
Oft kommt der Biss in dem Moment, wo du den Köder wegzupfst und wieder absinken lässt. Es kann gut sein, dass ein Räuber den Köder langsam und gemütlich über viele Meter verfolgt und beobachtet, während du den Köder Zug für Zug über den Boden hüpfen lässt. Mit viel Glück schnappt der Räuber erst kurz vor deinen Füssen auf Sicht noch zu.
So zu fischen ist für mich recht entspannend, da ich durch die langsame Führung nur wenig auswerfen musst. Bedingung ist jedoch eine Stelle, wo ich nicht dauernd an Ästen und Steinen hängen bleibe.
Benutze einen Jig-Bleikopf, mit einem Twister, Gufi oder Gummiwurm von 10 - 20 cm. Auch ein fetter echter Wurm ist immer wieder gut.Ich benutze meist naturfarbene Köder.
Wirf den Köder an verdächtigen, ruhigen Stellen aus und lasse ihn auf den Boden sinken.
Gute Stellen sind z.B. Schilfgürtel, wo das Wasser nur langsam vorbei fliest, aber auch Vertiefungen aufweist, wo Fressbares vorbeitreibt und sich ab und zu hungrige Kleinfische verirren.
Dann zupfst du den Köder mit ganz kleinen Zupfern langsam über den Boden, nur 20-50 cm pro Zug. Lasse ihn immer wider einige Sekunden liegen.
Oft kommt der Biss in dem Moment, wo du den Köder wegzupfst und wieder absinken lässt. Es kann gut sein, dass ein Räuber den Köder langsam und gemütlich über viele Meter verfolgt und beobachtet, während du den Köder Zug für Zug über den Boden hüpfen lässt. Mit viel Glück schnappt der Räuber erst kurz vor deinen Füssen auf Sicht noch zu.
So zu fischen ist für mich recht entspannend, da ich durch die langsame Führung nur wenig auswerfen musst. Bedingung ist jedoch eine Stelle, wo ich nicht dauernd an Ästen und Steinen hängen bleibe.
Tschou, Simu
----------------
Beim Praktiker funktioniert's, er weiss aber nicht warum.
Der Theoretiker weiss wie's geht, aber es funktioniert nicht.
Bei mir geht's nicht und ich weiss nicht warum!!!
----------------
Beim Praktiker funktioniert's, er weiss aber nicht warum.
Der Theoretiker weiss wie's geht, aber es funktioniert nicht.
Bei mir geht's nicht und ich weiss nicht warum!!!
Re: Spinnfischen auf Hecht in der kalten Jahreshälfte
@Caras
Die Technik wende ich derzeit immer an. Meine Problematik dabei ist die etwas langsamere Köderführung. Im Sommer (oder wenn es allgemein etwas wärmer ist) kann die Köderführung etwas rassiger vorangehen. Resp. lasse ich den Köder auf den Boden sinken und ziehe ihn direkt mit 2-3 Kurbelumdrehungen vom Boden weg. Im Winter jedoch habe ich aus gewohnheit immer etwas mühe den Köder 1-2 Sek am Boden zu lassen. Der Mensch gewöhnt sich halt viel zu schnell an etwas
Das Angeln auf Grund möchte ich jetzt an einigen stellen Testen. Wäre mein erster Winterhecht auf Grund (Grundangeln). Bin gespannt. Es besteht ja dabei durchaus die Gefahr das nicht nur ein Hecht den Köder Attakiert Aber das Jigen ist auch bei mir die Angelleidenschaft schlechthin
Die Technik wende ich derzeit immer an. Meine Problematik dabei ist die etwas langsamere Köderführung. Im Sommer (oder wenn es allgemein etwas wärmer ist) kann die Köderführung etwas rassiger vorangehen. Resp. lasse ich den Köder auf den Boden sinken und ziehe ihn direkt mit 2-3 Kurbelumdrehungen vom Boden weg. Im Winter jedoch habe ich aus gewohnheit immer etwas mühe den Köder 1-2 Sek am Boden zu lassen. Der Mensch gewöhnt sich halt viel zu schnell an etwas
Das Angeln auf Grund möchte ich jetzt an einigen stellen Testen. Wäre mein erster Winterhecht auf Grund (Grundangeln). Bin gespannt. Es besteht ja dabei durchaus die Gefahr das nicht nur ein Hecht den Köder Attakiert Aber das Jigen ist auch bei mir die Angelleidenschaft schlechthin