Bassvorkommen in der Schweiz

Hier ist der Platz, um Eure Fänge zu präsentieren.
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Garrick
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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von Garrick »

Hi Pike

willkommen im forum für Fischer

Also "super zum Drillen" gibts nicht!
Ein gehakter Fisch wird von Fischern mit Rute/Rolle möglichst effizient und schonend gelandet und auf seine Verwendbarkeit untersucht.
Ist er zu klein oder wie im Falle das Schwarzbarsches nicht so klasse zum Verwerten, wird der Fisch mit aller Vorsichtigkeit zurückgesetzt.
Da wo Schwarzbarsche vorkommen und nicht erwünscht sind nützt auch das vereinzelte Killen nichts.

Übrigens sind Schwarzbarsche von ziemlich korpulenter Statur und sind infolge runder Bauform des Gerüsts zum filetieren nicht mit Flussbarschen vergleichbar. Dazu kommt noch dass sie zumindest aus dem Luganersee kein Gaumenschmaus darstellen.
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PikePesche
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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von PikePesche »

Garrick hat geschrieben: Do 19. Sep 2019, 13:13 Also "super zum Drillen" gibts nicht!
Ein gehakter Fisch wird von Fischern mit Rute/Rolle möglichst effizient und schonend gelandet und auf seine Verwendbarkeit untersucht.
Natürlich gibt es Fische die super zum Drillen sind. Ein Bass dieser Grösse macht einiges mehr Spass als eine gleich grosse Rotfeder. Auch wenn es effizient und schonend gemacht wird ist es super. Und da der Bass nicht heimisch ist muss er entnommen werden, egal ob er DIR schmeckt oder nicht. Das ist sowieso Geschmackssache.
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til
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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von til »

Pike126 hat geschrieben: Do 19. Sep 2019, 09:24 Da es in Stäfa bis Zürich sehr viele Sonnenbarsche gibt könnte sich der invasive Bass sicher ausbreiten.
Der Bass braucht keine Sonnenbarsche um sich auszubreiten.
Ob sie "Invasiv" sind, ist ein wenig Auslegungssache. So wie ich das sehe, ergänzen sie lediglich die bereits heimischen Arten und richten kaum Schäden an.
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Dural
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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von Dural »

Ehm Nein!
Der Bass gilt in der Schweiz als invasiv und die Kantone sind verpflichtet ein ausbreiten zu verhindern und falls möglich einzelne Populationen zu "killen" ;)

Gibt es im Kt Zürich nicht sogar eine Entnahme Pflicht auf Bass?

Aber ich sage es mal so, in der Schweiz werden mehr Bass gefangen als überhaupt vorkommen ;) ich kenne Fangmeldung von praktisch jeden grösseren See in der Schweiz, davon wirklich belegt ist nur ein bruchteil.
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til
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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von til »

Dural hat geschrieben: Do 19. Sep 2019, 20:26 Ehm Nein!
Der Bass gilt in der Schweiz als invasiv und die Kantone sind verpflichtet ein ausbreiten zu verhindern und falls möglich einzelne Populationen zu "killen" ;)
Ehm doch! Invasiv ist Auslegungssache. Auch der Gesetzgeber kann das auslegen. Beim Zander z.B. hat man sich dafür entschieden, trotz ähnlichen oder stärkeren Auswirkungen wie der Bass, das Einbringen in Gewässer zu erlauben.
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Dural
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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von Dural »

Was hat das mit dem Zander zu tun?

Du hast gesagt dass es eine Auslegungssache sei ob der Bass invasiv ist oder nicht. Die Lage in der Schweiz in Sachen Bass ist aber eindeutig, er gilt als invasiv und da gibt es keine Auslegung.

Der Zürichsee gilt übrigens seit jeher als ein Gewässer mit Bass vorkommen, die letzten belegten Fangmeldungen liegen meines Wissen nach aber zig Jahre zurück.

Erster Treffer bei Google:
Gemäss der Verordnung zum Bundesgesetz über die Fischerei (Art. 9a VBGF) haben die Kantone Massnahmen zu treffen, damit sich landesfremde Fische, die in Gewässer gelangt sind und als unerwünschte Veränderung der Fauna gelten, nicht ausbreiten. Soweit möglich sollen sie entfernt werden. Von diesen in Anhang 3 der Verordnung aufgeführten Arten kommen im Kanton Zürich Blaubandbärbling, Katzenwels, Zwergwels, Sonnenbarsch und Forellenbarsch vor.

Für solche Arten ist das Ergreifen von Förder-, Schon- oder Schutzmassnahmen undenkbar. Vielmehr ist ihre Ausbreitung zu verhindern, und wo möglich sollen sie eliminiert werden. Längerfristig ist daher eine Entnahmepflicht anzustreben. Damit die Arten einzeln erhoben werden können, was Aufschluss über ihre Entwicklung gibt, wurden die Fischfangstatistiken angepasst: Der Sonnenbarsch ist bereits seit acht Jahren als separat zu erfassende Art aufgeführt, der Forellenbarsch seit 2017.

Ziele
Verhinderung/Minimierung einer weiteren Ausbreitung der Arten. Falls möglich Elimination einzelner Populationen.

Strategie und Massnahmen
Fischereiliche Entnahmepflicht für Arten nach Anhang 3 VBGF einführen.
Wo möglich sollen einzelne Populationen eliminiert werden.
https://aln.zh.ch/content/dam/baudirekt ... 8-2026.pdf
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astacus
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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von astacus »

til hat geschrieben: Do 19. Sep 2019, 16:17Der Bass braucht keine Sonnenbarsche um sich auszubreiten.
So wie ich die Aussage verstanden habe, meint er es eher so, dass Bass und Sonnenbarsche ähnliche Habitatansprüche haben und dass die Präsenz von Sonnenbarschen ein Indiz darstellt, dass es auch dem Bass gefallen könnte... Zumindest würde ich das auch so einschätzen.

Ob Bass nun invasiv sind oder nicht, kann lange diskutiert werden. Ich sehe das mittlerweile etwas entspannter als auch schon. Nicht dass ich der Meinung bin, dass invasive Arten per se harmlos sind, im Gegenteil. Aber wenn die Bedingungen für sie passen, kannst du die Ausbreitung eh kaum aufhalten. Und wenn die Bedingungen nicht passen, werden sie nicht invasiv.

Gesetzlich betrachtet ist die Sache aber klar:
Wir haben ein Bundesgesetz über die Fischerei sowie die dazugehörige Verordnung mitsamt weiteren Rechtsgrundlagen. In der Verordnung ist definiert, welche Fische als einheimisch gelten (Anhang 1), welche fremdländischen Fische unter gewissen Bedingungen bewilligungsfrei eingesetzt werden dürfen, z.B. Regenbogenforelle und Zander (Anhang 2) und dann noch welche Fischarten als unerwünschte Veränderung der Fauna gelten und daher von den Kantonen an der Ausbreitung gehindert und bekämpft werden müssen (Anhang 3). Forellen- und Schwarzbarsch sind beide in Anhang 3 aufgeführt und damit rechtlich z.B. nicht mit dem Zander vergleichbar. Somit ist auch klar, dass diese Fische nicht mehr zurückgesetzt werden dürfen, was überdies auch durch die Ausführungen in der Vollzugshilfe zum Freilassen von Fischen klar zum Ausdruck gebracht wird.

Ob diese Regelung auch biologisch sinnvoll ist (also z.B. die Ungleichbehandlung zwischen Schwarzbarsch und Regenbogenforelle), ist eine Frage, über die diskutiert werden kann. Rechtlich ist der Fall aber klar.
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Pike126

Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von Pike126 »

Besten Dank astacus für deinen Beitrag.
Meine Vermutung ist das sich in Zukunft die bass Fänge im Zürichsee häufen werden.Da eine hohe Sonnenbarsch Population der Grundstein für die bass ist. Da diese die selben Habitate bewohnen und durch ihr territoriales Verhalten einfache Beute für die bass sind.In den Amerikanischen Fischermagazinen wird auch der Besatz von Sonnenbarschen für bass Teiche empfolen. Hoffen wir mal dass mein Fang ein Einzelfall bleibt. Denn von Südafrika weiss ich, dass die bass massive Auswirkungen auf das Ökosystem haben.Die heimischen Cape Curper wurden bei der Anwesenheit von bass alle ausgelöscht.Der Appetit eines 40cm+ bass ist schon ziemlich gross.
Ein bass um 30cm wird wahrscheinlich 3-4 Jahre alt sein und allemal geschlechtsreif.
Gruss Pike
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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von Lutra »

Sorry Pike126 aber ob es Sonnenbarsche hat oder nicht, hat auf den Bestand von Forellenbarschen absolut keinen Einfluss. Nur weil es viel Sonnenbarsche hat, heisst das überhaupt nicht, dass es dann auch Forellenbarsche hat.
Im Zürichsee wurden mindestens 3 Mal, grossflächig Forellenbarsche eingesetzt, die Sonnenbarsche hingegen kamen aus Teichen und Aquarien. Eine Zeit lang konnte man auch Bass im Zürichsee fangen. Das ist aber schon sehr lange her. Die Biodiversitätsliste listet Forellenbarsche auch schon seit xJahren auf und es gibt auch immer wieder Sichtungen und Fänge. Das heist aber noch nicht, dass sich der Forellenbarsch jetzt etablieren würden.
Bei den Zandern gab es auch über Jahre einen Bestand in nur einer Bucht des Zürichsees. Sie wollten einfach nicht weg von da und das über Jahrzehnte. Mitlerweile kann man den Zander auch an verschiedenen, anderen Orten im Zürichsee fangen.
Das sich der Forellenbarsch vermehren und verbreiten täte, würde sehr viele Fischer glücklich machen, mich eingeschlossen.
Aber am Beispiel vom Luganersee kann man sehr gut sehen, wie schnell und wie effektiv man einen guten Fischbestand zerstören kann.
Der Luganersee gehörte noch vor 10 Jahren zu den Besten Bassgewässern Europas. Jetzt findet man nur noch ganz, ganz wenige schöne Exemplare.
Beim Besatz wurde der Zander einfach durchgewunken, beim Forellenbarsch ziehrt man sich, obwohl man über hundert Jahre Zeit gehabt hat, zu sehen, dass dieser keinen negativen Einfluss auf das Ökosystem hat.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von Piker »

Dural hat geschrieben: Fr 20. Sep 2019, 11:02 Der Zürichsee gilt übrigens seit jeher als ein Gewässer mit Bass vorkommen, die letzten belegten Fangmeldungen liegen meines Wissen nach aber zig Jahre zurück.
also ich bekomme fast jährlich Fotos von Bassfängen aus dem Zürisee :wink:
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Dural
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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von Dural »

So wie dieses Foto hier?
Das Foto wurde im Juni 2019 Aufgenommen, somit kann die Geschichte vor 4 Tagen gar nicht stimmen.

Für mich ist ein Foto schon lange kein Beweis mehr, genau deswegen habe ich auch belegte Fangmeldungen geschrieben. ;)

Aber gut möglich das es im Zürichsee mehr Bass gibt als man so denkt, aus Erfahrung weiss ich das (nicht) Fänge praktisch gar nichts über den Fischbestand im Gewässer aussagen.
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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von Piker »

Dural hat geschrieben: Mo 23. Sep 2019, 09:40 So wie dieses Foto hier?
definitiv nicht :wink:
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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von astacus »

Also so einfach durchgewunken hat man den Zander beim Besatz auch nicht :roll: Vor Jahrzehnten durfte man eh noch alles aussetzen, aber heute ist das schon mit den heimischen Arten ja nicht mehr so einfach möglich (zum Glück!) und auch nicht mit dem Zander.

Manchmal brauchen gewisse Arten auch einfach lange, bis sie sich beginnen wirklich auszubreiten. Es ist in der Populationsbiologie ein bestens bekannter Zusammenhang, dass Populationen oft über x Generationen vor sich her dümpeln, bis sie sich irgendwann doch rasant vermehren (logistisches Wachstum). Das dümpeln am Anfang liegt daran, dass bei sehr geringen Dichten Begegnungen mit Artgenossen noch selten sind und die Reproduktion daher kaum in die Gänge kommt. Andererseits können aber natürlich auch die Lebensraumfaktoren (physikalische Parameter, Konkrurrenzdruck, Nahrungsgrundlage) dazu führen, dass eine Population tatsächlich gar nicht anwachsen kann.

Ich verstehe zu wenig von Bass, um sagen zu können, was bei ihm im Zürichsee wirklich der entscheidende Faktor ist. Dass seine Ausbreitung mit der aktuellen klimatischen Entwicklung begünstigt wird, scheint mir aber plausibel zu sein. Damit könnte er dann natürlich auch invasiv werden mit all den bekannten negativen Effekten, obwohl das in früheren Zeiten nicht der Fall war. Dass etwas früher nicht der Fall war, beweist nicht zwangsläufig, dass es nie so sein wird. Dass Arten sich auch nach Jahrzehnten der Präsenz auf sehr tiefem Niveau innert recht kurzer Zeit massiv vermehren und ausbreiten können, sehen wir auch bei heimischen Arten, zum Beispiel beim Wels.
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Dural
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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von Dural »

Ich finde das man Zander und Bass auch gar nicht miteinander vergleiche kann.

Der Zander kommt praktisch in jedem grösserem Gewässer in der Schweiz vor, und das schon länger. Dazu kann er auch über den Rhein in die Schweiz gelangen. Der Bass kommt im Mittelland nur in ganz wenigen Gewässer vor, und es ist nicht möglich das er von alleine in unsere Gewässer gelangt.

Bass sind übrigens sehr agressive Nestbewacher, daher müssten Anglerfischer in einem Gewässer wo Bass vorkommen in der Laichzeit regelmässig welche Fangen können, selbst wenn sie gar nicht drauf fischen. Laut Fangstatistik gibt es im 2017 aber keinen einzigen Fang im Mittelland, trotz Entnahme Pflicht. Das kann aber natürlich auch täuschen, da man den Bass in nur wenige Statistiken überhaupt eintragen kann und Private Gewässer nicht erfasst sind.

Offiziell wurden im 2017 106 Bass gefangen, alle im Tessin.
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Lutra
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Re: Bassvorkommen in der Schweiz

Beitrag von Lutra »

Das kommt evtl. auch davon, dass ein richtiger Bassfischer die Tiere wieder releast, trotz Entnahmeverbot.
Andererseits gibt es sogar eine Schonzeit im Tessin. Das soll mal einer vertehen?
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