Luzerner Felchen 2016
Luzerner Felchen 2016
Sali zäme
WO sind die Felchenfischer?
Jaja OK, dass wetter ist nicht gerade einladend um fischen zu gehen, aber es gibt Regenfreie Stunden, nicht tage, aber immerhin Stunden.
Das erste Felchen fing ich im Januar, dann war wetter bedingt Fischerpause, darauf folgte dann eine Bürokratische Zwangspause wegen Bootswechsel und dazwischen gab es den einen oder anderen Hecht, aber keine Felchen.
Der Mai war, wie jeder weiss ein eher feuchter Monat, die wenigen trockenen Stunden musste man schaffen. Also blieben nur seltene Gelegenheiten um den Felchen nach zu stellen, einziges Problem, es waren keine da. Nur sehr sehr wenige verirrten sich ins Luzerner Becken und die wollten nicht beissen, zumindest bei mir nicht.
Am ersten Juni gab es dann die ersten beisswilligen und so konnte ich eine 38er und eine 52er zu Knusperli verarbeiten
Über das wetter im Juni sag ich mal nichts...heute früh nach der Arbeit dachte ich mir, schau mal nach dem Boot, es hat sehr viel geregnet und die Wasserstände sind sehr hoch, einfach mal schauen ob alles in Ordnung ist.
Es war alles in Ordnung und...es regnete nicht Hmmm, eine Stunde geht schon, dachte ich mir, nach der stressigen Nacht täte mir etwas entspannung gut. Lange rede kurzer Sinn, Motor an, den zweiten Fischer auf dem See gegrüsst, zu den Hot Spots und bei der ersten grossen Sichel gebremst und Hegene runter gelassen. Klar war der Fisch weg, aber es folgten weitere auf verschiedenen höhen. Den ersten Biss verpennt, aber beim zweiten sass der Anschlag. Schön Gewicht am anderen ende, aber wenig Gegenwehr. Nach kurzem Drill lag dann eine schöne 52cm Felche im Feumer!
So trieb ich ins flache und fuhr wieder ins tiefere, beim ersten Signal das gleiche Spiel, driften und auf den Biss hoffen.
Ein untermassiges Felchen, zwei kleinen Egli und zwei verpennten bissen(jaja die liebe Nachtschicht...) blieb dann doch wieder ein Felchen am Haken "kleben". Sie war leichter als die erste, aber dafür ein Kämpfer und schien irgendwie einen Energiedrink gefrühstückt zu haben nach mehreren fluchten in der sie mir immer wieder Schnur von der Rolle zog, kreiste sie unter dem Boot, tauchte wieder ab, kreiste hin und her um beim dritten Versuch dann endlich im Feumer zu landen. Brauche nicht zu erwähnen das sie, kaum an der Luft, sich drehte und sprang und alles was man nicht brauchen kann mit fünf Haken und Feumernetz
Nachdem die 43er versorgt war und ich irgendwie meine Hegene wieder aus dem Netz befreit hatte, sie geflickt habe und zurück am Platz war, musste ich länger warten und suchen bis die dritte im Bunde hängen blieb, auch dieses 42cm Felchen gab alles um nicht ans trübe tageslicht zu müssen!
Langsam fing es zu tröpfeln an und ich sollte auch ins Bett, steht mir doch noch eine 12 std Nachtschicht bevor
Also Fische und Boot versorgt und glücklich und zufrieden nach Hause
WO sind die Felchenfischer?
Jaja OK, dass wetter ist nicht gerade einladend um fischen zu gehen, aber es gibt Regenfreie Stunden, nicht tage, aber immerhin Stunden.
Das erste Felchen fing ich im Januar, dann war wetter bedingt Fischerpause, darauf folgte dann eine Bürokratische Zwangspause wegen Bootswechsel und dazwischen gab es den einen oder anderen Hecht, aber keine Felchen.
Der Mai war, wie jeder weiss ein eher feuchter Monat, die wenigen trockenen Stunden musste man schaffen. Also blieben nur seltene Gelegenheiten um den Felchen nach zu stellen, einziges Problem, es waren keine da. Nur sehr sehr wenige verirrten sich ins Luzerner Becken und die wollten nicht beissen, zumindest bei mir nicht.
Am ersten Juni gab es dann die ersten beisswilligen und so konnte ich eine 38er und eine 52er zu Knusperli verarbeiten
Über das wetter im Juni sag ich mal nichts...heute früh nach der Arbeit dachte ich mir, schau mal nach dem Boot, es hat sehr viel geregnet und die Wasserstände sind sehr hoch, einfach mal schauen ob alles in Ordnung ist.
Es war alles in Ordnung und...es regnete nicht Hmmm, eine Stunde geht schon, dachte ich mir, nach der stressigen Nacht täte mir etwas entspannung gut. Lange rede kurzer Sinn, Motor an, den zweiten Fischer auf dem See gegrüsst, zu den Hot Spots und bei der ersten grossen Sichel gebremst und Hegene runter gelassen. Klar war der Fisch weg, aber es folgten weitere auf verschiedenen höhen. Den ersten Biss verpennt, aber beim zweiten sass der Anschlag. Schön Gewicht am anderen ende, aber wenig Gegenwehr. Nach kurzem Drill lag dann eine schöne 52cm Felche im Feumer!
So trieb ich ins flache und fuhr wieder ins tiefere, beim ersten Signal das gleiche Spiel, driften und auf den Biss hoffen.
Ein untermassiges Felchen, zwei kleinen Egli und zwei verpennten bissen(jaja die liebe Nachtschicht...) blieb dann doch wieder ein Felchen am Haken "kleben". Sie war leichter als die erste, aber dafür ein Kämpfer und schien irgendwie einen Energiedrink gefrühstückt zu haben nach mehreren fluchten in der sie mir immer wieder Schnur von der Rolle zog, kreiste sie unter dem Boot, tauchte wieder ab, kreiste hin und her um beim dritten Versuch dann endlich im Feumer zu landen. Brauche nicht zu erwähnen das sie, kaum an der Luft, sich drehte und sprang und alles was man nicht brauchen kann mit fünf Haken und Feumernetz
Nachdem die 43er versorgt war und ich irgendwie meine Hegene wieder aus dem Netz befreit hatte, sie geflickt habe und zurück am Platz war, musste ich länger warten und suchen bis die dritte im Bunde hängen blieb, auch dieses 42cm Felchen gab alles um nicht ans trübe tageslicht zu müssen!
Langsam fing es zu tröpfeln an und ich sollte auch ins Bett, steht mir doch noch eine 12 std Nachtschicht bevor
Also Fische und Boot versorgt und glücklich und zufrieden nach Hause
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- Rainbowwarrier
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Re: Luzerner Felchen 2016
3 schöne Fische, was will man mehr?! Petri!!!
"Jeder Tag ist Angeltag, aber nicht jeder Angeltag ist Fangtag" in Memoriam Auwa Thiemann
- Kuri
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Re: Luzerner Felchen 2016
Gratuliere ond Petri, welche Hegene hast du benutzt?
Alle Fische legen Eier, die russischen sogar Kaviar!
Re: Luzerner Felchen 2016
Merci. Gestern war es eine mit recht dicken Nymphen, brauntöne.
Gestern top, heute fast flop.
Weniger Fische als gestern, was schon verwundert, denn wenn es noch weniger werden ist der See leer. Die wenigen die sich für die Nymphen interessierten waren kaum zu fangen. Zwei gute im Drill verloren, zwei untermassige Felchen und einige Fehlbisse. Über sechs stunden verteilt!
Ein Sonnenbrand war mittag im anmarsch und die Augen immer schwerer, da ich doch schon 20 Stunden auf den Beinen war. Gerade beim hochkurbel sah ich einen Fisch auf 5m, in der Meinung das diese sowieso nicht beissen so knapp unter dem Boot, hob ich die Hegene halbherzig an und es kam doch tatsächlich ein biss
Wie eine 43er Balche tut die keinen Druckausgleich machen muss, könnt ihr vielleicht vorstellen, die Bremse ging, zog immer wieder unter das Boot und ich musste die Rute mehrmals unter das Boot halten. Als sie im Feumer lag war ich gut 200m abgetrieben
Also doch noch ein happy end
Mache mir nur wirklich Sorgen um den Fischbestand, so viel Wasser und so wenig Fisch ist schon mehr als Grenzwertig!
Gestern top, heute fast flop.
Weniger Fische als gestern, was schon verwundert, denn wenn es noch weniger werden ist der See leer. Die wenigen die sich für die Nymphen interessierten waren kaum zu fangen. Zwei gute im Drill verloren, zwei untermassige Felchen und einige Fehlbisse. Über sechs stunden verteilt!
Ein Sonnenbrand war mittag im anmarsch und die Augen immer schwerer, da ich doch schon 20 Stunden auf den Beinen war. Gerade beim hochkurbel sah ich einen Fisch auf 5m, in der Meinung das diese sowieso nicht beissen so knapp unter dem Boot, hob ich die Hegene halbherzig an und es kam doch tatsächlich ein biss
Wie eine 43er Balche tut die keinen Druckausgleich machen muss, könnt ihr vielleicht vorstellen, die Bremse ging, zog immer wieder unter das Boot und ich musste die Rute mehrmals unter das Boot halten. Als sie im Feumer lag war ich gut 200m abgetrieben
Also doch noch ein happy end
Mache mir nur wirklich Sorgen um den Fischbestand, so viel Wasser und so wenig Fisch ist schon mehr als Grenzwertig!
- mikesch
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Re: Luzerner Felchen 2016
Hi Christian,
Petri, du alter Jammerer.
Bei uns hat es sehr viele Renken im Wasser, nur die Größe lässt zu wünschen übrig.
Petri, du alter Jammerer.
Bei uns hat es sehr viele Renken im Wasser, nur die Größe lässt zu wünschen übrig.
Fishing isn't a sport, it's a passion.
Gruß Michael
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Re: Luzerner Felchen 2016
Merci Michi
Ich weiss nicht ob das jammern ist, wenn man mit einem Echolot mit Sidescan 80m Breite abdeckt und hunderte meter fahren kann ohne auch nur ein Signal zu bekommen Man jeden einzelnen Fisch anfischen muss um überhaupt etwas zu fangen. Entscheide du
Schau, gestern Nachmittag das selbe. 4 Stunden auf dem See, drei bisse und ein Felchen erwischt. Die meiste Zeit sitzt man rum und starrt auf einen leeren Bildschirm.
Im Chiemsee ist das Problem bekannt, die 18 Berufssfischer. Der See hat genug Nährstoffe und die Renken hätten das potential gross zu werden, sie schaffen es nur nicht.
Ich weiss nicht ob das jammern ist, wenn man mit einem Echolot mit Sidescan 80m Breite abdeckt und hunderte meter fahren kann ohne auch nur ein Signal zu bekommen Man jeden einzelnen Fisch anfischen muss um überhaupt etwas zu fangen. Entscheide du
Schau, gestern Nachmittag das selbe. 4 Stunden auf dem See, drei bisse und ein Felchen erwischt. Die meiste Zeit sitzt man rum und starrt auf einen leeren Bildschirm.
Im Chiemsee ist das Problem bekannt, die 18 Berufssfischer. Der See hat genug Nährstoffe und die Renken hätten das potential gross zu werden, sie schaffen es nur nicht.
- mikesch
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Re: Luzerner Felchen 2016
Darum wurde das Schonmaß in diesem Jahr auch verringert, auf 28 cm .
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Gruß Michael
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Re: Luzerner Felchen 2016
Ja super, dass ist der richtige Weg, anstatt dafür zu Sorgen das sie mehr Zeit haben abzuwachsen, setzt man das Mindestmass runter und fängt immer kleinere Fische.mikesch hat geschrieben:Darum wurde das Schonmaß in diesem Jahr auch verringert, auf 28 cm .
Typisch für die Chiemsee Genossenschaft, alles kurzsichtige Bauernfünfer.
- mikesch
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Re: Luzerner Felchen 2016
Das geht nur zusammen mit der Fachberatung für Fischerei. Trotzdem verstehe ich Es nicht.
Aber ich bin ja kein Fischereibiologe .
Aber ich bin ja kein Fischereibiologe .
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Gruß Michael
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Re: Luzerner Felchen 2016
Geduld ist gefragt
Nach dem erfolgten Bootswechsel im Mai und dem schlechten Wetter der vergangenen Wochen war es am Sonntag endlich soweit: Felchenfischen war angesagt.
Die Situation ist unverändert, es tummeln sich sehr wenige Fische im Luzerner Becken herum. Oftmals hat man während Minuten keine Anzeige auf dem Echolot . Die Albeli Schwärme fehlen gänzlich und die Felchen sind nur vereinzelt in allen Höhen unterwegs. Wird es doch einmal schwarz auf dem Echolot, sind es meist sehr kleine Egli.
Trotzdem hat es gestern Spass gemacht, zumal auch die Boardies Roli70, Christian und René vor Ort waren. Wir sind inzwischen an dem Punkt angelangt, dass wir froh sind, nicht Schneider zu bleiben. Dies war gestern immerhin der Fall.
Höhepunkt war ein minutenlanger Drill mit einer äusserst kämpferischen 53er Balche, welche den Adrenalinspiegel so richtig in die Höhe schnellen liess. Dass im Verlaufe des Nachmittags noch zwei weitere dazukamen (46 & 48cm), stimmte mich doch einigermassen zufrieden. Noch vor drei Jahren wäre das Fazit nach einem solchen Tag ganz anders ausgefallen.
Die Hoffnung, dass es markant besser wird, hält sich in Grenzen, da der Bestand in den letzten Jahren einfach sehr massiv abgenommen hat. Für den einen oder anderen schönen Felchenausflug wird es aber bestimmt reichen.
Gruss Christoph
Nach dem erfolgten Bootswechsel im Mai und dem schlechten Wetter der vergangenen Wochen war es am Sonntag endlich soweit: Felchenfischen war angesagt.
Die Situation ist unverändert, es tummeln sich sehr wenige Fische im Luzerner Becken herum. Oftmals hat man während Minuten keine Anzeige auf dem Echolot . Die Albeli Schwärme fehlen gänzlich und die Felchen sind nur vereinzelt in allen Höhen unterwegs. Wird es doch einmal schwarz auf dem Echolot, sind es meist sehr kleine Egli.
Trotzdem hat es gestern Spass gemacht, zumal auch die Boardies Roli70, Christian und René vor Ort waren. Wir sind inzwischen an dem Punkt angelangt, dass wir froh sind, nicht Schneider zu bleiben. Dies war gestern immerhin der Fall.
Höhepunkt war ein minutenlanger Drill mit einer äusserst kämpferischen 53er Balche, welche den Adrenalinspiegel so richtig in die Höhe schnellen liess. Dass im Verlaufe des Nachmittags noch zwei weitere dazukamen (46 & 48cm), stimmte mich doch einigermassen zufrieden. Noch vor drei Jahren wäre das Fazit nach einem solchen Tag ganz anders ausgefallen.
Die Hoffnung, dass es markant besser wird, hält sich in Grenzen, da der Bestand in den letzten Jahren einfach sehr massiv abgenommen hat. Für den einen oder anderen schönen Felchenausflug wird es aber bestimmt reichen.
Gruss Christoph
Re: Luzerner Felchen 2016
Ich war am Sonntag auch auf dem See...wie Christoph bereits erwähnt hat...
Ich bin ca. um 8:00 Uhr mit meinem Bruder hinausgefahren. Bis ca. 10.00 Uhr war fast nichts da...dann plötzlich, gleichzeitig wie Christoph hatte ich auch einen Minutenlanger Drill mit einer 52er Balchen. War cool...
Zuvor konnten wir eine 40 cm Felche und ein Albeli fangen. Immerhin haben wir ein gutes " Znacht " gefangen.
In den vergangenen Wochen konnte ich pro Ausflug immer nur eine Balche feumern, die eine war 55cm und die andere eine 59er.
Viele Grüsse
Roland
Ich bin ca. um 8:00 Uhr mit meinem Bruder hinausgefahren. Bis ca. 10.00 Uhr war fast nichts da...dann plötzlich, gleichzeitig wie Christoph hatte ich auch einen Minutenlanger Drill mit einer 52er Balchen. War cool...
Zuvor konnten wir eine 40 cm Felche und ein Albeli fangen. Immerhin haben wir ein gutes " Znacht " gefangen.
In den vergangenen Wochen konnte ich pro Ausflug immer nur eine Balche feumern, die eine war 55cm und die andere eine 59er.
Viele Grüsse
Roland
Re: Luzerner Felchen 2016
Schliesse mich meinen beiden Vorrednern an.
Ich fische erst seit ca 4,5 Jahren auf dem See, aber selbst mir fällt auf, dass es von Jahr zu Jahr weniger Fische werden.
Am Freitag konnte ich ein Sandfelchen einsacken und das wars dann.
Am Sonntag waren es immerhin eine 47er und eine 43er Balche, bei Rene ein Albeli und das wars dann für uns.
Ein paar sehr spitze bisse nicht verwerten können und eine richtig grosse hat sich nach einem kurzen aber kräftigen Drill ins Ankerseil verabschiedet.
Im grossen und ganzen reicht es für ein znacht und solange es nicht noch weniger Fische werden, macht es noch Spass
Ich fische erst seit ca 4,5 Jahren auf dem See, aber selbst mir fällt auf, dass es von Jahr zu Jahr weniger Fische werden.
Am Freitag konnte ich ein Sandfelchen einsacken und das wars dann.
Am Sonntag waren es immerhin eine 47er und eine 43er Balche, bei Rene ein Albeli und das wars dann für uns.
Ein paar sehr spitze bisse nicht verwerten können und eine richtig grosse hat sich nach einem kurzen aber kräftigen Drill ins Ankerseil verabschiedet.
Im grossen und ganzen reicht es für ein znacht und solange es nicht noch weniger Fische werden, macht es noch Spass
Re: Luzerner Felchen 2016
Feierabend und das Wetter hält, kein Regen, kaum Wind und relativ warm.
Also ab auf den See!
Anker gesetzt da Signale zu sehen waren, ja OK, zwei Sicheln.
Das wars dann auch an diesem Fleck. Nach einer Weile den Anker gehoben und das leider schon üblich Spiel gestartet. Motor laufen lassen und im Standgas einen Fisch suchen, bremsen, Hegene runter lassen und hoffen das der Fisch nicht schon wieder weit weg ist, wie so oft.
Nach ein paar wenigen sehr schnellen und spitzen bissen, einer grossen(ca 55cm) verlorenen Balche, blieb dann doch eine 48cm Felche hängen. Die Durchschnittsgrösse ist top, die Anzahl, naja, ihr wisst es schon...
Immerhin ist doch noch etwas gegangen, auch wenn ein Felchen in vier Stunden nicht wirklich der Wahnsinn ist.
Ich fische nicht gerne auf diese Art, denn man ist dauernd beschäftigt mit fahren, abbremsen, Hegene runter, Hegene rauf, irgendwie die Stelle halten gegen Strömung und Wind, der Motor läuft dauernd und irgendwie ist man immer mit irgendetwas beschäftigt.
Aber was will man machen? Entweder jeden einzelnen Fisch anfischen, oder nichts fangen.
Heute war es dann auch das erste Männchen in diesem Jahr, alle anderen Felchen waren Weibchen. Finde ich auch etwas merkwürdig.
Wie sieht es bei euch aus? Auch kaum Männliche Felchen, oder bin ich der Frauenversteher und fange fast nur diese?
Also ab auf den See!
Anker gesetzt da Signale zu sehen waren, ja OK, zwei Sicheln.
Das wars dann auch an diesem Fleck. Nach einer Weile den Anker gehoben und das leider schon üblich Spiel gestartet. Motor laufen lassen und im Standgas einen Fisch suchen, bremsen, Hegene runter lassen und hoffen das der Fisch nicht schon wieder weit weg ist, wie so oft.
Nach ein paar wenigen sehr schnellen und spitzen bissen, einer grossen(ca 55cm) verlorenen Balche, blieb dann doch eine 48cm Felche hängen. Die Durchschnittsgrösse ist top, die Anzahl, naja, ihr wisst es schon...
Immerhin ist doch noch etwas gegangen, auch wenn ein Felchen in vier Stunden nicht wirklich der Wahnsinn ist.
Ich fische nicht gerne auf diese Art, denn man ist dauernd beschäftigt mit fahren, abbremsen, Hegene runter, Hegene rauf, irgendwie die Stelle halten gegen Strömung und Wind, der Motor läuft dauernd und irgendwie ist man immer mit irgendetwas beschäftigt.
Aber was will man machen? Entweder jeden einzelnen Fisch anfischen, oder nichts fangen.
Heute war es dann auch das erste Männchen in diesem Jahr, alle anderen Felchen waren Weibchen. Finde ich auch etwas merkwürdig.
Wie sieht es bei euch aus? Auch kaum Männliche Felchen, oder bin ich der Frauenversteher und fange fast nur diese?
- til
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Re: Luzerner Felchen 2016
Das lohnt sich nicht wirklich. Die Felchen sind da und auch schon wieder weg.til hat geschrieben:Du brauchst wohl auch einen Motor mit gps und Ankerfunktion...
So ein Ding würde es manchmal vereinfachen, da hast du Recht, nur sind es wirklich einzelne Fische die man ganz kurz anfischt und schon sind sie weg.