Ich habe das schon in FB gepostet, mache es nun auch noch hier, da vielleicht nicht alle dort unterwegs sind...
Ich war letztes Jahr 2 Tage im Tessin an der Verzasca und Maggia Bavona und konnte immerhin schlussendlich eine schöne schlanke, aber hart erkämpfte 30er Bachforelle erwischen (siehe Bild)
Ich will nächstes Wochenende wieder hin und wollte deshalb nach Tipps fürs (Berg-)Bachfischen generell und ev auch zur Maggia / Bavona speziell fragen, da letztes Jahr doch viel Trial and Error war.
Generell bin ich dieses Jahr zu Fuss / mit ÖV mit der Spinrute unterwegs, geplant ist in Bignasco ein Zimmer zu suchen und von dort aus die Bavona und Maggia zu befischen. Hauptsächlich werde ich es wohl mit Mepps-Spinnern versuchen, habe aber auch anderes im Arsenal (Wobbler, Jigspinner, Gummiköder am Jig oder ev. Dropshot, hätte auch ein paar Fliegen & Nymphen die ich versuchen könnte mit der Spinrute anzubieten)
Jetzt die konkreten Fragen:
- Habt ihr Erfahrungswerte, welche Spinnerfarben wann gut funktionieren (habe primär Gold, Schwarz und Silber im Angebot)... Schwarz eher bei Trübem Wetter / Wasser, oder wie wählt ihr das aus?
- Wie geht ihr in Bergbächen vor mit der Spinnrute, welche Bereiche befischt ihr, und tendenziell eher mit oder gegen die Strömung?
- Wann (an welchen Stellen / Situationen) lohnt es sich, eine andere Köderart (Wobbler, Softbaits, ev Fliegen) zu wählen? Weshalb?
- Punkto Beisszeiten, sind da auch jeweils die Morgen/Abendstunden interessant, oder eher Nachmittags, wenn das Wasser langsam etwas aufgewärmt wird?
- Letztes Jahr habe ich vor allem die Bavona mit ihren grossen Felsbrocken und z.T. tiefen Gumpen befischt. Lohnt es sich auch, die eher seichteren, gleichmässigeren Bereiche (so um Sabbione herum) zu befischen?
- In der Maggia, lohnt es sich eher an den Oberlauf zu gehen (Oberhalb von Bignasco, z.B. bei Lavizzara), oder weiter unten im Tal? Gibt es da etwas, was mehr Erfolg verspricht?
Cheers und Petri