hier noch mein Bericht zu unserem jährlichen Fischereiausflug. Diesmal fuhren wir nach Galtür ins Hotel Zeinisjoch.
Mit dabei waren zwei "Profis" und 2 "Anfänger"
Hier die zwei "Anfänger"
Hier noch einer der Profis
Morgens um 05.30 Uhr war Besammlung und los ging die Fahrt Richtung Galtür. Das Pickerl für Österreich war bereits besorgt worden und den Gutschein für die Silvretta Hochalpenstrasse habe ich bereits vom Hotel Zeinissjoch erhalten.
Um 07.30 sind wir am Hotel angekommen und bestaunten die Aussicht auf den Zeinissee und Kopssee.
Danach genemigten wir uns einen Kaffe und erkundigten uns beim Gastgeber über die Fischerei.
Schnell war klar, dass wir es zuerst am grössten Baggersee versuchen werden.
Am See angekommen war bereits einer ganz aus den Häusschen als er die vielen Ringe auf dem Wasser sah. Und es war kein "Anfänger". Team 1 war also bereits am Angeln bevor das Basislager errichtet wurde. Unsere Teams bestehen immer aus einem Anfänger und einem Profi.
Es wurden nun alle Ruten bereit gemacht und mit Würmern bestückt. Es wurde mit Zapfen und Spirolino geangelt. Ich entschied mich, meine angestaubte Fliegenrute wieder einmal in den Einsatz zu bringen. Es wurde eine kleine schwarze Fliege montiert und nach ein paar Würfen war die Schnur wieder etwas geschmeidig. Nach kurzer Zeit und zwei vermasselten Anhieben hing doch tatsächlich die erste Regenbogenforelle am Hacken. Eine schöne 34er.
Team 2 ging also mit 1:0 in Führung und es wurde mit einem Quöllfrisch angestossen.
Nach kurzer Zeit verteilten sich die 2 Teams und es wurde zwischendurch"Feuuuumer" gerufen um das gegnerische Team zu verwirren oder um wirklich einen Fisch zu landen.
Auf Fliege kriegte ich nur noch ein paar Fehlbisse und als die Sonne hinter dem Berg hervorkam, haben die Fische das Vorfach gesehen, und drehten immer vor der Fliege ab.
Mein Team (Team 2) war kurz vor Mittag in Rückstand geraten und wir zogen unseren Joker aus dem Ärmel in Form von Bienenmaden
Die nächsten 2 Würfe mit den Spiro knapp über Grund gab zwei Fische und dies war der Ausgleich. Nun meldete sich der Hunger und der Grill wurde vorgeheizt.
Es wurde nun versucht gemütlich die Würste zu vertilgen, was nicht so gelang, da immer mal wieder der Zapfen unterging und Hektik ausbrach.
Es wurde bis um 15.00 Uhr weiter gefischt und auch unter den Teams wurde ausgeholfen.
Danach ging es zurück zum Hotel um die Fische zu säubern und in den Kühlschrank zu bringen. Der Zwischenstand war ausgeglichen. 7:7
Jedes Team hat sich einen Fisch übrig gelassen, den wir am Zeinissee noch kriegen wollten. Es soll anscheinend grosse Saiblinge und Seeforellen drin haben.
Der Wind frischte nun mächtig auf und es wurde kein Fisch mehr gefangen. Nicht mal ein Nachläufer. Nach dem Nachtessen (5 Gänge) ging es nochmals an den Baggersee. Der Wind war immer noch voll da und wir mussten bereits die Jacken anziehen.. ausser einer die letzten zwei Fische wurden noch erwischt und der Abend wurde im Hotel noch mit ein zwei Drinks abgerundet.
Alles im allem ein wunderbares Wochenende mit schönen Fischen, guter Verpflegung, etwas Wettkampf Feeling und guter Kameradschaft.
2 Wochen später wurde bei einem Grillfest mit unseren Frauen das ganze noch abgerundet.